Tooltipp: Veranstaltungen online organisieren

Ali - August 12th, 2012
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Wer in studentischen Gruppen aktiv ist, der ist mitunter für die Organisation von Veranstaltungen zuständig. Seien es Vorträge, Barcamps oder Kaminabende. In meiner aktiven Zeit als studentischer Unternehmensberater haben wir beispielsweise Vorträge mit Unternehmen organisiert, um a) unseren Verein vorzustellen und b) ein wenig Praxisbezug in unser sonst so theoretisches Studium zu bringen. Accenture oder T-Systems waren damals unter anderem unsere Gäste. .

Damals gab es natürlich keine Plattformen über die man solche Veranstaltungen hätte organisieren können. Mühsam mussten Flyer angefertigt, Sponsoren gesucht und Studenten einzeln angesprochen werden.

Wer heutzutage eine Veranstaltung organisieren möchte, dem stehen effiziente Tools zur Verfügung. Wie z.B. der Buchungsdienst.

Logo Buchungsdienst

Der Buchungsdienst ist eine recht neue Plattform, auf der jeder seine Events anlegen, planen und verbreiten kann. Das Portal befindet sich derzeit in der Pilotphase. Daher steht es auch umsonst zur Verfügung. Wer in Zukunft Events planen muss, der sollte sich vielleicht jetzt schon anmelden. Für kleinere Veranstaltungen (<25 Teilnehmer) wird es wohl den Buchungsdienst immer kostenlos geben.

Und so funktioniert’s:

Nach der kostenlosen Anmeldung, legt man seine Veranstaltungen an.  Das können wie gesagt Vorträge, aber auch Seminare oder kleinere Kurse sein. Hiernach streut man den Link zur Veranstaltung unter Kommilitonen, Followern und Freunden. Diese können sich dann direkt dort anmelden.

Vorteil der Nutzung

Vorteil, so verspricht der Betreiber der Seite: „Die ganze Flut aus E-Mails, Telefonaten und sonstigen Medien, die sich normalerweise zu diesem Zeitpunkt über Sie ergießen würde, lenkt der Buchungsdienst komplett von Ihnen weg und kanalisiert alles übersichtlich auf Ihr persönliches Buchungsdienst-Konto.“

Beurteilung

Auf den ersten Blick ist nicht unbedingt zu erkennen, was das Alleinstellungsmerkmal des Buchundienstes sein soll. Eventuell die Möglichkeit, dass man direkt über die Plattform einen Fragebogen erstellen und an seine Teilnehmer weitergeben kann. Doch reicht das? Im Vergleich zu mixxt, wo überwiegend z.B. Barcamps organisiert werden, ist der Buchungsdienst „lean“, also nicht so mächtig. Für Liebhaber von weniger komplexen Systemen (wie uns) stellt es durchaus eine Alternative dar.

Dennoch müsste gerade die Bezahlversion ein deutlicheres Alleinstellungsmerkmal aufweisen, damit in Zukunft Veranstaltungen tatsächlich über diese Plattform organisiert werden.

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