Anwendungsbeispiel: Mit Karteikarten Mitarbeiter schulen
Ali - März 5th, 2014 | No Comments » |
Gestern rief mich ein alter Bekannter an. Ich habe ihn zuletzt im Rahmen des Business Networks Aachen getroffen. Seitdem haben wir 1-2x telefoniert.
Gestern rief er mich dann an, um mir sagen, dass er demnächst vielleicht in Mexico ist, um eine Schulung in der Anwendung eines CAD-Programms zu erteilen. Spannende Sache wie ich finde.
Das war aber nicht alles, was er mir erzählen bzw. mich fragen wollte. Er hatte sich überlegt, Karteikarten mit Begriffen auf CoboCards zu erstellen und diesen den Mexikanern zur Verfügung zu stellen. Ja, warum nicht? CoboCards eignet sich sehr gut dafür.
Das Vorgehen – Mit Karteikarten Mitarbeiter schulen
Ich habe ihm erklärt, wie er das am besten angeht:
- Er erstellt Karteikarten auf CoboCards. Das geht recht schnell.
- In Mexico bittet er jeden Schulungsteilnehmer um seine E-Mail Adresse.
- Über „Freunde“ lädt er diese zu CoboCards ein.
- Jetzt veröffentlicht er den Kartensatz „nur für Freunde“ und gibt den Link des Kartensatzes weiter.
- Darüber hinaus empfiehlt er ihnen, entweder die IOS- oder Android-App herunterzuladen, so dass sie die Karten auf dem Smartphone haben.
Unsere Erfahrung zeigt nämlich, dass Karteikarten zwar online geschrieben, aber mobil gelernt werden.
Mit seine Vorgehen erstellt der Kollege eine Knowledge Base, auf die die geschulten Mitarbeiter immer wieder zurückgreifen können. Denn das Vergessen – so sagt er – sei das größte Problem.
Gemeinsame Knowledge Base
Das o.a. Vorgehen beschreibt den Prozess, wenn jeder Mitarbeiter seine eigene Kopie an den Karteikarten besitzen soll. Somit könnte jeder seine Ergänzungen machen.
Viel förderlicher im Sinne des Knowledge Managements wäre es jedoch, wenn alle Mitarbeiter an ein und demselben Kartensatz arbeiten würden. Denn damit hätte man gleichzeitig auch den Wissenstransfer ermöglicht. Das Aktualisieren des Kartensatzes durch einen einzigen Mitarbeiter würde zur Folge haben, dass alle das Wissen besitzen.
Hierzu kann man in CoboCards ein Team gründen. Geht relativ einfach:
- Im jeweiligen Kartensatz auf „Team“ klicken.
- Teammitglieder aus der Freundesliste auswählen
- Fertig!
Ab dann arbeiten alle an einem Kartensatz, haben aber weiterhin ihre eigenen Lernstände. Die Versionskontrolle hilft, dass man immer wieder auf ältere Versionen der Karte zurückgreifen kann.
Probieren
Natürlich gibt es keine Garantie dafür, dass diese Art der Wissensvermittlung auch angenommen wird. Aber das Ausprobieren kostete ja nichts.
Einfach kostenlos einen Account auf CoboCards erstellen und loslegen. Das Ergebnis könnte man dann Mitarbeitern vorstellen.
Tags: Mitarbeiter, schulung