Die beste und schlechteste Lerntechnik

Ali - Januar 15th, 20133 Comments »

Das Time Magezine hat vor einigen Tagen einen Artikel zu den „besten und schlechtesten Lerntechniken“ veröffenlticht. Darin beschreibt die Annie Murphy Paul welche Lerntechnik beispielsweise die Liste der schlechtesten anführt. Ich habe mir einmal die Liste angeschaut, mit den Gewohnheiten unserer Nutzer verglichen und meine eigene Meinung dazu gegeben.

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Die Conversion Rates 2012 von CoboCards

Ali - Januar 13th, 20133 Comments »

Wie Ihr aus den letzten beiden Jahren gewohnt seid, veröffentlichen wir jedes Jahr unsere Conversion Rates. Die Konversationsrate ist der Wert an Pro-Usern pro Monat im Verhältnis zu allen Anmeldern eines Monats. INder Regel heißt es, dass sie so zwischen 0-10% ist, wobei 10% natürlich ein absoluter Topwert ist.

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Video: Wie sehen gute Karteikarten aus?

Ali - Januar 10th, 2013No Comments »

In meinem zweiten Video zur Reihe „Wie sehen gute Karteikarten aus?“ habe ich mir eine reine Content-Karte herausgesucht und erkläre an dieser, was nicht so gut ist. Im ersten Video hatte ich noch aufgezeigt, wie eine gute Vokabelkarte aussehen sollte.

Für diejenigen, die sich das Video nicht ansehen können, kurz unterm Video die wichtigsten Punkte

Was an der Karteikarte nicht so gut ist?

  1. Die Fragestellung beginnt mit: „Stell‘ dir vor….“ und geht über vier Zeilen. Nicht nur, dass der ganze Anfang völlig unnötig ist, da er keinen unmittelbaren Wert für die Frage hat, er wird auch immer wieder durchgelesen. Und das vielleicht 10x im Verlauf des Verinnerlichungs- und Lernprozesses.
  2. Die eigentliche Frage kann sich mit „Wann sind Sozialbeiträge abzuführen?“ kurz und präzise formulieren.
  3. Eine kurze Frage ist a) affizient (man muss weniger tippen und b) effektiv (da klar ist, was genau beantwortet werden soll)
  4. In der Antwort geht der Autor erst darauf ein, was Sozialbeiträge sind. Dies ist mit Sicherheit zum allgemeinen Verständnis gut, danach wurde jedoch nicht gefragt. Wie soll der Lernende dann auf die Antwort kommen? Beim Microlearning geht es darum, präzise Fragen zu stellen, auf die Präzise antworten folgen.

Das bedeutet natürlich nicht, dass man auch in der Prüfung nur diese Antwort geben soll. In der Regel ist es besser, wenn man weit ausholt und sein gesamtes Wissen darlegt. Um jedoch Faktenwissen gut und schnell zu verinnerlichen, empfiehlt sich eine Vorgehenswiese wie oben beschrieben.

Also überarbeitet ggf. Eure Karteikarten! Macht aus 1 Frage mit 3 Antworten (wie in diesem Fall), 3 Fragen mit 3 Anfworten. Dies wird auch beim kollaborativen Lernen dem Prüfer das Beurteilen Eurer Antworten vereinfachen.

Warum ist Arbeitgebern der Auslandsaufenthalt so wichtig?

Ali - Januar 9th, 2013No Comments »

Habt Ihr Euch diese Frage auch schon einmal gestellt? Liest man sich Stellenanzeigen bekannter Unternehmen einmal durch, so trifft man häufig auf den Punkte „Auslandsstudium oder -praktika“. Warum eigentlich? Ist man durch einen Auslandsaufenthalt gleich ein besserer Ingenieur oder Programmierer? Natürlich nicht. Warum wird dann danach gefragt?

Aber zunächst einmal zu den Gelegenheiten, ins Ausland zu gehen.

Formen des Auslandaufenthaltes

Auslandserfahrung kann man schon bereits während der Schulzeit sammeln, z.B. durch einen Schüleraustausch. So ein Highschool Aufenthalt z.B. in den USA bringt neue Erkenntnisse, Social Skills, einen besseren Wortschatz aber auch durch Facebook & Co. neue Freunde. Anders ausgedrückt Kontakte, die für das spätere Leben von Bedeutung sein können. Denn man weiß nie, was aus einem später einmal wird.

Die nächste Chance auf einen Auslandsaufenhalt ergibt sich während der Berufsausbildung oder dem Studium. Die EU bietet z.B. auch für Auszubildende Austauschprogramme. Für Studierende bieten das Erasmus-Programm, verschiedene Institutionen wie AIESEC oder die Universität selbst, Möglichkeiten, Auslandserfahrung zu sammeln. Ich selbst habe beispielsweise eine Periode in den Niederlanden studiert und war von deren Lehrmethode begeistert. Im Gegensatz zu unserer Uni hat die Universität in Maastricht auch aktiv Auslandspraktika oder -studien mitorganisiert.

Auch im Beruf ergeben sich natürlich Jobchancen im Ausland. Für Existenzgründer gibt es sogar auch ein Erasmus-Program. Es nennt sich Erasmus for Young Entrepreneurs.

Warum ist der Auslandsaufenthalt so wichtig?

Gerade große Konzerne erhalten täglich Hunderte Bewerbungen. Für die Durchsicht benötigt man oft viel Zeit. Gute Noten, eine schnelle Ausbildung sind Garanten dafür, dass man in die engere Auswahl kommt. Aber was wenn es mehrere davon gibt? Dann gilt es die Créme de la Créme auszuwählen. Und da kommen Erfahrungen im Ausland passend.

Nicht durch deshalb haben Bewerber mit Auslandserfahrung bessere Chancen. Ein Aufenthalt in einem völlig fremden Land zeigt, dass man durchaus den Mut hatte, ein „Risiko“ einzugehen. Es gibt genug Menschen, die nicht einmal ihre Stadt verlassen wollen.

Wer im Ausland war, der lernt neue Kulturen und Gewohnheiten kennen. Skills, die Unternehmen bares Geld einbringen können. Jemand der weiß, wie man in China Geschäfte macht, ist natürlich interessanter als einer, der nur das Ruhrgebiet kennt.

Fazit

Ein Auslandsaufenthalt ist aus vielerlei Hinsicht interessant für Unternehmen: Sprache, Social Skills, Mut etc. Tamim hat drei Jahre in Frankreich gelebt, ich dieselbe Zeit in Spanien und UK. Wir beide haben viel dadurch gelernt. Der Aufenthalt hat sicher unseren Charakter und unser Wissen stark beeinflusst. Wir würden jedem eine entsprechende Erfahrung ans Herz legen.

Die neuesten Lernkarten aus dem CoboCards-Pool

Ali - Januar 7th, 2013No Comments »

So, das neue Jahr ist eingeleitet und wir präsentieren auch gleich einen Auszug aus den neuesten Lernkarten aus unserem Pool. Vielleicht sind für den einen oder anderen nützliche Lernkarten dabei. Wie Ihr seht, ist von Grundschule bis zum Studium alles vertreten.

Englisch G 2000 7. Klasse Unit 1
Einmaleins – alle Reihen bis 11 x 11
Unsere Meerschweinchen
Insolvenzrecht
Ludwig II. von Bayern
Latein
Stadtökologie
Ökosysteme
Materialien und Produktion
Ökologisches Bauen – Wasser
Ökologisches Bauen – Gesamtproblematik
Ökologisches Bauen – Energie
Ökologisches Bauen – Baustoffe

Flashcard App Raises $9 Million

Ali - Januar 5th, 2013No Comments »

Good news for the US Start-Up StudyBlue. They just raised $9 million accordting to this article. Now StudyBlue has $14.8 million in total funding. These are incredible investments compared to Europe.

After winning the start2grow Award in 2009 we also tried to collect venture capital. But in Europe it’s not that easy as in the United States. Especially if you build up a company in the field of e-learning. We had a proof of concept, a business modell that already generated revenues, the confirmation of the jury. However, in Germany is known for high-tech machines. So you compete with these start-ups while pitching your idea.

Very quickly we understood that trying to raise venture captial is time consuming and worthless. One person was honest enough to tell us that e-learning projects were not sexy enough to fund. From that day on we never applied for anything. Bootstrapping was our strategy and I have to admit, it was the right decision for us.

Adventages & Disadvantages of VC money

No doubt, there are a lot of advantages in raising VC money. Finally you can attack all the ideas you had in mind, recruit people to do that and increase the value of your start-up. Most probably StudyBlue will reach the amount of users Quizlet can proudly present now. Market share will change on the US market where we are not doing any marketing anymore. Our core countries are Germany, Austria and Switzerland.

Raising money has also disadvantages. You are not free in your decisions anymore. Noone gives you money without restrichtions. Most VC’s place managers in your management department. Some people report that their daily business is now writing reports for funders. This ist not really fun and the entrepreneurship I desire.

Furthermore, VC’s usually don’t give you all the money after communicating it. First you get – let’s say 100k. If you can reach goals with this money fine. If not you have to give answers to a lot of questions (why were goals not reached etc.).

Difference between USA and Germany

As far as I understood for the article above StudyBlue does not earn any money at the moment. They assume that students are willing to share content. Maybe this is the case in the US, but our experience the opposite. People don’t share content. Perhaps due to different copyright regulations in Europe.

StudyBlue aims to implement the freemium model like we did in 2010. If it should be based on the content people share and others buy…hmm I have my doubts. But ok, funding companies know more details than I do.

In Europe noone would fund a start-up not having a proof of revenues. As I’ve written before. We already were earning money and nevertheless it was not attractive enough to fund us. Especially in Germany a seed finance round can bring you 500k.

Conclusion

I’m pretty sure the guys from StudyBlue will do the best out of the money and change some major things in e-learning. Of course, I would like to see a similar funding for CoboCards, cause CoboCards is the best flashcard app in Europe 🙂

 

 

 

Karteikartentrainer aus den USA erhält 9 Mio. Dollar

Ali - Januar 5th, 201311 Comments »

Richtig gelesen. Gestern leitete mir Tamim eine Info weiter, in der ein us-amerikanisches Unternehmen, das ebenfalls einen Karteikartentrainer im Angebot hat, 9 Millionen Dollar an Beteiligungskapital erhalten hat. Diese Meldung ist aus zwei Gründen interessant für mich:

  1. weil sich durch diese Beteiligung die Kräfte bei den us-amerikanischen Konkurrenzprodukten ändern könnte und
  2. es ein Zeichen im Bereich E-Learning setzt.

Die Kräfteverteilung auf dem amerikanischen Markt

Nachdem wir eine zeitlang auch den amerikanischen Markt angegangen sind, konzentrieren wir uns mittlerweile eher auf die DACH-Region (Deutschland, Österreich, die Schweiz). Hier sind wir am stärketen positioniert.

Bisher war für uns eher Quizlet das Tool, das in den Staaten für Furore sorgte. Aber dies weniger durch Beteiligungskapital sondern durch stark wachsende Nutzerzahlen.

Mit dem Funding könnten sich nun die Gewichte ein wenig ändern. StudyBlue besitzt nun Kapital, mit dem es arbeiten und vor allem Mitarbeiter einstellen kann. Und die werden erst einmal für einen richtigen Boost sorgen. Zwar reichen die Nutzerzahlen noch nicht ganz an Quizlet heran. Dies könnte sich jedoch recht bald ändern.

Ein wesentlicher Unterschied zwischen den beiden Plattformen scheint zu sein, dass Quizlet mehr ein Vokabeltrainer als ein Tool für höhere Ansprüche ist. Es spricht mit seinen Games eher ein jüngeres, eher zahlungsschwaches Publikum an.

StudyBlue hingegen konzenriert sich eher auf den fortführenden Bildungsweg, sprich Studium. Auch wenn die Macher noch kein Businessmodell aufgesetzt haben (es heißt, sie würden wie wir das Freemium-Modell einführen), ist bei diesem Zielklientel wohl mehr zu erreichen. Kommt hinzu, dass StudyBlue in der Entwicklung schneller ist. Sie besitzen bereits wie wir mobile Apps, wogegen Quizlet noch z.B. an einer Android App entwickelt.

Ein Zeichen für E-Learning

E-Learning Projekte werden immer gerne von Beteiligungsgesellschaften belächelt. Gerade hier in Europa. Da zeigt dieses Besipiel, dass man in den USA schon wieder etwas weiter ist.

Hierzulande würde wohl keine Beteiligungsgesellschaft 9 Millionen Dollar in ein Projekt wie CoboCards stecken. Das möchte hier bei uns auch keiner. Denn so viel Geld bringt natürlich auch eine Verantwortung mit sich. Die Jungs und Mädels aus Amerika werden nun harte Manager im Nacken sitzen haben, die gerne wissen wollen, wann Ziele erreicht werden oder warum sie noch nicht erreicht wurden. So macht das Gründerdasein auch nicht mehr so viel Spaß. Denn die Kapitalgeber haben sicherlich auch entschieden, eigene Mitarbeiter in die Managementetage einzuschleusen. Sonst gibt einem keiner sein wohlverdientes Geld.

Interessant ist, dass in den USA Venture-Capital-Gesellschaften in Unternehmen investieren, die noch keinen einzigen Cent verdient haben. Wir konnten mit CoboCards bereits Umsätze vorweisen und wurden dennoch kaum beachtet. Heute kann ich sagen, dass ich sogar froh darüber bin. Denn nur so konnte CoboCards gesund wachsen. Und was nicht ist, kann ja noch werden 🙂

Kommende Woche wird es Zahlen von CoboCards geben und nur so viel: Einige werden echt überrascht sein!

Webinar zum Microteaching für Lehrer übers Internet

Ali - Januar 4th, 20131 Comment »

Nach meinem letzten Webinar speziell für DaF-Lehrer dachte ich mir, ich halte einen wweiteren. Diesmal allgemein gehalten, so dass er für alle Lehrer und Fächer interessant ist.

Das Webinar findet am 10. Januar 2013 um 18 Uhr auf der Plattform edudip statt. Um daran teilzunehmen muss man sich dort kostenlos anmelden. Auch das Webinar an sich ist kostenlos und zeigt Lehrern unter anderem:

  • Was ist Microteaching und was Microcontent?
  • Was ist CoboCards und für wen ist CoboCards?
  • Wie arbeitet man mit CoboCards?
  • Wie sieht guter Microcontent aus?
  • Wie wird übers Internet gelehrt?

CoboCards sponsert die 2. DaFWEBKON 2013

Ali - Dezember 31st, 20121 Comment »

Am 3. und 4. März 2013 findet die 2. DaFWEBKON statt. Das ist eine Webkonferenz für DaF-Lehrer. DaF wiederum steht für „Deutsch als Fremdsprache“.

2012 gab es schon einmal eine DaFWEBKON. An der nahmen über 450 Lehrerinnen und Lehrer teil. Ganz schön viel, wenn man bedenkt, dass auf einem EduCamp vielleicht 100-120 Leute anzutreffen sind. Der Anteil an Lehrern ist der eher verschwindend gering.

Logo DafWEBKON

Aufmerksam geworden bin ich auf den Event über Nadja Blust, einer engagierten DaF-Lehrerin aus Frankreich mit russischen Wurzeln. Sie fragte mich kürzlich, ob ich Interesse hätte, ein Webinar über CoboCards zu halten. Gerne stimmte ich diesem zu.

Der private Vortrag kam und gut an. DaF-Lehrer aus über 7 Ländern nahmen daran teil. Hiernach fragte mich Nadja, ob ich den Vortrag nicht auch vor einem größeren Publikum, eben auf der DaFWEBKON halten wollte. Spontan habe ich zugesagt und sogar mich bereit erklärt, den Event zu sponsern.

Man sieht sich vielleicht auf der 2. DaFWEBKON im Internet!

Wie gut sind deine Französisch Kenntnisse?

Ali - Dezember 28th, 2012No Comments »

Lernst Du Französisch? Wie gut sind bereits Deine Französisch Kenntnisse? Teste hier mal dein Wissen.
Einfach der Arbeitsanweisung folgen und am Ende Lösung anzeigen lassen.