Mobile Webseite bis auf Weiters für alle freigeschaltet

Ali - März 16th, 20141 Comment »

In unserem letzten Beitrag hatten wir unser neues Lernfeature – das Lernen nach Tags – vorgestellt. Damit könnt Ihr Karteikarten lernen, die bestimmte Schlagwörter besitzen.

Wir hoffen damit, einen weiteren Beitrag zum Lernen geschaffen zu haben. Die Funktion steht unseren Pro-Usern zur Verfügung, die die Weiterentwicklung von CoboCards mitfinanzieren.

Lernen mit der mobilen Webseite

Die Auswertung unserer letzten Umfrage zeigt, dass das Erstellen, Organisieren und Verwalten der Karteikarten online stattfindet, das Lernen jedoch immer mehr mobil.

Jetzt besitzt nicht jeder ein IOS- oder Android-Phone oder unsere nativen Apps für diese Geräte haken mal beim einen oder anderen. Da ist es gut, wenn man eine systemunabhängige Möglichkeit des Lernens hat.

Dafür gibt es unsere mobile Webseite cobocards.com/m, Bisher nur für Pro-User zugänglich, haben wir die Seite bis auf Weiteres für alle User freigeschaltet.

Viel Erfolg beim Lernen!

Neues Feature: Karteikarten nach Tags lernen

Ali - März 15th, 20141 Comment »

Hallo liebe Lernenden,

Ihr hattet Euch in der Vergangenheit das Karteikarten nach Tags lernen (oder wie es früher auf Deutsch hieß: Schagwörtern) gewünscht 🙂

Diesen Wunsch haben wir nun erfüllt. Ab sofort ist das Karteikarten Lernen nach Tags für Pro-User möglich.

Was bedeutet „Karteikarten nach Tags lernen“?

Bisher konntet Ihr Eure Karteikarten auf CoboCards auf die folgende Art und Weise Karteikarten lernen:

  1. Nach Leveln (also z.B. nur die nicht-gewussten)
  2. Von .. bis… (z.B. Karte 1-50)
  3. Leitner-Algorithmus (Pro-Funktion)

Nun kommt eine 4. Möglichkeit hinzu: Das Lernen nach Tags / Schlagwörtern.

Auf jeder Karteikarte auf CoboCards könnt Ihr der Karte auch einen Tag zuweisen. Zum Beispiel, wenn die Karte das Kapitel „Organisation“ betrifft. Oder „Führung“, „Zusammenarbeit“ etc.

Nun könnt Ihr nur diese spezifisch getaggten aus dem Kartensatz lernen, ohne die übrigen anzurühren.

Und so könnt Ihr Karteikarten nach Tags lernen

Klickt im jeweiligen Kartensatz im Menü auf den Reiter „Lernen“. Ihr werdet eine ähnliche Screen zu dieser sehen.

2014-03-15_15-07-54

Die Tags / Schlagwörter, die Ihr beim Erstellen der Karteikarten vergeben habt, werden in Boxen dargestellt. Diejenigen, die ausgewählt wurden, werden markiert (im Bild „Führung“ und „Organisation“). Die Karten mit dem Tag „Zusammenarbeit“ sollen bei dieser Lernsession nicht gelernt werden (nicht markiert).

Insgesamt wurden so 5 Karten zum Lernen ausgewählt.

Wie gewohnt, könnt Ihr auch weiterhin „geordnet“ oder „durcheinander“, Pro-User auch „Frage-Antwort“ oder „Antwort-Frage“ lernen.

Wir hoffen, das neue Feature „Karteikarten nach Tags lernen“ hilft Euch, noch effektiver zu lernen. Über Feedback freuen wir uns natürlich.

Anwendungsbeispiel: Mit Karteikarten Mitarbeiter schulen

Ali - März 5th, 2014No Comments »

Gestern rief mich ein alter Bekannter an. Ich habe ihn zuletzt im Rahmen des Business Networks Aachen getroffen. Seitdem haben wir 1-2x telefoniert.

Gestern rief er mich dann an, um mir sagen, dass er demnächst vielleicht in Mexico ist, um eine Schulung in der Anwendung eines CAD-Programms zu erteilen. Spannende Sache wie ich finde.

Das war aber nicht alles, was er mir erzählen bzw. mich fragen wollte. Er hatte sich überlegt, Karteikarten mit Begriffen auf CoboCards zu erstellen und diesen den Mexikanern zur Verfügung zu stellen. Ja, warum nicht? CoboCards eignet sich sehr gut dafür.

Das Vorgehen – Mit Karteikarten Mitarbeiter schulen

Ich habe ihm erklärt, wie er das am besten angeht:

  1. Er erstellt Karteikarten auf CoboCards. Das geht recht schnell.
  2. In Mexico bittet er jeden Schulungsteilnehmer um seine E-Mail Adresse.
  3. Über „Freunde“ lädt er diese zu CoboCards ein.
  4. Jetzt veröffentlicht er den Kartensatz „nur für Freunde“ und gibt den Link des Kartensatzes weiter.
  5. Darüber hinaus empfiehlt er ihnen, entweder die IOS- oder Android-App herunterzuladen, so dass sie die Karten auf dem Smartphone haben.

Unsere Erfahrung zeigt nämlich, dass Karteikarten zwar online geschrieben, aber mobil gelernt werden.

Mit seine Vorgehen erstellt der Kollege eine Knowledge Base, auf die die geschulten Mitarbeiter immer wieder zurückgreifen können. Denn das Vergessen – so sagt er – sei das größte Problem.

Gemeinsame Knowledge Base

Das o.a. Vorgehen beschreibt den Prozess, wenn jeder Mitarbeiter seine eigene Kopie an den Karteikarten besitzen soll. Somit könnte jeder seine Ergänzungen machen.

Viel förderlicher im Sinne des Knowledge Managements wäre es jedoch, wenn alle Mitarbeiter an ein und demselben Kartensatz arbeiten würden. Denn damit hätte man gleichzeitig auch den Wissenstransfer ermöglicht. Das Aktualisieren des Kartensatzes durch einen einzigen Mitarbeiter würde zur Folge haben, dass alle das Wissen besitzen.

Hierzu kann man in CoboCards ein Team gründen. Geht relativ einfach:

  1. Im jeweiligen Kartensatz auf „Team“ klicken.
  2. Teammitglieder aus der Freundesliste auswählen
  3. Fertig!

Ab dann arbeiten alle an einem Kartensatz, haben aber weiterhin ihre eigenen Lernstände. Die Versionskontrolle hilft, dass man immer wieder auf ältere Versionen der Karte zurückgreifen kann.

Probieren

Natürlich gibt es keine Garantie dafür, dass diese Art der Wissensvermittlung auch angenommen wird. Aber das Ausprobieren kostete ja nichts.

Einfach kostenlos einen Account auf CoboCards erstellen und loslegen. Das Ergebnis könnte man dann Mitarbeitern vorstellen.

Die neuesten Lernkarten im CoboCards-Pool

Ali - Februar 14th, 2014No Comments »

gratislernkartenStudierende der Psychologie an der FernUni Hagen sollten definitiv einen Blick in diesen Blogbetirag werfen, denn er enthält besonders viele Lernkarten, die ihnen nützlich sein könnten.

Überhaupt ist CoboCards bei den Studenten an der FernUni sehr beliebt. Kein Wunder. Schließlich ist es das vernünftig auf Studentenbedürfnisse zugeschnittene, kollaborativ nutzbare Karteikarten-Tool. Und FernUni-Studenten sitzen nun einmal überall. Nur nicht am Studienort selbst 🙂

Zu viel geredet. Hier nun eine Auswahl neuester Lernkartensätze aus unserem Pool.

Ich hoffe, es war wieder etwas für Euch dabei. Wenn nicht, schaut einfach im Pool nach. Ihr werdet bestimmt fündig.

Auswertung CoboCards Umfrage

Tamim - Februar 5th, 20148 Comments »

Wir haben Anfang des Jahres eine Umfrage für unsere CoboCards Pro-User gestartet.

Hier nun einige Interessante Aspekte der Auswertung:

Das 98% einen PC besitzen, hat uns nicht gewundert 🙂 Das 82% ein Smartphone haben, löste zwar keine Verwunderung aus, ist aber  ein sehr sehr guter Wert. Das aber beinahe jeder zweite (48%) ein Tablet besitz, hat uns dann schon erstaunt.

Die meisten haben daher auch für eine Tablet optimierte App plädiert. Unsere Schlussfolgerung: Ja, da müssen wir ran!

Bilddarstellung

Die Verbesserung der Bilddarstellung (höhere Auflösung) in der Smartphone App wurde befürwortet. Eine Lösung für das Problem ist aber etwas schwieriger, als es auf den ersten Blick eventuell erscheint. Wir wissen aber auch, dass die Geräte heutzutage einiges mehr können als die Geräte von vor fünf Jahren. Retina Displays sind auf Smartphones und Tablets inzwischen üblich. Der Wunsch ist registriert, und wir schauen was wir tun können. Versprechen können wir die Umsetzung jedoch nicht.

Drucken

Einige haben so viele Inhalte, dass diese nicht auf eine Karte passen. Auch wenn man die Schrift verkleinert. Die Größe der Karteikarten auf CoboCards.com, sprich im Desktop Browser, werden wir nicht ändern. Das hätte für die Applikation Folgen und würde sie komplizierter machen. Außerdem ist es gerade Sinn einer Karteikarte, dass man sich kurz fasst und ggf. Content auf mehrere Karten herunterbricht.

Vielleicht finden wir hier aber eine Lösung, die nur für das Drucken gilt.

Startseite mit Lerninfos

Ein oft geäußter Wusch. Sprich: Was muss ich heute lernen etc. Hier werden wir uns definitiv etwas überlegen und die Startseite überarbeiten. Dafür werden wir mit einem Design Vorschlag kommen und Euer Feedback einholen.

Lernen pausieren

Leider ist es nicht damit getan einen Pause-Button hinzuzufügen. Was passiert wenn jemand auf dem Desktop / Notebook lernt und dann auf dem iPhone weiterlernen möchte? Das Feature muss richtig durchdacht werden und hat auf die Smartphone-Apps Auswirkungen. Wir haben gelernt, dass das Syncen zwischen verschiedenen Geräten sehr schwierig und fehleranfällig ist. Aber wir haben registriert, dass der Wunsch hiernach groß ist. Mal schauen…

Organisieren

Ja, beim Organisieren der Karteikarten wird sich etwas tun. Das Kopieren einer Karte wird möglich sein oder auch das Verschieben in der „Alle“ Ansicht. Das Organisieren der Karteikarten wird jedoch ausschließlich dem Web vorbehalten sein. Schreiben und Organisieren im Web und Lernen auf dem Smartphone und Tablet.

Die Wünsche mit weniger Stimmen

Die Wünsche, die in der Wiki-Wunschliste weniger Stimmen hatten, haben wir von Euch gegenprüfen lassen. Einiger der Wünsche werden wir uns annehmen wie z.B. bei den Smartphone-App den Auto-Sync abschaltbar machen oder eine Warnung beim Verlassen / Schließen des Editors. Andere Dinge wie direktes Einfügen der Bilder aus der Zwischenablage oder den WYSIWYG (Wordähnlicher Editor) sind Wünsche, die sich nicht ganz so einfach umsetzen lassen. Wir nehmen sie aber dennoch auf und behalten sie im Hinterkopf. Die Browser haben sich ja auch weiter entwickelt 😉

Wir bedanken uns sehr für das Mitmachen. Die Antworten und das Feedback sind wertvolle Informationen . In der nächsten Zeit wird sich also einiges tun. Seid gespannt 🙂

Ach ja, die drei Gewinner sind:

• Sandra Rieksmeier

• Dominic Spachmann

• Moni Nielsen

und werden per eMail kontaktiert. Herzlichen Glückwunsch!

Das CoboCards-Team

Die neuesten Lernkarten im CoboCards-Pool

Ali - Februar 4th, 20145 Comments »

gratislernkartenVon Zeit zu Zeit präsentieren wir an dieser Stelle die neuesten Lernkarten aus unserem Pool. Wer es noch nicht weiß, dort gibt es Lernkarten, die von Usern für User kostenlos zur Verfügung gestellt werden.

Darunter sind oftmals qualitativ sehr hochwertige Karten dabei, die man in ein eigenes Benutzerkonto importiert, sofort bearbeiten, lernen oder auf’s Smartphone ziehen kann.

Und hier ein handvoll Karten, die ich Euch diese Woche ausgesucht habe:

Durchstöbert auch unseren Pool nach weiteren Karteikarten. Bestimmt ist auch für Euch etwas Nützliches dabei.

Viel Erfolg bei den bevorstehenden Prüfungen!

Informationen zum Arbeitsmarkt Österreich

Ali - Februar 1st, 20144 Comments »

Wer sein Studium abgeschlossen hat, kann durchaus auch ein Interesse haben, sich im benachbarten Umland auf Jobsuche zu begeben. Sprachlich wohl am einfachsten in Österreich, da dieser Dialekt im Vergleich zum schweizer eher zu verstehen ist.

In Österreich gibt es insgesamt neun Regionen:

1.  Vorarlberg
2.  Tirol
3.  Salzburg
4.  Kärnten
5.  Steiermark
6.  Burgenland
7.  Oberösterreich
8.  Niederösterreich
9.  Wien

Für Hochschulabsolventen, die nach Jobs in Österreich Ausschau halten, kommen dabei nicht unbedingt alle Regionnen in Frage. Ich will daher einige herausziehen und ein paar Informationen über den Arbeitsmarkt dieser Region weitergeben.

Salzburg

In Salzburg leben 6% der österreichischen Bevölkerung. Das entspricht einer Einwohnerzahl von 536.397. 46.175 von diesen sind ausländischer Herkunft und in nichtselbständiger Arbeit tätig. Ca. 9% also. 12.140 Personen waren im März letzten Jahres als arbeitslos gemeldet (4,7%). Der österreichische Durchschnitt liegt bei 7,8%.

In den letzten Jahren ist die Beschäftigung in Salzburg überdurchschnittlich gestiegen.

Steiermark

In der Steiermark leben 1,2 Millionen Menschen. Hier arbeiten 473.881 Menschen, von denen ca. 10% ausländischer Herkunft sind. Die Arbeitslosenquote ist hier im Vergleich zu Salzburg relativ hoch (8,1%).

In der Steiermark war man in den letzten Jahren besonders stark vom von strukturellem Wandel betroffen.

Niederösterreich

In dieser Region Östereichs leben ca. 1,6 Millionen Menschen. Das macht einen Anteil von 19% aus. Knapp ein Drittel von ihnen ist erwerbstätig. 73.807 davon sind Menschen nicht-österreichischer Herkunft. Die Arbeitslosenquote beträgt 8,3%.

Auffällig ist, dass über 80% der Niederösterreichischer täglich nach Wien pendeln. Offensichtlich macht es da gleich Sinn, in Wien zu leben.

Wien

Wien ist ein Bundesland für sich. So wie Hamburg oder Berlin. Hier leben 1,75 Millionen der österreichischen Bevölkerung. Also jeder Fünfte. 782.803 Menschen waren hier 2012 nicht-selbständig beschäftigt davon 173.819 mit ausländischem Pass.

Die Arbeitslosenquote beträgt mit 10,1 Prozent mehr als doppelt so viel wie z.B. noch in der Region Salzburg. Dafür hat Wien aber gerade in der Dienstleistungsbranche deutlich mehr Jobs anzubieten als jedes andere Bundesland des Alpenstaates. IN der Gütererzeugung gingen jedoch wie in fast allen Regionen Österreichs auch hier Arbeitsplätze in den letzten Jahren verloren.

Die Berufsstruktur in Wien ist jedoch stärker als in anderen Bundesländern von höher qualifizierten Tätigkeiten geprägt. D.h. Hochschulabsolventen mit einem Interesse in unserem Nachbarland zu arbeiten, sollten insbesondere nach Jobs in und um Wien herum Ausschau halten.

Fazit

Österreich ist durchaus ein interessantes Land zum Arbeiten. Wenn man weiß, wo man am besten nach Jobs suchen sollte.

Quelle der Daten: EURES

Wir lernen nicht nur in der Schule

Ali - Januar 31st, 20144 Comments »

Die Schulbildung gehört wie auch die berufliche Ausbildung oder ein Studium zu den wichtigsten Bausteinen im Leben. In Deutschland sind Abschlüsse in diesen Bereichen besonders wesentlich. Nirgendwo auf der Welt ist das der Fall. Nirgendwo sind anerkannte Zeugnisse und Zertifikate so wichtig. Dabei haben wir ganz vergessen, dass Menschen überall lernen. Wir lernen nicht nur in der Schule. Nein – wir eigenen uns fast immer neues Wissen und/oder Können an. Wenn wir z.B. in einen Club gehen um eine neue Sportart zu lernen, dann ist das nichts anderes, als sich in der Schule Wissen anzueignen. Dieses Beispiel könnte auf hunderte Situationen übertragen werden. Wenn wir z.B. den Fernseher einschalten und eine Dokumentation anschauen, dann lernen wir auch, weil wir uns davon viel merken.

Wir lernen dabei nicht nur Wissen an sich, sondern auch neue praktische und soziale Fähigkeiten kennen. Wir lernen mit Menschen umzugehen und unsere Soft Skills auszubauen. Wir lernen also in der Regel immer wenn wir was Neues machen. Das Problem bei der ganzen Sache ist nur, dass es dafür keine Zeugnisse gibt. Es gibt kein Zertifikat auf dem steht, dass sie eigentlich gut Englisch können weil sie ein Jahr privat in den USA verbracht haben.

Schriftzug E-LearningEine gute Möglichkeit um diesen Problem entgegenzuwirken gibt es bereits. Es handelt sich dabei um den Profil Pass. Das ist ein deutschlandweit angewendeter Qualifikationsnachweis im Rahmen der Berufs- und Weiterbildung. Leider ist dieses Instrument noch ziemlich unbekannt. Dieser Versuch auch informelles Knowhow nachweisbar zu machen, ist eine tolle Idee. Das sollte noch verbessert und dann auch bekannt gemacht werden. Dadurch, dass wir in Deutschland dafür so lange brauchen, gehen uns wichtige Ressourcen verloren. Denn Personal, vor allem jenes mit sehr gut anwendbaren Kenntnissen, ist für unseren Wirtschaftsstandort Deutschland wichtiger als je zuvor.

Wie könnte das Dilemma noch gelöst werden?

In Zeiten des Fachkräftemangels müssen sich Unternehmen einfach ein bisschen mehr anstrengen um qualifiziertes Personal zu bekommen. Das heißt auch, dass bei der Bewerberauswahl ungewöhnliche Wege beschritten werden müssen. Schon bei der Stellenausschreibung können Betriebe diesen Umstand miteinschließen, indem nicht nur Topabschlüsse gefordert werden.  Die Unternehmen werden so vielleicht mehr Bewerbungen kommen als diesen lieb ist. Allerdings sollte sich dieser Aufwand dann auch lohnen, wenn der richtige Bewerber für eine Stelle gefunden ist und nicht jener, der nur den Anschein des Besten hat.

Freilich ist es dann auch notwendig, dass keine standardisierten Einstellungstests, sondern individuelle Auswahlinstrumente benutzt werden.  Diese müssen sich an der Stelle orientieren und auf die Fähigkeiten eingehen die für die Aufgabenerledigung gefordert wird.

Spielerisch lernen – Gehirnjogging mit Gesellschaftsspielen

Ali - Januar 25th, 20146 Comments »

Bekanntermaßen büßt das Gehirn im Laufe der Lebensjahre ein wenig an seiner Leistungsfähigkeit ein. Gerade ältere Menschen leiden häufiger unter Vergesslichkeit. Dagegen hilft nur, das Gehirn aktiv zu beschäftigen. Gehirnjogging ist eine beliebte Aktivität, mit der das Gehirn in Schwung kommt. Regelmäßiges Gehirnjogging trainiert die Merkfähigkeit und das abstrakte Denken.

Schriftzug E-LearningEine ganz besondere Form des Gehirnjoggings ist das Spielen von Gesellschaftsspielen. Gesellschaftsspiele sind ideal, um die geistige Aktivität zu fördern und die Merkfähigkeit zu trainieren. Alle Gesellschaftsspiele fordern diverse geistige Tätigkeiten. Dabei kommt es auf die Ausrichtung des Spiels an, ob vor allem das mathematische oder das sprachliche Denken gefördert wird oder ob das Spiel die kreative Seite des Menschen anspricht und fordert.

Strategiespiele zur Förderung des Denkens

Das Angebot an Gesellschaftsspielen jeder Ausrichtung ist enorm. Es gibt Spiele, die für zwei Spieler geeignet sind und solche, die man nur in der großen Gruppe spielen kann. Manche Spiele fragen Wissen zu verschiedenen Sparten – Gesellschaft und Politik, Geschichte usw. – ab, bei anderen muss man historische Ereignisse chronologisch ordnen. So wird spielerisch das Gedächtnis trainiert.

In anderen Gesellschaftsspielen geht es eher um strategische Spielzüge, mittels derer man seine(n) Spielpartner besiegt. Wer den kürzesten Weg durch ein Labyrinth findet oder Steine mit den richtigen Symbolen aneinanderlegt, gewinnt in einem solchen Strategiespiel. Bei manchen Spielen müssen die Spieler bestimmte Begriffe pantomimisch darstellen, während die anderen sie erraten. Die Auswahl an Spielen ist riesengroß – gemeinsam haben sie nur, dass die geistige Aktivität, die sie fordern, das Gehirn lebendig hält und trainiert.

So halten Gesellschaftsspiele das Gehirn fit

Welche Ausrichtung das Spiel hat, ist dabei für das Training des Gehirns gar nicht entscheidend. Denn für das aktive Training ist jede Art geistiger Aktivität geeignet. Das Nachdenken über die richtige Strategie, über die Antworten bei Wissensspielen oder über Möglichkeiten, bei Kreativspielen einen Begriff nachzudenken, wirkt gleichermaßen aktivierend. Das Hirn lernt durch alle diese Aktivitäten, neue und unbekannte Wege zu gehen und neue Inhalte abzuspeichern bzw. alte lebendig zu halten. Das ist genau das, was weniger aktiven Menschen fehlt, deren Hirnleistung dann im Laufe des Lebens gravierend nachlässt.

Welche Gesellschaftsspiele man spielt, um das Gehirn fit zu halten, ist deshalb im Prinzip gar nicht so wichtig. Die Konzentration aufs Spiel und die betreffenden Spielzüge, das Ausdenken von Strategien und Spielzügen sowie das Verfolgen des Spielgeschehens sorgen bei jeder Art von Gesellschaftsspiel für rege Aktivität des Gehirns. Hinzu kommt, dass Gesellschaftsspiele mit mindestens einem, meistens sogar mit mehreren Spielpartnern gespielt werden. Damit bedeutet die Teilnahme an Gesellschaftsspielen immer auch die Schulung der Multitasking-Fähigkeiten des Gehirns, denn neben den eigentlichen Spielaktivitäten kommt noch die Kommunikation mit den Spielpartnern hinzu. Gesellschaftsspiele sind dementsprechend ideal, um das Gehirn auf vielen Ebenen gleichzeitig anzuregen und zu trainieren.

Tipps und weiterführende Hinweise

Wer sich für die Möglichkeiten interessiert, mit Gesellschaftsspielen aktiv zu lernen und Gehirnjogging zu betreiben, der sollte sich näher über die einzelnen Spiele informieren. Erfahrungswerte können auf gutefrage.net ausgetauscht werden.

Hier erfahren Sie Wissenswertes rund ums Lernen mit Gesellschaftsspielen sowie Empfehlungen zu den richtigen Spielen und erhalten viele weitere Informationen.

Hinweise zum Drucken von Karteikarten

Ali - Januar 8th, 2014No Comments »

Das Drucken von Karteikarten auf CoboCards ist ausschließlich Pro-Usern vorenthalten. Welche Möglichkeiten des Druckens gibt, hatte ich in einem Beitrag näher beschrieben.

Das Besondere am Lernen mit Karteikarten ist, dass man sich kurz fasst. Daher nennt sich diese Form des Lernens auch Microlearning und die sich auf Karteikarten befindlichen Inhalte auch Microcontent.

Bei Euren CoboCards muss der Inhalt am besten so auf die Karte passen, dass kein Scrollbalken zu sehen ist. Erscheint er dennoch, kann man die Schrift kleiner stellen. Wird nichtsdestotrotz immer noch ein Scrollbalken angezeigt, dann sind Eure Inhalte definitiv zu lang und Ihr solltet schauen, dass Ihr aus der Karte zwei Karten macht.

DruckerbildAuch aus einem weiteren Grund ist es wichtig, den Inhalt ohne Scrollbalken zu erstelen: Wegen dem Druck. Denn das Erstellen des PDF-Dokuments ist recht schwierig. Jeder hätte gerne sein individuelles Format. Das können wir leider nicht gewährleisten. Daher ist die Größe auf A6 festgelegt. Sind Eure Inhalte zu lang, gibt es Probleme beim Drucken. Denn der Inhalt einer Karte geht in den der nächsten über. Der Ausdruck ist unbrauchbar.

Ausgedruckte Karteikarten machen erst dann Sinn, wenn man vernünftiges und etwas dickereres Papier nutzt. Das gewöhnliche Kopierpapier reicht hierzu kaum aus. Auch gibt es spezielle Kartendrucker für Karteikarten. Nähere Informationen zu diesen findet Ihr hier.

Bitte beachtet, dass die Druckmöglichkeiten in CoboCards lediglich ein Zusatzservice ist. CoboCards ist nunmal eine Online-Plattform zum Lernen mit digitalen Lernkarten und kein Druckdienst. Wir erhalten Hinweise, warum wir denn keine verschiedenen Druckgrößen etc. anbieten würden würden.

Karteikarten online zu lernen macht auch mehr Sinn. Ihr könnte mithilfe der Suchfunktion schnell Karten finden, Ihr habt ein Leitner-System mit Erinnerungsfunktion, Eure Karten gehen nicht verloren und sie verschleißen nicht.

Solltet Ihr dennoch den Druck von Karteikarten bevorzugen, so wählt am besten den doppelseiten Druck. So spart Ihr Euch Arbeit mit der Falterei und Kleberei.