Kinderbücher als Boardstorys online lesen

Ali - August 29th, 2012
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Kinderbücher als Boardstorys online lesen

Kinderbücher besitzt jeder, der Kinder zu Hause hat. Jetzt gibt es Kinderbücher unterschiedlicher Verlage auch als so genannte Boardstorys. Darunter versteht man animierte Geschichten, die im Internet angeschaut werden können.

Diese Boardstorys können natürlich nicht nur zu Hause, sondern auch in der Grundschule genutzt werden, um Kindern beispielsweise das Lesen oder Englisch beizubringen. Mit Hilfe eines Beamers oder eines interaktiven Whiteboards können Boardstorys so im Schulunterricht, in Bibliotheken oder anderen Bildungsinstituten kollaborativ gelesen und erlebt werden. Voraussetzung hierfür ist neben den oben aufgeführten Utensilien noch ein interfähiger Computer und der Adobe Flashplayer.

Zu jeder Boardstory können auf onilo.de außerdem kostenlose Unterrichtsmaterialien wie z.B. Unterrichtsmaterialien Englisch m Lizenzerwerb herunterladen. Diese Arbeitsblätter können dann ausgedruckt, Schülern zur Verfügung gestellt werden. Von diesen werden jeweils zwei Versionen angeboten, so dass die Klasse in zwei Gruppen unterteilt werden kann.

Schulklassen, die derartige Boardstorys als Lizenz erwerben, besitzen die Möglichkeit, Schülercodes zu generieren, die dann an die Schüler verteilt werden können. S o ist es Schülern auch möglich, zu Hause und online Zugriff auf Inhalte zu bekommen. Spielend können sie dann Zahlen vorlesen lassen, Farben oder Formen mischen. Das gemeinsame laute Vorlesen fördert die Sprachbildung.

Ich bin zweisprachig aufgewachsen und sehe jetzt, welche Vorteile dies für mich bringt. Auch werden Sprachen, die in jungen Jahren erworben wurden nicht so schnell vergessen.

Innovative Bildungskonzepte braucht das Land. Dies fordern wir und auch andere bildungsnahen Institutionen seit Jahren. Unter anderem auf dem Educamp, das am 18. Oktober 2012 wieder in Illmenau stattfindet. Dort haben auch innovative Ideen wie Onilo die Gelegenheit, ihr Konzept einem Publikum von Multiplikatoren vorzustellen.

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  1. Brynawel - September 14th, 2012

    Sorry, aber was hat das Thema mit CoboCards zu tun?
    Und warum lese ich hier nie, wie es mit CoboCards weiter geht? Geht es überhaupt weiter?
    Ich habe leider das Gefühl, daß die Idee „CoboCard“ nicht mehr vorangetrieben wird. Das finde ich äußerst schade, ist das Konzept und vor allem die Verbindung mit einer echten mobilen App derzeit immer noch recht einmalig im Markt. Leider funktioniert die App suboptimal bis gar nicht und die WebApplikation wird auf viel zu langsamen Servern gehostet. Bedauerlicherweise erkenne ich keine Weiterentwicklung von CoboCards, dabei seid Ihr so enthusiastisch gestartet. Was ist passiert?

  2. Tamim - September 14th, 2012

    Hallo Brynawel,

    Erstmal Danke für das Feedback

    Zum Blog:
    Es gibt auch Lehrer / Bildungsinteressierte die unseren Blog lesen. Wir versuchen hier einen größeres Inhaltsspektrum abzubilden.

    Zu CoboCards:
    CoboCards hat 2008 angefangen. Damals waren wir frisch aus der Uni oder teilweise sogar noch in der Uni. Inwzwischen sind 2 von uns voll Berufstätig. Sprich wir arbeiten in unserer Freizeit noch an CoboCards weiter, aber eben nicht in dem Tempo den wir am Anfang hatten. Daher hat auch die Geschwindigkeit der Entwicklung abgenommen. Aber wir arbeiten noch dran. Sind dabei Bugs in der App aufzunehmen und zu fixen.

    Zu den Servern:
    Du hast das Gefühl die Server sind zu langsam? Kannst du sagen bei was genau? Wir haben eigentlich immer ein Blick auf die Schnelligkeit weil uns das immer schon wichtig war.

    Besten Gruß
    Tamim

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