Wissenschaftliche Methode Inhaltsanalyse in eigenen Worten
Empirische Methode um verschiedene Inhalte zu untersuchen
-> ich analysiere Texte von anderen
objektiv, nie subjektiv
INTERSUBJEKTIVITÄT: Ich untersuche etwas, dieser nach mir muss auf die selben Ergebnisse kommen. Für alle gleich nachvollziehbar. Bsp. Fahrräder sind eine nützliche Erfindung
-> ich analysiere Texte von anderen
objektiv, nie subjektiv
INTERSUBJEKTIVITÄT: Ich untersuche etwas, dieser nach mir muss auf die selben Ergebnisse kommen. Für alle gleich nachvollziehbar. Bsp. Fahrräder sind eine nützliche Erfindung
Mögliche Quellen für Inhaltsanalyse
In der Regel Medienprodukte
- Zeitschriftenartikel
- Fernsehsendungen
- Filme
- Webseiten
- Zeitschriftenartikel
- Fernsehsendungen
- Filme
- Webseiten
Haupteinheit einer Inhaltsanalyse
Haupteinheit = Herzstück der Inhaltsanalyse
-> Kategorien: Schaffen Ordnung und Struktur
-> Kategorien: Schaffen Ordnung und Struktur
Vor- und Nachteile einer Inhaltsanalyse
Vorteile:
- Frei zugänglich
- Zeitlicher Aspekt (Auch 18. Jh. möglich)
Nachteile:
- Objektivität (eigene Meinung fliesst autom. etwas ein)
- Zeitaufwendig
- Frei zugänglich
- Zeitlicher Aspekt (Auch 18. Jh. möglich)
Nachteile:
- Objektivität (eigene Meinung fliesst autom. etwas ein)
- Zeitaufwendig
Eine Auswertungsstrategie der QUANTITATIVEN Inhaltsanalyse + Erklärung
Häufigkeitsanalysen
Kontingenzanalysen
Valenz- und Intensitätsanalysen
Häufigkeitsanalyse
Einzelne Buchstaben werden gezählt
Auswertung in %
Tabellarische Darstellung
Kontingenzanalysen
Valenz- und Intensitätsanalysen
Häufigkeitsanalyse
Einzelne Buchstaben werden gezählt
Auswertung in %
Tabellarische Darstellung
Erklärung zusammenfassende Inhaltsanalyse nach Mayring
- Aufs Wesentliche reduzieren
3 wichtige Schritte:
1. Forschungsfrage definieren
2. Text reduzieren
3. Struktur
3 wichtige Schritte:
1. Forschungsfrage definieren
2. Text reduzieren
3. Struktur
Qualitative, quantitative Inhaltsanalyse
Qualtiativ = Inhalt, Verständnis, Interpretation (Geringerer Umfang aber vielfältiger)
Quantitativ = Zahlen, Mehrheit, Tabellen
Quantitativ = Zahlen, Mehrheit, Tabellen
Ablauf der Inhaltsanalyse
1. Planungsphase
- Forschungsfrage definieren
- Hypothesen aufstellen
- Unbekannte Begriffe definieren
- Stichprobe
2. Entwicklungsphase
- Kategorien bilden
- Codierregeln bilden
3. Testphase
- Probecodierung (Pre-test)
4. Codierphase
- Codierung
- Programmierung
5. Auswertungsphase
- Aufarbeitung der Daten
- Kontrolle der Daten
- Auswertung der Daten
- Forschungsfrage definieren
- Hypothesen aufstellen
- Unbekannte Begriffe definieren
- Stichprobe
2. Entwicklungsphase
- Kategorien bilden
- Codierregeln bilden
3. Testphase
- Probecodierung (Pre-test)
4. Codierphase
- Codierung
- Programmierung
5. Auswertungsphase
- Aufarbeitung der Daten
- Kontrolle der Daten
- Auswertung der Daten
Was ist ein Codebuch
- Beschreibung was und wie ich vorgegangen bin
- Verständliche ausführliche Formulierung
Gliederung in 2 Teile:
1. Einleitungsteil
- was mache ich
- was ist Stichprobe
- Definition Begriffe und Stichproben
2. Hauptteil mit Kategoriensystem
- Verschiedene Kategorien möglich
- Verständliche ausführliche Formulierung
Gliederung in 2 Teile:
1. Einleitungsteil
- was mache ich
- was ist Stichprobe
- Definition Begriffe und Stichproben
2. Hauptteil mit Kategoriensystem
- Verschiedene Kategorien möglich
Aufbau Codebuch
1. Einleitung
2. Hauptfragestellung (Bsp. können Romanen zu wenig Deutsch?)
3. Themen (Wahlfächer, Mehrwert, Wirtschaft, Investoren)
4. Kategorien
- Wirtschaft -> Was verstehe ich unter dieser Kategorie?
5. Zusammenfassung
- OBJEKTIV
6. Schlussfolgerungen
2. Hauptfragestellung (Bsp. können Romanen zu wenig Deutsch?)
3. Themen (Wahlfächer, Mehrwert, Wirtschaft, Investoren)
4. Kategorien
- Wirtschaft -> Was verstehe ich unter dieser Kategorie?
5. Zusammenfassung
- OBJEKTIV
6. Schlussfolgerungen
Nutzen- und Belohnungsansatz in der empirischen Forschung anwenden:
Untersucht aktive Rolle der Rezipienten im Umgang mit Massenmedien
- Ursachen für Medienhandlungen
- aktives Publikum, das Medien nutzt, um seine Bedürfnisse zu befriedigen
- "Belohnungen": Wieso nutzen Menschen Medien?
- Ursachen für Medienhandlungen
- aktives Publikum, das Medien nutzt, um seine Bedürfnisse zu befriedigen
- "Belohnungen": Wieso nutzen Menschen Medien?
Intrinsische Motivation
Innerer Antrieb
Bsp. ich mache meine Arbeit gerne, sie macht mir Spass
Bsp. ich mache meine Arbeit gerne, sie macht mir Spass
Extrinsische Motivation
Äusserer Antrieb
Bsp. Ich lerne für die Prüfung, damit ich nicht durchfalle
Bsp. ich arbeite, um Geld zu verdienen
Bsp. Ich lerne für die Prüfung, damit ich nicht durchfalle
Bsp. ich arbeite, um Geld zu verdienen
Bedürfnispyramide Maslow
1. Physiologische Bedürfnisse
- Hunger
- Durst
- Schlaf
2. Sicherheitsbedürfnisse
- Geborgenheit
- Schutz der Person
3. Soziale Bedürfnisse
- Zugehörigkeitsgefühl
- Freundschaft
4. Wertschätzung
- Anerkennung
- Status
- Hunger
- Durst
- Schlaf
2. Sicherheitsbedürfnisse
- Geborgenheit
- Schutz der Person
3. Soziale Bedürfnisse
- Zugehörigkeitsgefühl
- Freundschaft
4. Wertschätzung
- Anerkennung
- Status
Verhaltenstheoretische Ansätze (Uses-and-Gratifications-Approach)
- Sachverhalte, die direkt zu beobachten sind
- Zurückführung auf äussere Einflüsse
- Reaktion auf Medienbotschaft
- Zurückführung auf äussere Einflüsse
- Reaktion auf Medienbotschaft
Handlungstheoretische Ansätze Uses-and-Gratifications-Approach)
- Menschen = Subjekt, nicht Objekt
Bsp. Was machen die Menschen mit den Medien?
- Fragen: Handlungsmotivation, Absichten, Sinngebungen
Bsp. Was machen die Menschen mit den Medien?
- Fragen: Handlungsmotivation, Absichten, Sinngebungen
Kognitive Bedürfnisse (Motive der Nutzung von Medien, Uses-and-Gratifikations-Approach)
Kognitiv = Bedürfnis nach Wissen, Verstehen, nach Neuem und nach Fortschritt
Kognitiv = Bedürfnis nach Wissen, Verstehen, nach Neuem und nach Fortschritt
- Orientierung in der Umwelt
- Ratsuche
- Neugier
- Lernen
- Sicherheit durch Wissen
- Ratsuche
- Neugier
- Lernen
- Sicherheit durch Wissen
Emotionale Beürfnisse (Motive der Mediennutzung, Uses-and-Gratifications-Approach)
- Unterhaltung
- Spannung
- Abwechslung
- Anregung Phantasie
- Spannung
- Abwechslung
- Anregung Phantasie
Sozial-interaktive Bedürfnisse (Motivation für Mediennutzung, Kultivierungshypothese)
- Schaffung von Gesprächsstoff
- Ermöglichung sozialer Kontakte
- Akzeptanz
- Ermöglichung sozialer Kontakte
- Akzeptanz
Medienbezogene soziale Bedürfnisse (Motivation Mediennutzung, Uses-and-Gratifications-Approach)
- Identifikation mit Stars
S-R- Modell (Wirkungshypothese)
Stimulus = Medialer Reiz (Medienbotschaft)
Response = Reaktion (Medienwirkung)
Stimulus wirkt Monokausal auf Response
(Monokausal = Genau dieses Ereignis ist Ursache für die daraffolgende Wirkung)
Response = Reaktion (Medienwirkung)
Stimulus wirkt Monokausal auf Response
(Monokausal = Genau dieses Ereignis ist Ursache für die daraffolgende Wirkung)
Qualitative Rezipientenforschung
- Sinnesverstehung
- Umgang mit den Medien
- Resultat aus Textinhalt, Weltverständnis, Wissen
- Umgang mit den Medien
- Resultat aus Textinhalt, Weltverständnis, Wissen
Cultural Studies Konzept
- Nutzer nehmen aufgrund ihrer Herkunft, Religion usw. unterschiedlich wahr
2 Komponenten:
1. encoding = Verpacken von Botschaften durch Medien
2. decoding = Entschlüsselung der Botschaften durch Konsument
2 Komponenten:
1. encoding = Verpacken von Botschaften durch Medien
2. decoding = Entschlüsselung der Botschaften durch Konsument
Oppositionelle Leseart (Cultural Studies)
Bedeutung wird verstanden, jedoch vom Konsumenten abgelehnt
Programm Cultural Studies
- Auseinandersetzung mit Kultur, Medien und Macht
- Zentrum: Analyse kulturelle Erscheinungen
- Beitrag zur (positiven) Veränderung der Gesellschaft
- Zentrum: Analyse kulturelle Erscheinungen
- Beitrag zur (positiven) Veränderung der Gesellschaft
Was ist Agenda Setting?
Rangordnung der Themen in den Medien = Einfluss auf Bedeutung der Themen in den Köpfen der Meschen
Medien beeinflussen weniger was wir denken aber worüber wir nachzudenken haben -> Junge mit Pistole
Medien legen fest, welche Themen wir auf unsere Tagesordung setzen -> Cervelat = Titelbild
Medien beeinflussen weniger was wir denken aber worüber wir nachzudenken haben -> Junge mit Pistole
Medien legen fest, welche Themen wir auf unsere Tagesordung setzen -> Cervelat = Titelbild
Second-Level Agenda Setting
Wichtigkeit der Eigenschaften von Themen, Objekten, Personen
Wissenskluft-Hypothese
Medien wirken als Trendverstärker weil die besser gebildeten:
1. Vermehrt informationsreiche Medien nutzen
2. schneller lernen
3. über mehr Vorwissen und Medienkompetenz verfügen
4. stärker an politischer Information interessiert sind
5. erhalten mehr relevante Informationen über Social Media
1. Vermehrt informationsreiche Medien nutzen
2. schneller lernen
3. über mehr Vorwissen und Medienkompetenz verfügen
4. stärker an politischer Information interessiert sind
5. erhalten mehr relevante Informationen über Social Media
Forschungslage (Wissenskluft-Hypothesen)
- Wahlen und Abstimmungen
- Medienereignisse
- Informationskampagnen
- Digital Divide (Zugang zum Internet = ungleich verteilt; bessere Entwicklungschance wenn Internet verfügbar)
- Medienereignisse
- Informationskampagnen
- Digital Divide (Zugang zum Internet = ungleich verteilt; bessere Entwicklungschance wenn Internet verfügbar)
Methodische Umsetzung (Wissenskluft-Hypothese)
- Querschnittstudien
- Längsschnittstudien
- Längsschnittstudien
Kritik (Wissenskluft-Hypothese)
- Ausgangshypothese (ungleiche Mediennutzung)
- Informationsverarbeitung (unterschiedlich intensiv)
- Informationsverarbeitung (unterschiedlich intensiv)
Praxisrelevant (Wissenskluft-Hypothese)
- Form: Visualisierung, Vokabular
- Inhalt: Zielgruppenorientiert, Lebensweltbezug, persönliche Betroffenheit, Konflikte thematisieren
- Inhalt: Zielgruppenorientiert, Lebensweltbezug, persönliche Betroffenheit, Konflikte thematisieren
Kultivierungshypothese
Primäre Realität = Bestimmte Bilder von der Welt
Sekundäre Realität = TV-Wirklichkeit
Sekundäre Realität = TV-Wirklichkeit
Umsetzung (Kultivierungshypothese)
1. Real-World-Indikatoren, erhoben aus Kriminalstatistik und Strukturen der TV-Realität
2. Vergleich
3. Wahrnehmung gemessen mittels Befragung
2. Vergleich
3. Wahrnehmung gemessen mittels Befragung
Kritik (Kultivierungshypothese)
1. Vielseher = verzerrte Wahrnehmung oder Persönlichkeitssyndrom ängstlicher Menschen?
2. Einfluss von Dritt-Faktoren
2. Einfluss von Dritt-Faktoren
Praxisrelevanz (Kultivierungshypothese)
1. Wie werden Personen durch Medien dargestellt?
2. Was muss in den Vordergrund gestellt werden? Bsp. Demo: Sache oder Demonstration?)
3. Wer ist Täter / Opfer
2. Was muss in den Vordergrund gestellt werden? Bsp. Demo: Sache oder Demonstration?)
3. Wer ist Täter / Opfer
Theorie MENSCH Schweigespiralen-Modell
1. Menschen wollen nicht isolieren
2. Konsonanz (zusammen) vs. Dissonanz (unterschiedlich); bei Dissonanz wird geschwiegen
3. Isolationsfurcht (Minderheitsmeinung vertreten)
4. Konformitätsdruck (Gruppenzwang)
2. Konsonanz (zusammen) vs. Dissonanz (unterschiedlich); bei Dissonanz wird geschwiegen
3. Isolationsfurcht (Minderheitsmeinung vertreten)
4. Konformitätsdruck (Gruppenzwang)
Theorie MEDIEN Schweigespiralen-Modell
1. TV dann starke Verbreitung, wenn Meinung dominiert (dominante Meinung)
2. Wenn dominante Meinung sich von Volksmeinung unterscheidet, dann teilweise so, dass Minoritätsgruppe = denkt, dass Minderheit und schweigt
2. Wenn dominante Meinung sich von Volksmeinung unterscheidet, dann teilweise so, dass Minoritätsgruppe = denkt, dass Minderheit und schweigt
Kritik (Schweigespiralen-Modell)
1. Annahme, dass aufgrund Isolationsfurcht, Menschen nicht zu Meinung stehen
2. Diverse Gruppen (Missionare, Anpasser, Menschen die immer reden oder Menschen die immer schweigen)
2. Diverse Gruppen (Missionare, Anpasser, Menschen die immer reden oder Menschen die immer schweigen)
Theorie (Kultivierungshypothese)
- Vielseher sind ängstlicher
- Vielsehen nehmen Umwelt verzerrt der im TV dargestellten Welt wahr
- TV steht im Gegensatz zu unabhängigen Veröffentlichungen (Bsp. Einschaltquoten) -> Mainstream-Medium
- Vielsehen nehmen Umwelt verzerrt der im TV dargestellten Welt wahr
- TV steht im Gegensatz zu unabhängigen Veröffentlichungen (Bsp. Einschaltquoten) -> Mainstream-Medium
Salience-Modell (Agenda Setting)
Unterschiedliche Hervorhebung von Themen in den Medien (Priming) führt zu unterschiedlich starker Beachtung durch das Publikum
Prioritätenmodell (Agenda-Setting)
Rangfolge der Themen in Medien-Agenda gleicht Publikums-Agenda spiegelbildlich
Ausgehandelte Leseart (Cultural Studies)
Konsument akzeptiert vorgegebene Bedingungen, integriert aber eigene Meinungsbilder
Ausgehandelte Leseart (Cultural Studies)
Konsument akzeptiert vorgegebene Bedingungen, integriert aber eigene Meinungsbilder
Bedürfnispyramide Mashlow
1. Physiologische Bedürfnisse
- Hunger
- Durst
- Schlaf
2. Sicherheitsbedürfnisse
- Geborgenheit
- Schutz der Person
3. Soziale Bedürfnisse
- Zugehörigkeitsgefühl
- Freundschaft
4. Wertschätzung
- Anerkennung
- Status
- Hunger
- Durst
- Schlaf
2. Sicherheitsbedürfnisse
- Geborgenheit
- Schutz der Person
3. Soziale Bedürfnisse
- Zugehörigkeitsgefühl
- Freundschaft
4. Wertschätzung
- Anerkennung
- Status
Kartensatzinfo:
Autor: Karin Zeller
Oberthema: Elektrotechnik
Thema: MAMEF
Schule / Uni: HTW
Veröffentlicht: 17.06.2013
Schlagwörter Karten:
Alle Karten (59)
keine Schlagwörter