Ratgeber rund um das Anlegen einer Loseblattsammlung

Ali - November 7th, 20144 Comments »

Es gibt unterschiedliche Typen von Loseblattsammlungen, welche auch auf unterschiedliche Weise eingesetzt werden können. Grundsätzlich geschieht dies überall dort, wo einzelne Blätter aus größeren Blattkollektiven über einen längeren Zeitraum hinweg in regelmäßigen Abständen ausgetauscht werden müssen.

Zweck

In der Regel dient das Austauschen von Blättern der Aktualisierung des gesamten Werks. Durch das Ersetzen einzelner Seiten erübrigt es sich, beispielsweise ein umfangreiches Buch wegen kleinerer Änderungen komplett neu aufzulegen. Dies ist daher nicht nur eine pragmatische, sondern auch umweltfreundliche Lösung, da weniger Papier verbraucht wird. Statt einer Neuauflage werden an die austauschenden Personen Ergänzungslieferungen mit den auszutauschenden Seiten gesendet.

Beispiele, Kritik

Insbesondere im Bereich gesetzlicher Werke ist die Loseblattsammlung populär. Schönfelders „Deutsche Gesetze“ aus dem Verlag C.H. Beck sind ein populäres Beispiel dafür. Es handelt sich um eine Textsammlung des Verfahrens-, Zivil und Strafrechts. Beim Kauf des als Standardwerk bekannten Schönfelders erstaunt zunächst der günstige „Apartpreis“ für die Grundausstattung. Für das massive Werk sind zunächst 34 Euro zu bezahlen. Doch der Fortsetzungspreis für den weiter gehenden Bezug schlägt für die drei bis vier Ergänzungslieferungen mit 28 Euro zu Buche. An dieser Praxis wird ersichtlich, was an Loseblattsammlungen im Handel zuweilen kritisiert wird. Der Gesamtpreis ist niemals auf den ersten Blick ersichtlich. Die tatsächlich bezahlte Summe ist letztendlich meist deutlich höher als der Preis eines Fachbuchs.

Auch andere Standardwerke wie das Luftfahrthandbuch, das Deutsche Arzneibuch, Sartorius‘ „Verfassungs- und Verwaltungsgesetze“ sowie andere Gesetzeskommentare werden als Loseblatt-Kollektionen editiert. Ein Beispiel aus der Praxis ist die „Vorschriftensammlung für die Verwaltung“ für das Bundesland Sachsen. Von den rund 10.000 Seiten des in zwei Bänden herausgegebenen Werkes werden bei jeder Ergänzungslieferung zwischen 400 und 600 Seiten ausgetauscht. Weitere Erläuterungen zum Wesen der Loseblattsammlung finden sich auf Herausgeber-Portalen wie pro-publish.com.

How to . . .

  1. Bei der Erstellung der Loseblattsammlungen gilt es, einiges zu beachten. Zunächst ist es notwendig einen stabilen Ordner (beispielsweise aus Leder) zu finden, der ein bequemes Einordnen ermöglicht.
  2. Die Seiten müssen im selben Format und derselben Lochung vorhanden sein.
  3. Inhaltlich erleichtert eine einheitliche Gestaltung das Lesen.

Dies sollte für

  • den (zumeist sachlichen) Schreibstil,
  • die Schriftgröße,
  • die Schriftart,
  • die gleichmäßige Einteilung der Kapitel sowie
  • die thematische Zielsetzung

gelten.

Für die verschiedensten privaten und gewerblichen Zwecke sind Loseblattsammlungen hierbei denkbar. Studenten oder Auszubildende sammeln Skripten oder Anleitungen. Versicherungen oder Polizeidienststellen häufen Ordnerinhalte zu Personen oder Fällen an. Firmen erstellen Gebrauchsanweisungen, die modifiziert werden müssen. Restaurants nehmen neue Speisen und Getränke in ihr Sortiment auf.

Archivierung, Fehlerquellen

Doch ganz gleich, ob es sich um eine Kanzlei, eine Schulungsorganisation oder ein Büro handelt: Eine professionelle Herangehensweise ist auch bei der Archivierung der Loseblattsammlung wichtig. Spezialisierte Printdienstleister im Internet wie Druckterminal.de drucken, binden, laminieren oder banderolieren Loseblattsammlungen. So bleiben die Papierdokumente länger haltbar und in ihrer Ordnung besser eingeteilt. In manchen Betrieben oder Behörden werden häufig genutzte, jedoch kleinere Loseblattsammlungen in Hängeregistraturen aufbewahrt.

Wer die Erstellung der Loseblattsammlung selbst übernimmt, sollte mögliche Fehlerquellen ausschließen. Hier ist vor allem die Folge und Nummerierung der Seiten zu beachten. Wird zwischen vorhandene Seiten, beispielsweise zwischen die Seiten 28 und 29, ein weiteres Blatt eingefügt, muss dieses dementsprechend nummeriert werden. In der Regel wird es im Beispiel die Bezeichnung 28a erhalten. Dasselbe gilt für Kapitelüberschriften. Alle Neuerungen müssen zudem unbedingt in der Inhaltsangabe ergänzt werden.

Abschlussarbeit: So beeindruckst Du den Professor

Ali - Oktober 16th, 20142 Comments »

Es ist die letzte Hürde, die es vor dem Berufseinstieg zu meistern gilt. Die Abschlussarbeit ist das Meisterstück eines jeden Studenten. Sie fließt zu einem großen Teil in die Gesamtnote ein. Im Bewerbungsgespräch wird häufig auf das Thema und die Benotung dieser Arbeit eingegangen. Die nachfolgenden Tipps beeindrucken nicht nur den Korrektor, sondern auch den zukünftigen Arbeitgeber.

Überblick wahren: Zeitplan sinnvoll einteilen
Eine Abschlussarbeit ist ein großes Projekt, das schnell unübersichtlich werden kann. Jeder Student sollte sich einen Zeitplan mit allen wichtigen Phasen der Arbeit erstellen. Sie beginnen bereits bei der Auswahl des Themas und enden mit der Abgabe beim zuständigen Dozenten. Ein Zeitplan sollte auch Puffertage zur geistigen Entspannung beinhalten. Niemand kann sechs Wochen am Stück arbeiten, ohne dass die Qualität darunter leidet. Es ist zu empfehlen, klare Fristen zu setzen. Wer sich eher schwer an solche Pläne halten kann, sollte die Deadlines auf wichtige Termine legen, wie einem Gespräch mit dem zuständigen Betreuer.

Literaturrecherche für Fortgeschrittene
Es ist sinnvoll, mit einführenden Artikel und Büchern einzusteigen. Bestimmte Schlagworte helfen dabei, sich näher zu einem Thema zu informieren. Dabei sollte man relevante Autoren und deren Sichtweisen herausarbeiten. Ausgehend von den Schlagworten kann die Datenbank der Bibliothek nach weiteren Werken durchforstet werden. Es lohnt sich, einen Blick in die sogenannten Online-Kataloge zu werfen. Sie haben sich auf gewisse Themenbereiche spezialisiert und liefern bessere Literaturvorschläge. Ein weiteres bewährtes Prinzip beruht auf der Recherche in Einstiegswerken. In den Fußnoten lassen sich zahlreiche Autorenmeinungen finden, die dem Studenten weitere Literatur bescheren. Mit der Zeit türmt sich ein Bücherberg auf dem Schreibtisch. Der Arbeitsplan beugt dagegen vor, indem er eine klare Frist für den Abschluss der Literaturarbeiten setzt.

Welchen Nutzen hat eine Gliederung?
Viele Studenten verzichten auf eine Gliederung und beginnen direkt mit dem ersten Kapital. Davon ist abzuraten, da sich unnötige Logikfehler einschleichen können. Die Gliederung zwingt den Studenten, über seine Argumentationslinie nachzudenken. Das Ergebnis: Seine Abschlussarbeit liegt ihm in übersichtlichen Einheiten vor und enthält Literaturhinweise, Sätze und Stichpunkte zum jeweiligen Abschnitt. Diese erlauben es dem Studenten, gezielt an einem Kapitel zu arbeiten oder den Betreuer auf einen bestimmten Gedankengang anzusprechen. Außerdem ist es sehr motivierend, wenn man den Fahrplan zum Endbahnhof klar vor Augen sieht. Die Arbeit erscheint nicht mehr als unüberwindbares Hindernis, sondern als strukturierte Einheit.

Formale Vorgaben der Abschlussarbeit
Jede Hochschule macht ihre eigenen Vorgaben zum Layout. Einige Regeln treffen für jede wissenschaftliche Arbeit zu. Sie sollte über Deckblatt, Inhalts- und Quellenverzeichnis verfügen und gebunden sein, zum Beispiel bei einer Online-Druckerei wie diplomarbeitendruckerei.de. Man stelle sich vor, der Student gibt eine Sammlung von losen Blättern ab. So eine Arbeit würde von vornherein einen schlechten Eindruck machen. Der Inhalt sollte in der Schriftart Times New Roman mit Schriftgröße 12 verfasst sein. Als Zeilenabstand sind 1,5 Zeilen gängige Praxis. Das Deckblatt wird bei der Nummerierung nicht miteinbezogen, was in manchen Fakultäten auch für Inhaltsverzeichnis und Anhang gilt. Der Abstand der Seitenränder sollte rechts, links, oben 2,5 cm und unten 2,0 cm betragen. Das Literaturverzeichnis hat keine Kapitelnummer, dafür aber Seitenzahlen. Die Vorgaben der Fakultät sind diesen Angaben immer vorzuziehen.

 

Die effektivsten Lernmethoden

Ali - Oktober 8th, 20141 Comment »

Nicht nur für die Schule, sondern auch fürs Leben lernen wir.

Stegreifaufgaben, Schulaufgaben, Abschlussprüfungen. Während der Schul- und Lehrzeit gibt es eine Menge, was Schüler lernen und vor allem behalten müssen. Manch einer hat ja das Glück über ein sogenanntes fotografisches Gedächtnis zu verfügen. Formeln, Vokabeln und Fakten merken sich solche Schüler ganz leicht. Doch die meisten haben es schwerer. Jedoch gibt es einige Hilfestellungen, die das Lernen erleichtern können.

Richtig lernen

An der Kent State University in Ohio haben Wissenschaftler jüngst untersucht, welche Lernmethoden wirklich hilfreich sind. Am schlechtesten schnitten dabei herkömmliche Vorgehensweisen ab. Das Hervorheben von Textpassagen in Büchern oder auf Arbeitsblättern sowie das wiederholte Lesen haben sich als wenig wirksam herausgestellt. Aktiv zu lernen durch Selbsttests und Frage-Antwort-Spiele haben dagegen zu Lernerfolgen geführt.

Strategie I: Häppchenweise lernen mit Karteikarten

Sich Vokabeln und andere Fakten auf Karteikarten zu schreiben, ist seit langem eine beliebte Lernmethode. Die US-amerikanischen Psychologen haben herausgefunden, dass das Lernen in Abschnitten wesentlich effektiver ist, als zu versuchen, sich das geballte Wissen auf einmal zu merken. Die Karteikarten sind dafür ein geeignetes Lernmittel, denn sie ermöglichen den Schülern in Etappen zu lernen. Zudem macht die Interaktivität des Karten-Umdrehens vielen auch Spaß. Was die Karten schließlich auch zu einem beliebten Lernmittel macht, ist die Tatsache, dass sie leicht mitgenommen werden können. So ist es Schülern möglich, im Freien, im Bus oder einfach zwischendurch einmal die Karteikarten zu zücken und ihr Wissen zu testen.

Strategie II: übersichtlicher Selbsttest

Eine weiteres Lernmittel, das Schüler für effektives Lernen nutzen können, sind Faltblätter. Diese können Schüler leicht im Internet selbst erstellen. Umfangreiche Inhalte können auf diese Weise übersichtlich dargestellt werden. Mögliche Fragen einer Prüfung werden beispielsweise auf die Vorderseite gedruckt, die Rückseite offenbart die richtige Antwort. Der Vorteil dieser beiden Lernstrategien ist, dass die Schüler sich beim Gestalten von Karteikarten oder Faltblättern Fragen und Antworten bereits einprägen können. Das verstärkt den Lerneffekt und kann sowohl für einen visuellen als auch akustischen Lerntyp hilfreich sein. Der erste merkt es sich durchs Schreiben und Lesen, der andere kann sich die Fakten beim Schreiben vorsprechen.

Überdies können Schüler Faltblätter nutzen, um damit ihr Wissen an andere weiterzugeben. Zum Beispiel steht auf der einen Seite der Fachbegriff, den der Schüler erklären muss. Auf der anderen sind dann Stichpunkte, welche Mutter, Vater oder eine andere Person kontrollieren. Hat der Schüler einen Punkt noch nicht genannt, kann gezielt danach gefragt werden. Dieses aktive Wiedergeben des erlernten Wissens schnitt bei der Untersuchung an der Kent State University auch am besten ab.

Lernmittel individuell gestalten

Im Gegensatz zu Karteikarten können Faltblätter noch besser an die Bedürfnisse des Lernenden angepasst werden. Bei Onlinedruckereien wie flyermaschine.de sind verschiedene Formate, Falzungen und Umfänge bis zu 16 Seiten möglich. Das selbstständige Gestalten solcher Folder macht nicht nur Spaß, sondern fordert auch das strukturierte Denken. Selbstständig muss der Schüler Inhalte ordnen und zu seinem Verständnis übersichtlich darstellen.

Solche Faltblätter können auch genutzt werden, um im Team zu lernen oder die wichtigsten Fakten bei einem Referat für die Mitschüler festzuhalten.

Dank Sprach-zu-Text mobil Karteikarten erstellen

Ali - August 22nd, 20143 Comments »

Unsere vor einigen Monaten durchgeführte Umfrage ergab zwei Sachen:

  1. Karteikarten werden am Computer erstellt
  2. Karteikarten werden bevorzugt am Smartphone gelernt

Es war ein großer Wunsch unserer Nutzer, dass Karteikarten auch mithilfe unserer Apps erstellt werden können. Das haben wir dann auch umgesetzt. Nur ist das mit dem Tippen auf dem Smartphone so eine Sache. Vokabeln ok, aber bei längeren Texten hört dann der Spaß auf.

Wie gut, dass die Sprache-zu-Test Funktionen von Smartphones mittlerweile recht gut ausgeprägt sind. Ob Siri oder Google Now, beide erkennen aufgesagten Text recht gut. So lassen sich schnell nicht nur Karteikarten unterwegs korrigieren, sondern auch gleich neue erstellen. Und das in relativ kurzer Zeit.

Probiert es einfach mal aus!

Die neuesten Lernkarten aus dem CoboCards Pool

Ali - Juli 14th, 20142 Comments »

gratislernkarten Länger gab es nun keinen Beitrag über Gratiskarten aus unserem Pool an Lernkarten. Das soll sich heute ändern.

Unsere Community ist weiterhin täglich fleißig und erstellt digitale Lernkarten. Einige von ihnen nur für sich, andere wiederu für Freunde. Es gibt aber auch eine Gruppe, die stellt ihr Wissen gerne jedem zur Verfügung. Das sind diejenigen, die ihre selbst erstellten Karteikarten im Pool teilen.

Der Pool hat sich mittlerweile zu einem Riesenarsenal an Lernkarten entwickelt. Von A wie Afrikaans über J wie Jura bis hin zu Z wie Zoologie. In unserem Pool wird jeder irgendwie fündig.

Ok, lange Rede, kurzer Sinn. Es soll um die neuesten Lernkarten gehen. Und das hier sind sei:

Die neuesten Lernkarten im Pool

Grundwissen Bahnbetrieb
Quizfragen Psychologie
VWL
Design Theory
Marketing
Projektmanagement
Computational Intelligence
Trinkwasseranlagen
Betriebswirtschaftslehre  

Serbski – Deutsch A2

Ich hoffe, es war wieder etwas für Euch dabei. Viel Erfolg beim Pauken!

Körperliche Gebrechen selbst bei Schülern keine Seltenheit

Ali - Juli 14th, 2014No Comments »

Ich unterhielt mich kürzlich mit einem Schüler. Er war 17 und kam gerade von der Akupunktur. Alles andere schien seinem Rückenleiden nicht zu helfen. Ich war erstaunt. Mit 17 schon so arge Rückenprobleme? Er musste eine Ausnahme sein. Ich könnte theoretisch sein Vater sein, arbeite seit etlichen Jahren am Schreibtisch und selbst ich habe – Gott sei Dank – noch keine Probleme mit dem Rücken.

Ich habe an dieser Stelle schon öfter Tipps zur Ernährung, zum richtigen Arbeiten am Schreibtisch etc. gegeben. Doch zuvor war mir nicht aufgefallen, dass Rückenschmerzen bei Schülern und Studenten weit verbreitet ist. Ich recherchierte ein wenig im Netz.

Zwei Drittel der Kinder betroffen

Zu meinem Erstaunen stellte ich fest, dass der junge Kollege durchaus keine Ausnahme ist. Eine recht aktuelle Studie besagt, dass zwei von drei Kindern ab zehn Jahren bereits jetzt Rückenprobleme haben. Der Experten zufolge gibt es vor allem einen Grund für die Schmerzen: Haltungsfehler.

Die Couch-Potatoes

Ja ja, wer macht das nicht gerne? Sich einfach mal auf die Couch fallen lassen. Dieses auf die Couch hineinlegen gefällt uns, da dadurch die Muskeln nicht sonderlich gefordert werden. Sie werden entspannt. Die angebliche entspannte und chillige Sitzposition wirkt sich jedoch negativ auf das Skelett aus. Die Wirbelsäule verliert ihre S-Form und wird zusammengestaucht. Was zunächst einmal als locker und lässig aussieht, zeigt mit der Zeit ihre Nebenwirkungen.

Verenkungen am Schreibtisch

Auch am Schreibtisch lassen sich Haltungsfehler beobachten. Auch hier wird sich gerne in den Stuhl hineingelegt. Gerade dann, wenn es ums Zocken am Bildschrim geht. Oder man entdeckt die Buckelbilder, die auf einem zu hochen Stuhl und vor einem zu tiefen Schreibtisch sitzen. Sie stützen sich gerne mit dem Ellebogen auf dem Tisch ab und bilden so einen Buckel.

Für passendes Arbeitsequipment sorgen

Ich sage immer, dass jeder Beruf sein Arbeitsequipment hat, bei dem der Ausübende nicht am wichtigsten Arbeitsutensiel sparen darf. Bei Taxifahrer ist das ein komfortables Auto, beim Briefträger ein gutes Schuhwerk und bei Schüler und Studenten eben ein angepasster Lernplatz. Und dazu gehört nun einmal ein vernünftiger Tisch und ein vernünftiger Stuhl. Beidese am besten höhenverstellbar, so dass es mit dem Kind mitwachsen kann.

Dabei sollten man nicht gleich die erste, sich anbietende Lösung kaufen, sondern sich zunächst ausführlich beraten lassen. Dann kann auch hoffentlich die Zahl an Rückenleiden bei Kindern reduziert werden.

Studium und Job – das sollte beachtet werden

Tamim - Mai 17th, 20141 Comment »

So viele unterschiedliche Studiengänge es auch gibt, so viele verschiede Typen von Studenten gibt es. Es gibt die Fokussierten, die noch Zuhause wohnen und sich voll und ganz auf das Studium konzentrieren. Und dann jene, für die ein neues Leben außerhalb des Elternhauses stattfindet – sie wollen ihr Leben genießen und nehmen ihr Studium mal ernst und mal gelassener. Zwischen diesen beiden Extremen gibt es noch unzählige Nuancen an Studenten-Typen.

Muss ich arbeiten gehen?

Natürlich steht es jedem frei zu entscheiden, ob er neben dem Studium jobben möchte. Doch immer mehr Studenten sind auf einen Nebenverdienst angewiesen. Sei es, weil sie vom BAföG-Amt nicht genug Geld bekommen um die Lebensunterhaltungskosten zu decken, weil sie ein Zweitstudium antreten und nicht mehr unterhaltspflichtig sind oder einfach weil sie sich etwas mehr leisten möchten. Die Gründe können vielfältig sein, aber es gibt dabei einiges zu beachten.

BAföG und Jobben

Egal wie hoch der BAföG-Satz sein mag, den man monatlich erhält, die Gesetze müssen beachtet werden. Unter 25 Jahren ist man während des Studiums automatisch Familienversichert. Wenn man also BAföG-Leistungen bezieht sollte man in jedem Fall darauf achten, dass monatlich nicht mehr als 450 Euro (jährlich 5400 Euro) verdient wird. So kann ruhig in den Semesterferien etwas mehr gearbeitet werden und man kann auch mehrere Jobs haben, solange die 5400 Euro-Grenze nicht überschritten wird. Bei mehr als einem Job müssen noch Dinge wie Lohnabzüge (Sozialversicherung) beachten werden. Je nach Fall, können die Abzüge im nächsten Jahr bei der Steuererklärung angeben werden und man bekommt einen Teil davon zurück. Das Kindergeld fließt nicht mit in die Rechnung mit ein und ist von Abzügen nicht betroffen. Wenn nun doch etwas mehr verdient worden ist, kann es sein, dass das BAföG gekürzt wird – aber nicht jeder Euro zu viel wird gleich abgezogen. Für nähere Informationen sollte man sich mit dem zuständigen Studierendenwerk in Verbindung setzten.

Kein BAföG und Jobben

Ist man nicht BAföG berechtigt und erhält von den Eltern Unterhalt, so heißt das nicht automatisch, dass man soviel dazuverdienen kann wie man möchte. Wenn während des Semesters regelmäßig mehr als 450 Euro verdient wird bzw. im Jahr mehr als 5400 Euro, so muss selbst für die Krankenversicherung aufgekommen werden und der etwaige Familienversicherungsschutz (sofern noch berechtigt)entfällt. In der Regel wird dies von dem Gehalt abgezogen, da der Arbeitgeber einen Teil übernimmt. Vom verdienten Lohn wird dann folgendes abgezogen:
– Lohnsteuer (Höhe wird je nach Lohnsteuerklasse bestimmt)
– Solidaritätssteuer
– Kirchensteuer (optional)
– Krankenversicherung (15,5%)
– Rentenversicherung ( 18,9%)
– Pflegeversicherung (2,05%)
– Arbeitslosenversicherung (3%)
Wer also mehr als 450 Euro verdient, sollte ausgerechnet werden ob sich dies auch wirklich lohnt. Ein Netto-Brutto-Rechner kann hierbei behilflich sein.

Eine Beispielrechnung
Wenn man zum Beispiel:
– 600 Euro Brutto im Monat verdient
– 21 Jahre alt ist
– Steuerklasse I hat (allein lebend, keine Kinder)
– Kirchensteuer zahlt
– gesetzlich Pflichtversichert ist
zahlt man ca. 121,05 Euro Abzüge und hat am Ende des Monats 478,95 Euro Netto verdient. Die gedachten 150 Euro „mehr“ sind plötzlich nur noch 28,95 Euro.
In jedem Fall sollte sich jeder Student genauestens erkundigen bevor er einen Job annimmt. Nur so können Probleme mit dem BAföG-Amt und ungewollte Lohnabzüge vermieden werden.

Sich als IT-Start-Up etablieren – CoboCards feiert 6. Geburtstag

Ali - Mai 1st, 20141 Comment »

Ja ja, man mag es kaum glauben. Mir kommt es so vor, als wären wir noch vor 1-2 Jahren gestartet. Doch unsere Plattform und unser Start-Up feiern nun ihren sechsten Geburtstag. Auch wenn andere uns vielleicht nach dieser Zeit wohl nicht mehr als Start-Up sehen, wir selbst sehen uns aufgrund der Strukturen und der Arbeit immer noch als solches.

Die Anfänge von CoboCards

CoboCards ist in Aachen entstanden. Genauer gesagt an der Fachhochschule Aachen, später weiterentwickelt an der RWTH-Aachen. Die Anfänge waren nicht einfach. Es bedurfte viel Überzeugungsarbeit, um selbst eigene Professoren von der Idee und dem Potenzial zu motivieren. Aachen ist nun einmal ein Technologiestandort. Hier werden Maschinen und Verfahren entwickelt, Herzklappen und technische Textilien. Für IT-Start-Ups kann ich hier erst einmal keiner so richtig begeistern.

Das Start-Up Herz schlägt woanders

In puncto IT- und Internetunternehmen schlägt das Herz woanders. Seit ca. einem Jahr befindet sich unser Hauptquartier nun in Köln. Die eigentliche Metropole für Start-Ups ist jedoch Berlin. Dort entstehen die meisten Start-Ups, dort ziehen Jungunternehmer bevorzugt hin. Man könnte es mit dem Silicon Valley vergleichen. Entsprechen gut sind hier auch die Chancen, einen Job in eines dieser zu finden.

Gerade (Wirtschafts-)Informatiker, Designer und BWLer haben gute Chancen in Webunternehmen. Gutes Personal ist rar. Daher werden gute Programmierer z.B. mit sogenannten virtuellen Mitarbeiterbeteiligungne an das Unternehmen gebunden. D.h. bleibst du im Unternehmen, erhältst du nach x Jahren Anteile an diesem.

CoboCards Entwicklung seither

Bei der Entscheidung, ob es mit CoboCards nach der Beta-Phase weitergehen soll oder nicht, war immer Nutzung der Plattform entscheidend. D.h. unabhängig von der Nutzerzahl stellten wir uns die Frage: Wird die Plattform überhaupt genutzt? Also auch wenn es nur ein paar Hundert Nutzer sind, wird sie tatsächlich genutzt?

Diese Frage konnten wir schnell mit „Ja“ beantworten. Wir Ihr wisst, haben wir kürzlich die 10 Millionen Marke an Karteikarten überschritten. Bei einer Nutzerzahl etwas über 100.000 macht das ca. 100 Karteikarten pro Nutzer. Und das ist eine recht gute Zahl, wenn man bedenkt, dass einige User nur über zehn Lernkarten verfügen.

Ausblick

Wir haben uns damals schon nicht von unserem Weg abbringen lassen, werden es auch ab jetzt nicht tun und freuen uns auf die nächsten 100.000 Nutzer und 10 Millionen Karten. Die Tendenz ist zumindest positiv und vielversprechend.

Eine Auswahl toller Lernkarten auf CoboCards

Ali - April 23rd, 20142 Comments »

gratislernkarten Es ist schon eine Weile her, dass ich unserern Pool an Karteikarten nach richtig guten Lernkarten durchforstet habe.

Nun soll es aber wieder so weit sein. Ich stelle im Folgenden Lernkarten vor, die das Prädikat „besonders wertvoll“ verdienen und daher hier wert sind, vorgestellt zu werden. Dabei ist sicherlich für viele etwas dabei, da ich Wert auf eine breite Auswahl gelegt habe.

Los geht’ts!

Den Start machen diese Lernkarten der Informatik zum Thema XHTML. Auf diesen 12 Lernkarten geht es um die Grundlagen dieser Programmiersprache.

Wo wir gerade dabei sind. Bei diesen 54 Lernkarten der Informatik (IUK01) der AKAD Stuttgart geht es generell um Informations- und Kommunikationssystem.

Weiter geht es zu den 56 Lernkarten zur Siedlungsentwässerung aus dem Fach Entsorgungsingenieurwesen an der RWTH in Aachen. Der Geburtsstätte unserer mittlerweile 10.000.000 Lernkarten umfassenden Lernplattform.

Mehr zum Entsorgungsingenieurwesen? Gerne! Hier 74 Lernkarten zu Planung und Bau von Deponien.

Geografisch geht es in den Norden. Genauer an die HSU in Hamburg, wo unser Nutzer 69 Lernkarten zu den Grundlagen der Unternehmensführung: Controlling im Fach BWL erstellt hat. Super!

Wir machen einen großen Sprung gen Süden und landen bei der TU München. Von dort werden uns diese tollen 29 Lernkarten zu Stragetisches IT Management aus dem Fach Wirtschaftsinformatik zur Verfügung gestellt werden. Herzlichen Dank!

Wir verlassen die Grenzen Deutschland in Richtung Russland, wo uns in Tomsk die fleißigsten CoboCards-Nutzer mit ihren Lernkarten zu Deutsch als Fremdsprache und Landeskunde erwarten. Hier zum Beispiel mit einem Deutschlandquiz, der sicherlich auch hierzulande nützlich ist.

Zu guter Letzt Lernkarten, die studienortunabhängig genutzt werden können, auch wenn sie vornehmlich für Schleswig-Holstein gedacht sind. Es ist die Rede von 44 Lernkarten für die Jagdprüfung.

Ich hoffe, die Auswahl an Karteikarten hat Euch was gebracht. Bis zum nächsten Mal…

Wahnsinn! 10 Millionen Karteikarten auf CoboCards.com

Ali - April 15th, 20143 Comments »

Kurz vor dem Geburtstag von CoboCards (Ende April ist es soweit), haben uns die fleißigen CoboCards-Nutzer ein schönes Geschenk bereitet. Sie haben nämlich mit ihrer eifrigen Arbeit dafür gesorgt, dass es nun

10.000.000 Karteikarten

im Bestand von CoboCards gibt. Wow!

Damit sind und bleiben wir wohl auch für längere Zeit die meistgenutzteste Karteikarten Lernplattform in Deutschland.

Unser Dank gilt unseren Nutzern

Ohne unsere Nutzer hätten diese sagenhafte Anzahl an Karteikarten natürlich nie erreicht. Es ist eine Freude mit anzusehen, dass CoboCards so viele Menschen begeistert. Nicht nur Schüler und Studenten, sondern auch immer mehr Erwachsene, die sich weiterqualifizieren.

Sie wissen einfach die einfache Handhabung, das schlichte Design und die Features von CoboCards zu schätzen.

Natürlich soll es nicht bei einem trockenen Dank bleiben. Wir werden uns zum Geburtstag von CoboCards sicherlich etwas einfallen lassen.

Also einfach diesen Blog weiter verfolgen!