Das Duale Studium – Theorie und Praxis kombiniert

Ali - August 17th, 2012No Comments »

Kürzlich ist der 4. Bildungsbericht (2012) des Deutsches Instituts für Internationale Pädagogische Forschung (DIPF) erschienen. Danach ist die Zahl der Studienanfänger in Deutschland stark angestiegen: Hier hat der doppelte Abiturjahrgang und die Aussetzung der Wehrpflicht bzw. des Zivildienstes sicherlich einen Grund beigetragen. Die Studienanfängerquote überschritt die hochschulpolitischen Zielwerte. Experten gehen davon aus, dass sich die Zahl der Studienanfängerinnen und -anfänger voraussichtlich auf einem hohem Niveau stabilisieren wird. Auch das duale Studium erfreut sich zunehmendem Interesse.

Was ist das Duale Studium?

Das Duale Studium kann man sich wie die Duale Ausbildung vorstellen. Neben einem Hochschulstudium sind feste Praxisblöcke in einem Unternehmen in das Studium integriert. Zu meiner Zeit mussten wir uns Jobs als Werkstudenten, studentische Aushilfen etc. suchen, um ein wenig Praxisbezug zu erhalten, Im Dualen Studium ist dies fester Bestandteil der Ausbildung.

Laut Bildungsbericht haben 2007 4.429 Studienanfänger das Duale Studium bevorzugt. 2010 waren es schon 15.740.

Vorteile des Dualen Studiums

Die Vorteiler einer solchen Ausbildung liegen – wie bereits erwähnt – in der Praxisnähe. Aber auch in der kürzeren Studiendauer und der Möglichkeit, direkt nach dem Studium im jeweiligen Betrieb anzufangen. Gerade wenn ein Unternehmen selbst das Duale Studium als Stellenangebot ausschreibt, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass man auch später übernommen wird.

Zehn Jahre nach Einführung der Bachelor-/Masterstudiengänge, von denen sich Unternehmen schneller qualifizierte Mitarbeiter erhofft haben, scheint der Wunsch nach (länger dauernden) Diplomstudiengängen jedoch wieder aufzuflammen. Dennoch setzt sich das Duale Studium von einem eventuell ähnlich langen Bachelorstudium durch die bereits erworbene Berufserfahrung ab.

Ablauf des Studiums anhand eines Beispiels

Wie zuvor erwähnt, werden auch Stellenangebote für das Duale Studium gleich direkt von Unternehmen gepostet. So wie zum Beispiel für einen Wirtschaftsinformatiker durch die HRWorks GmbH. Das Stellenangebot in Freiburg beschreibt den Ablauf und die zu belegenden Fächer: Abwechselnd 12 Wochen Theorie an der Dualen Hochschule Lörrach und danach 12 Wochen Praxis im Unternehmen. Zu den Fächern gehören:

  • Grundlagen IT und BWL
  • Mobile und Web Engineering mit Java®, .NET®, Android auf iPAD
  • Entwicklung von Business-Systemen mit ABAP von SAP®
  • Projektmanagementtechniken
  • soziale Kompetenzen
  • Vorgehensmodelle

Die Voraussetzungen anhand desselben Beispiels

Als Voraussetzung für den idealen Kandidaten gibt das Unternehmen an:

  • (Fach-)Abitur
  • Lernbereitschaft und selbständige Arbeitsweise
  • Gutes Englisch in Wort und Schrift
  • Programmiererfahrungen und Interesse an der Softwarentwicklung
  • Grundkenntnisse Internettechnologien wie HTML

Wer beim dritten Punkt noch einige Probleme hat, dem können wir natürlich unsere Lernkarten wärmstens ans Herz legen :). Ansonsten lohnt es sich tatsächlich, Gedanken über das Duale Studium zu machen und sich damit auch seine Berufslaufbahn zu ebnen.

 

 

Neues zur Kooperation mit der TH Mittelhessen

Ali - August 17th, 2012No Comments »

Für all diejenigen, die sich dafür interessieren, wie unsere Kooperation mit der TH Mittelhessen vorangeht. Kürzlich hatte ich darüber berichtet, dass wir eine Kooperation mit der Uni eingangen sind.

Logo TH Mittelhessen

Die ersten Versuche sind schon einmal vielversprechend. Anfang September ist das offizielle Kick-Off für das Projekt.

Im kommenden WS 2012/13 wird Professor Quibeldey-Cirkel CoboCards in seine beiden Vorlesungen „OOP“ (Objektorientierte Programmierung) und „IBS“ (Internetbasierte Systeme) einsetzen. Dein einen oder anderen mag es wundern, dass gerade in der Informatik das Prinzip des Lernens mit Karteikarten eingesetzt wird. Wie ich in meinem Artikel „Von wegen Informatiker lernen nicht Karteikarten“ hatte ich aufgezeigt, dass dies nur das Wunschdenken einiger, ihr Fach zu wichtig nehmender Dozenten ist.

Beim Quibeldey-Cirkel-Projekt (so möchte ich ihn mal nennen, weil es sich einfach cool anhört :)) sollen Studenten in Teams parallel zur Vorlesung und zu den Übungen kollaborativ Lernkarten erstellen und untereinander reviewen. Das Ganze ist ein didaktisches Experiment mit dem Ziel, die Studenten mehr zum selbstständigen Lernen zu aktivieren, und zwar nicht erst eine Woche vor der Klausur, sondern von Woche zu Woche. Unterstützt werden sie beim Lernen durch unseren Leitner eCoach.

Hierzu haben wir dem Professor als Teil unserer Leistung 175 Pro-Accounts von CoboCards zur Verfügung gestellt. Wir hoffen, dass die Studenten das Engagement ihres Professors zu schätzen wissen und mitziehen. Denn schließlich hilft es ihnen. Nicht nur beim Bestehen der Prüfung, sondern beim langfristigen Abspeichern von Wissen.

Wir freuen uns sehr über die Kooperation mit der TH Mittelhessen und werden weiterhin über unseren Blog darüber berichten.

Tooltipp: Veranstaltungen online organisieren

Ali - August 12th, 2012No Comments »

Wer in studentischen Gruppen aktiv ist, der ist mitunter für die Organisation von Veranstaltungen zuständig. Seien es Vorträge, Barcamps oder Kaminabende. In meiner aktiven Zeit als studentischer Unternehmensberater haben wir beispielsweise Vorträge mit Unternehmen organisiert, um a) unseren Verein vorzustellen und b) ein wenig Praxisbezug in unser sonst so theoretisches Studium zu bringen. Accenture oder T-Systems waren damals unter anderem unsere Gäste. .

Damals gab es natürlich keine Plattformen über die man solche Veranstaltungen hätte organisieren können. Mühsam mussten Flyer angefertigt, Sponsoren gesucht und Studenten einzeln angesprochen werden.

Wer heutzutage eine Veranstaltung organisieren möchte, dem stehen effiziente Tools zur Verfügung. Wie z.B. der Buchungsdienst.

Logo Buchungsdienst

Der Buchungsdienst ist eine recht neue Plattform, auf der jeder seine Events anlegen, planen und verbreiten kann. Das Portal befindet sich derzeit in der Pilotphase. Daher steht es auch umsonst zur Verfügung. Wer in Zukunft Events planen muss, der sollte sich vielleicht jetzt schon anmelden. Für kleinere Veranstaltungen (<25 Teilnehmer) wird es wohl den Buchungsdienst immer kostenlos geben.

Und so funktioniert’s:

Nach der kostenlosen Anmeldung, legt man seine Veranstaltungen an.  Das können wie gesagt Vorträge, aber auch Seminare oder kleinere Kurse sein. Hiernach streut man den Link zur Veranstaltung unter Kommilitonen, Followern und Freunden. Diese können sich dann direkt dort anmelden.

Vorteil der Nutzung

Vorteil, so verspricht der Betreiber der Seite: „Die ganze Flut aus E-Mails, Telefonaten und sonstigen Medien, die sich normalerweise zu diesem Zeitpunkt über Sie ergießen würde, lenkt der Buchungsdienst komplett von Ihnen weg und kanalisiert alles übersichtlich auf Ihr persönliches Buchungsdienst-Konto.“

Beurteilung

Auf den ersten Blick ist nicht unbedingt zu erkennen, was das Alleinstellungsmerkmal des Buchundienstes sein soll. Eventuell die Möglichkeit, dass man direkt über die Plattform einen Fragebogen erstellen und an seine Teilnehmer weitergeben kann. Doch reicht das? Im Vergleich zu mixxt, wo überwiegend z.B. Barcamps organisiert werden, ist der Buchungsdienst „lean“, also nicht so mächtig. Für Liebhaber von weniger komplexen Systemen (wie uns) stellt es durchaus eine Alternative dar.

Dennoch müsste gerade die Bezahlversion ein deutlicheres Alleinstellungsmerkmal aufweisen, damit in Zukunft Veranstaltungen tatsächlich über diese Plattform organisiert werden.

Spartipps: Als Student überall sparen

Ali - August 12th, 20121 Comment »

SmileysEinige wenige Nutzer behaupten ja, dass CoboCards mit 3 Euro im Monat zu teuer sei. Das sehen wir nicht so. CoboCards ist weder zu teuer, noch zu günstig. Der Preis ist genau richtig. Das haben wir daran gesehen, dass wir z.T. Rabattcodes oder vergünstigste Gruppenaccounts eingeführt. Obwohl man CoboCards zu bestimmten Zeiten hätte günstiger kriegen können, griffen unsere Nutzer zum Normalpreis. Rabatte und Vergünstigungen gibt es seitdem nicht. Lohnt die Mühe nicht.

Ich denke, dass das Preis-Leistungs-Verhältnis in Ordnung ist. Daher diskutieren die wenigsten auch über den Preis und wissen gute Qualität mit 3 € / Monat zu würdigen. Die Unzufriedenen sind entweder immer unzufrieden (Software darf im Netz nichts kosten) oder sind diejenigen, die am Wochenende für Party & Co. das 20-fache ausgeben, dann aber am Lerntool zu sparen versuchen.

Dabei können Studenten an vielen anderen Ecken und Enden sparen. Hier ein paar Spartipps:

1. Spartipp: Wohnungseinrichtung

Ihr könnt z.B. als Student bei der Wohnungseinrichtung sparen. Und dabei meine ich nicht unbedingt Ikea. Es gibt auch stilvolle Möbel und Wohnaccesoires anderer Hersteller. Klickt oben auf den Link für einen Wohnprofi Gutschein.

2. Spartipp: Bonuspunkte der Großeltern

Wer unbedingt ein Auto haben muss, der weiß, dass er günstiger versichert, wenn das Fahrzeug als Zweitfahrzeug angemeldet wird. Doch die wenigsten wissen, dass z.B. die Großeltern für langjähriges, unfallfreies Fahren Bonuspunkte von den Versicherungen erhalten. Diese benötigen sie z.T. nicht, weil sie nicht mehr selbst fahren. Kriegt man diese geschenkt, spart man noch ein wenig bei der Kfz-Versicherung. Einfach nachfragen!

3. Spartipp: Frech nachfragen

Auch wenn es mittlerweile spezialisierte Dealseiten für Studenten gibt, verpasst doch das eine oder andere Mal einen Deal. Mein Tipp: Einfach frech nachfragen, ob es denn nicht einen Rabattcode für einen gibt. Gerade junge Unternehmer haben eher ein Interesse zu verkaufen als gar nicht zu verkaufen. Mehr als ein „Nein“ kann man nicht bekommen.

Ich hoffe, Euch haben unsere z.T. ungewöhnlichen Spartipps gefallen. Auch in Zukunft wird es an dieser Stelle Spartipps geben…

Von wegen Informatiker lernen nicht mit Karteikarten

Ali - August 11th, 20122 Comments »

Wenn ich mit Informatik-Professoren über das Lernen mit Karteikarten spreche, bekomme ich in der Regel dieselbe ablehnende Haltung zu sehen. Eine Ausnahme war da Professor Klaus Quibeldey-Cirkel von der Technischen Hochschule Mittelhessen, mit dem wir derzeit CoboCards in das Hörsaal-Feedback-Seystem ARSnova integrieren.

Lernender ComputerIch weiß nicht, warum gerade Lehrbeauftragte aus technischen Fächern immer so tun, als müsste man kein Wissen in diesen Fächern verinnerlichen. „Neeeiin… also unsere Studenten müssen verstehen, nicht stupide auswendig lernen“, heißt es dann immer. Das eine schließt aber das andere nicht aus. Ich frage mich, warum sonst in mündlichen Prüfungen auch Wissensfragen abgefragt werden.

Um zu beweisen, dass auch Informatiker durchaus sehr gute Karteikarten erstellen, präsentiere ich einige dieser:

Karteikarten SAP / Materialwirtschaft (MM, 105 Karten)

Karteikarten SAP / Sales & Distribution (SD, 126 Karten)

Karteikarten Anforderungsermittlung (68 Karten)

Karteikarten Software-Ergonomie (62 Karten)

Karteikarten Software-Management (66 Karten)

Ich danke Clemens, Naraku und all den anderen netten Usern, die ihre Karteikarten mit der Community teilen. Herzlichen Dank!

Nach dem Studium als Freiberufler arbeiten

Ali - August 1st, 20122 Comments »

In Krisenzeiten ist es für Absolventen schwierig, den passenden Job zu finden. Da macht es ein Uni-Abschluss nicht leichter. Im Gegenteil. In Krisenzeiten versuchen Unternehmen Kosten zu sparen. Da werden gerne gut verdienende Akademiker entlassen und neue erst gar nicht eingestellt.

Viele Absolventen wünschen sich am Anfang ihrer Berufslaufbahn einen geregelten Job mit sozialer Absicherung. Also ein Angestelltenverhältnis. In einigen Branchen wie zum Beispiel der Informatik könnte man auch gleich als Freiberufler (Freelancer) anfangen. Viele scheuen jedoch diesen Weg. Eigentlich unbegründet.

2006 wagte ich den Sprung in die Freiberuflichkeit und habe es nicht bereut. Akademikern steht es frei als Freiberufler zu arbeiten. Hierfür musste ich – wenn ich mich noch recht entsinne – ein Gewerbe anmelden und beim Bundesfinanzministerium eine Umsatzsteuer-ID beantragen.

Wenn man sich soziale Netzwerke wie Xing einmal anschaut, dann ist die Gruppe der Freiberufler mit eine der größten. Das hat auch seinen Grund. Freelancer leisten die gleiche Arbeit, kosten das Unternehmen dabei aber weniger. Und damit meine ich nicht nur den Verdienst, sondern auch langfristige Verträge, Betriebsrente etc.

Wenn ich jungen Absolventen, die Schwierigkeiten bei der Jobsuche haben die Freiberuflichkeit nahelege, bemerke ich immer wieder ein Zögern. Ok, das Risiko ist höher, die Verträge eher kurz, und man muss sich um Rente und Sozialabgaben selbst kümmern. Aber darin liegt auch eine Chance: Das Risiko hält sich m.E. in Grenzen. Kürzere Verträge sind nicht unbedingt negativ zu bewerten. Je besser man im Job ist, desto mehr Möglichkeiten eröffnen sich einem. Da ist man auch froh, wenn ein Vertrag endlich abläuft und man sich neu orientieren kann. Die Rentenabgaben habe ich mir gespart. Wer weiß, ob uns noch überhaupt eine Rente zusteht.

Also, wer nach dem Studium Startschwierigkeiten haben sollte, der sollte sich auch die Freiberuflichkeit offen halten. Es gibt diverse Personalvermittler, die händeringend Freelancer suchen. Ich erhalte heute noch Angebote.

Wer mehr über das Thema Freiberuflichkeit / Freiberufler erfahren möchte, der sollte einmal hier vorbeischauen.

Das Educamp lohnt sich diesmal 3-fach

Ali - Juli 31st, 2012No Comments »

Bis zum nächsten Educamp ist es zwar noch was hin (18.-21. Oktober 2012), die Werbetrommel rühren dafür können wir aber dennoch schon einmal.

banner educamp

Das Educamp kehrt dabei dahin zurück, wo das Ganze einmal angefangen hat: An der TU Illmenau. Bei den ersten beiden Malen dort waren wir auch anwesend. Ob es diesmal auch klappt, wird sich zeigen. Auf jeden Fall unterstützen wir die Bewegung, sei es durch Bekanntmachungen wie diese oder aber auch finanziell (CoboCards sponsort das diesjährige Educamp erneut).

Was ist ein Educamp?

Ein Educamp ist ein so genannte Barcamp, der sich rund um das Thema Bildung (Education) dreht. Ein Barcamp ist eine Unkonferenz, also eine Konferenz bei der kein konkretes Thema vorgegeben wird und es auch keine vorbestimmten Redner gäbt. Stattdessen kann jeder über das referieren, worüber er möchte. Vorausgesetzt es gibt genug Interessenten für das Thema.

Das kann zum Beispiel ein Schulprojekt sein. Oder neue wissenschaftliche Erkenntnisse in der Lehre. Manchmal werden auch innovative Tools vorgestellt. So wie in unserem Fall 2009.

Was ist so besonders bei diesjährigen Educamp?

BeiDm diesjährigen Educamp haben sich die Organisatoren rund um Marcel Kirchner etwas Besonderes einfallen lassen. Das Educamp wird nKaämlich mit 2 weiteren Veranstaltungen kombiniert. Neben einem Kapitalgeber-Campus findet in der Zeit auch ein Kolloquium für Nachwuschswissenschaftler aus dem Bereich Entrepreneurship statt. Das Educamp lohnt sich diesmal als dreifach.

Nähere Infos gibt es wie auf der Community-Seite vom Educamp (educamp.mixxt.de)

Warum kein Exit-Button in der Android App?

Ali - Juli 30th, 2012No Comments »

Screenshot Android AppDie erste Version unserer Android App hatte weder einen Exit-Button, noch konnte man mit Hilfe des Back-Buttons die App davor hindern, Ressourcen wie Akku oder CPU zu nutzen. Wir waren jung und unser Wissen über Android war weder in der Konzeption noch in der Entwicklung so weit.

Mit der zweiten Version unserer Android App haben wir dies geändert. Unsere Nutzer hatten sich eine entsprechende Möglichkeit gewünscht. In der aktuellen Version ist es also möglich, durch Betätigen des Back-Buttons die App zu verlassen und ausgeführte Prozesse im Hintergrund zu beenden. Damit haben wir dem Wunsch unserer Nutzer entsprochen.

Hiernach erhielten wir jedoch die Frage, warum wir denn keinen Exit-Button ins Menü eingefügt hätten? Es gibt 2 Antworten hierfür:

  1. Weil wir die wichtigen Buttons vom Menü auf den Bildschirm übertragen wollten. Das nimmt zwar vielleicht ein wenig Platz weg. Dennoch fanden wir, dass dies „weniger schlimm“ als das ständige Aufrufen des Menüs sei. Und
  2. weil es hierfür keinen vernünftigen Grund gibt.

Denn ein Exit-Button in der Android App macht nichts anderes als der Back-Button. Er sorgt dafür, dass die „Aktivität beendet“ wird und keine Ressourcen in Anspruch nimmt. Wichtige Prozesse, die für eine reibungslose Nutzung der App notwendig sind (wie z.B. Aktualisierung eines Widgets) finden auch mit einem Exit-Button in der Android App statt.

Das macht auch Sinn.

Gut, einige App-Entwickler fügen den Exit-Button in ihre Android Apps ein. Vor allem deshalb um Nutzerwünschen zu entsprechen. Aber die auf einem Smartphone mitgelieferten Apps wie Gmail, Kontakte etc. besitzen keinen Exit-Button.

Daher werden auch wir keinen Exit-Button in der Android App von CoboCards in Zukunft sehen.

 

Wichtige Versicherungen für Berufsanfänger – Die Berufsunfähigkeitsversicherung

Ali - Juli 27th, 20121 Comment »

Noch während meiner Studienzeit habe ich mir Gedanken über meine berufliche Laufbahn und über die Zeit danach gemacht. Junge Menschen tun das in der Regel nicht. Ich will jetzt nicht sagen, dass man schon in jungen Jahren alles vorplanen soll. Dennoch kann es Sinn machen, sich über einige Dinge jetzt schon zu informieren. Denn einige Sachen müssen nicht erst im Alter auftreten. Wie z.B. die Berufsunfähigkeit.

Aufgrund meiner Krankheitsvorgeschichte machte mir man mit 25 schon keine große Hoffnungen, dass mit mir irgendeine Versicherung eine Berufsunfähigkeitsversicherung abschließen würde. Sinn hätte eine jedoch für mich gemacht. Denn meinen eigentlichen Beruf (Unternehmensberater) kann ich heute nicht mehr ausüben. Wie gut, dass ich CoboCards habe und rechtszeitig den Sprung in die Selbständigkeit geschafft habe.

Reicht die staatliche Rente noch für uns?

Diese Frage habe ich mir auch als freiberuflicher Unternehmensberater gestellt. Ich hatte die Wahl ein Teil meines Verdienstes in die Rentenkasse einzuzahlen. Nach reiflicher Überlegung entschied ich mich dann dagegen. Ich wollte mein Geld lieber in etwas anderes investieren.

Auch wenn das Rentenalter immer weiter angehoben wird, sscheiden immer mehr Menschen schon früher aus dem Berufsleben aus. Beschwerden wie Rücken-, Gelenk- oder Muskelschmerzen haben sich zu Volkskrankheiten entwickelt. Mehr und mehr erkranken Menschen auch an Krebs oder Diabetes. Die Folge ist Berufsunfähigkeit.

25% der berufsunfähigen Menschen sollen jünger als 45 Jahre alt sein. Die Information stammt von der Seite http://www.insurance1.de. Angenommen, dass das Rentenalter bei 67 bleibt, müssen 22 Jahre irgendwie überbrückt werden. Wer nicht gerade vermögend ist, der hat ein Problem.

Wer bereits jetzt Familienangehörige hat, die mit zunehmenden Alter ihrem Beruf nicht nachgehen können und befürchtet, dass ihm iein ähnliches Schicksal drohen könnte, der sollte sich frühzeitig (solange er/sie noch gesund ist), über eine Berufsunfähigkeitsversicherung informieren. Übrigens: Selbst im Kindesalter können Berufsunfähigkeitsversicherungen abgeschlossen werden.

Auf jeden Fall empfiehlt es sich, zu informieren und einen Vergleich an Berufsunfähigkeitsversicherungen durchzuführen.

Tipps gegen die Prüfungsnervosität

Ali - Juli 26th, 20123 Comments »

An vielen Universitäten ist derzeit die Prüfungszeit. Je näher die Prüfung näher rückt, desto größer wird die Prüfungsnervosität. Ich habe selbst damals erlebt, wie Kommilitonen vor dem Hörsaal auf und ab liefen. Wie ein verstörtes Tier, dem die Freiheit entzogen wurde.

Was kann man gegen die Prüfungsnervosität tun?

Bild einer PassionsblumeJeder Prüfling hat seine eigene Methode mit der Prüfungsangst umzugehen. Die einen lernen bis zur letzten Sekunde, die anderen gehen in die Sauna. Wieder andere versuchen sich mit Heilpflanzen wie Baldrian zu beruhigen. Die zahlreichen Heilpraktiker unter unseren Nutzern können da sicherlich ein Lied von singen.

Optimale Vorbereitung gegen Prüfungsnervosität

Zu meiner Studienzeit war das Lernen mit Karteikarten nicht so verbreitet. Dennoch nutzte ich für Faktenwissen das gleiche Vorgehen. Im Kopf stellte ich mir potenzielle Fragen, die mir in der Klausur gestellt werden konnten und beantwortete diese. Aus jeder Antwort folgte die nächste Frage, so dass sich allmählich eine „Argumentationskette“ entwickelte. Wurde die Frage A gestellt, beantwortete ich diese mit der Antwort A und hängte noch die Antworten B, C und D hinterher. Lieber zu viel erzählen als zu wenig.

Außerdem half es mir ungemein, einen Tag vor der Prüfung mit dem Lernen aufzuhören. Ich wanderte in Parks oder in der Innenstadt herum. Ab und zu stellte ich mir wieder Fragen. Ich kann sagen, dass ich bis auf meine erste Klausur keine Prüfungsnervosität verspürt habe.

Beruhigende Heilpflanzen bei Prüfungsnervosität

Einige Studenten fühlen sich besser, wenn sie Tabletten gegen die Nervosität einnehmen. Das müssen jedoch nicht immer chemische Medikamente sein. Es gibt Heilpflanzen-Extrakte auf pflanzlicher Basis, die den gleichen Effekt haben. Hier lohnen sich insbesondere Extrakte aus Baldrian, Hopfen oder Melisse.

Auch ein unruhiger Schlaf kann Grund für eine wachsende Nervosität mit sich bringen. Auch hierbei können die oben aufgeführten Pflanzenextrakte bzw. eine Kombination aller helfen. Zusätzlich haben Lavendel und Passionsblume eine positive Wirkung auf den Schlaf und wirken angstlösend. Mehr Informationen zu Heilpflanzen und ihrer Wirkung findet Ihr zum Beispiel auf www.docjones.de.

Für welchen Weg oder für welche Methode Ihr Euch auch entscheidet, um die Prüfungsnervosität zu besiegen, vergesst nicht, dass es nur eine Prüfung ist. Vielleicht hilft auch dieser Rat gegen die Prüfungsangst.