Einfache Übungen mit großer Wirkung auf das Gehirn
Ali - Januar 29th, 2011 | No Comments » |
Das Stichwort lautet hier: „Kinesiologie“ , also die Lehre von der Bewegung und den Bewegungsabläufen. Sie besagt, dass sich Energieungleichgewichte in Muskelfunktionsstörungen äußern. Diese Ungleichgewichte lassen sich auf recht einfache Weise ausbalancieren.
Eine häufige Ursache für Lernschwierigkeiten ist das sogenannte Switching. Dabei schalten sich bestimmte Bereiche im Gehirn einfach ab, d.h. linke und rechte Gehirnhälfte arbeiten nicht mehr optimal zusammen. Die Folge können dann z.B. Konzentrations-, Rechen-, Schreib- und Lesestörungen sein.
Abhilfe schafft man durch so genannte Überkreuz-Übungen. Hierzu steht ihr auf und geht auf der Stelle. Dabei die Arme immer mitschwingen. Typisch für das Switching ist, dass man den rechten Arm mit dem rechten Bein gemeinsam schwingt. Man sollte aber überkreuzt mitschwingen. Wenn man den Rhythmus raus hat, 3 Minuten mehrmals täglich gehen.
Eine weitere sehr einfache Übung aus der Kinesiologie, die besonders bei Lese- und Schreibproblemen helfen kann, ist die Liegende Acht. Dazu streckt man zunächst beide Arme parallel aus. Die Hände sollen während der Übung nah zusammengehalten werden. Mit den Händen beschreibt man nun eine liegende Acht, die so groß wie möglich sein soll. Dabei folgen die Augen den Fingerspitzen.
Wer mehr zu dem Thema wissen möchte, dem sei das Buch „Stichwort Schule. Trotz Schule lernen! von Vera F. Birkenbihl empfohlen.
Wir bedanken uns bei Herrn Uwe Mock für die Informationen zu diesem Artikel.