Übersetzer lernen Sprachen mit Karteikarten

Ali - März 13th, 20131 Comment »

MotivationsAuf CoboCards lernen viele Nutzer Sprachen. Ganz vorne liegt dabei – wie sollte es auch anders sein – Englisch. Gefolgt von Französisch, Spanisch oder Latein. Viele von Ihnen – darunter die jüngeren – lernen natürlich für die Schule. Studenten eher für den Beruf. Aber nicht weil die Sprache zu ihrer Hauptaufgabe im späteren Beruf gehört wird, sondern weil Unternehmen immer mehr international tätig sind und Sprachen wie Englisch oder Spanisch fast schon keine besonderen Kenntnisse darstellen.

Daneben gibt es aber auch Nutzer, die Sprachen mit Karteikarten lernen, da Sprachen wesentlicher Bestandteil ihres Berufsfeldes ist. Wie z.B. Übersetzer oder Dolmetscher.

Ein Übersetzer ist dabei jemand, der technische, wirtschaftliche oder wissenschaftliche Texte schriftlich übersetzt. Ein Dolmetscher ist eher mündlich tätig. Man trifft auf ihn in Gerichtsverhandlungen, Konferenzen etc. Sie übersetzen gesproches Wort simultan. Entsprechend müssen sie sehr fit in der Sprache sein. Da hilft nur eins: Regelmäßiges Wiederholen von Vokabeln. Und wo das am besten geht, wissen unsere Nutzer bereits 🙂

Um in einem Übersetzungsbüro zu arbeiten, sind bestimmte Voraussetzungen zu erfüllen. Da wäre zunächst die Ausbildung. Die Ausbildung von Dolmetschern und Übersetzern ist hierzulande nicht einheitlich geregelt. Ein Abschluss an einer Fachschule oder ein entsprechendes Studium ist notwendig.

Voraussetzung für eine Anerkennung gerade im Ausland erworbener Abschlüsse ist, dass der Kenntnisse professionell erlernt worden sind. Da ich vor Kurzem einer DaF-Konferenz beigewohnt habe (s. letzter Artikel), weiß ich das. In Deutschland gibt es da ja nach Bundesland auch unterschiedliche Annerkennungsverfahren, wenn man z.B. in Gerichten oder Behörden als Übersetzer/Dolmetscher tätig sein möchte. In manchen Bundesländern besteht das Anerkennungsverfahren in der Zulassung zu einer Prüfung. Geprüft wird dann, ob Kandidaten die Voraussetzungen für eine Prüfungsteilnahme erfüllen. In der Regel ist ein mittlerer Schulabschluss nötig. Oft werden auch Nachweise über eine mehrjährige Berufstätigkeit verlangt.

Besteht man die Prüfung erhält man den Titel „Staatlich anerkannte/r Übersetzer/in“ und „Staatlich anerkannte/r Dolmetscher/in“.

Um soweit zu kommen, hilft nur Eines: Lernen, lernen, lernen. Dank CoboCards überall, im Browser, auf dem iPhone, iPad, Tablet oder Android-Phone.

Video: Kollaboratives Lernen mit CoboCards (DaFWEBKON 2013)

Ali - März 9th, 20131 Comment »

Am 3. und 4. März 2013 fand die 2. DaFWEBKON statt. Eine Online-Konferenz von und für DaF-Lehrer (Deutsch als Frendsprache). Aus vielen Ländern waren dabei Referenten dabei. Ich selbst habe Vorträge von Referenten aus Polen, Bosnien-Herzegowina oder Finnland mitbekommen. Sie alle haben über Aktivittäen in den eigenen Ländern berichtet oder über ihre Vorstellungen über die Zukunft des Lernens berichtet.

Auch ich wurde in diesem Zuge gefragt, ob ich das „Kollaborative Lernen mit Microcontent“ einmal vorstellen könnte. Was sind die Vorteile? Warum ist Microlearning ein Trend der Zukunft? etc.

Meinen Vortrag kann man sich hier ansehen/anhören. Die Tonqualität ist leider nicht so gut. Ich wurde nicht darauf aufmerksam gemacht, sonst hätte ich etwas dagegen getan.

Vortrag DaFWEBKON

Besser leben, lernen und arbeiten: Personal Coaching gewinnt an Bedeutung

Ali - März 8th, 20131 Comment »

ExpertSobald der Vorstandsvorsitzende einer bedeutenden Aktiengesellschaft nicht mehr weiter weiß, vereinbart er einen Termin mit seinem Personal Coach. Nach ein bis zwei Stunden intensiven Gesprächs sieht er viel klarer und trifft eine gewinnbringende Entscheidung. Davon konnten in der Vergangenheit Projektmanager, Mitarbeiter der mittleren Führungsebene oder Privatpersonen nur träumen. Zum einen gab es nicht allzu viele gut ausgebildete Coachs, zum anderen sind deren Honorare teilweise recht hoch.

Inzwischen investieren jedoch zunehmend mehr Unternehmen im Interesse ihrer Mitarbeiter in die Hilfe durch einen professionell ausgebildeten Personal Coach. Selbst die Arbeitsagenturen fördern heute Persönlichkeits- und Bewerbungscoachings. Doch wer profitiert davon und bringt das wirklich was?

Was leistet ein Personal Coach?

Personal Coaching heißt übersetzt „persönliches Training“. Wer die Dienste eines externen Beraters in Anspruch nimmt, möchte in der Regel zuallererst seine eigenen Fähigkeiten und Möglichkeiten entdecken und die persönlichen oder durch äußere Umstände vorgegebenen Grenzen ausloten. Ziel wird in den meisten Fällen sein, durch die Gespräche mit dem Coach eine höhere Zufriedenheit, entweder am Arbeitsplatz oder im privaten Bereich und damit entweder höhere Arbeitsleistungen oder eine bessere Lebensqualität zu erreichen. Ein Personal Coach ist demnach gewissermaßen ein „Begleiter auf dem Weg zu sich selbst“. Nur wer sich und seine Bedürfnisse genau kennt, kann Konflikte konstruktiv lösen und Veränderungen herbeiführen.

Für wen ist Personal Coaching geeignet?

Wer für sich selbst feststellt, dass er beruflich nicht mehr weiter kommt, permanent „unter Strom“ steht, ständigen Konflikten mit Vorgesetzten oder Kollegen ausgesetzt ist, Beförderungen verfehlt oder aber innerhalb der Familie ständig unzufrieden ist, der sollte die Hilfe eines Personal Coachs in Anspruch nehmen. Gemeinsam werden eingefahrene Denkmuster aufgedeckt und negative Verhaltensweisen ermittelt. Vergessen geglaubte Talente und bisher unentdeckte Fähigkeiten werden in das Bewusstsein geholt und weiterentwickelt. Ein Personal Coach gibt Anregungen, wie es gelingt, mehr Aufmerksamkeit und Anerkennung zu bekommen, ganz gleich ob im Beruf oder im familiären Umfeld.

Gibt es belegbare Erfolge?

Ob Personal Coaching in Hamburg, Berlin oder München: Deutschlandweit ist die Hilfe zur Selbsthilfe mit Unterstützung externer Berater von steigendem Interesse. Umfragen unter Personalverantwortlichen zufolge, gibt es bereits in etwa 75 Prozent aller Unternehmen verschiedene Coaching-Angebote. Das Sozialforschungsinstitut in Darmstadt ermittelte, dass dabei neben dem Gruppen-Coaching, das Einzelcoaching am meisten in Anspruch genommen wird. Über 90 Prozent der Personalverantwortlichen geben zudem an, dass diese Maßnahmen für das Unternehmen positiv und letztendlich lohnenswert sind. Die Erfolge zeigen sich unter anderem darin, dass sich die Motivation der Mitarbeiter, die allgemeine Konfliktstruktur und demzufolge die Arbeitsergebnisse verbessert haben. Oft sei nach den Coachings außerdem ein bedeutend besseres Zeitmanagement vorhanden.

Auch das sogenannte Arbeitslosen-Coaching hat sich in der Praxis bereits vielfach bewährt. Entgegen der landläufigen Meinung, dass spezielle Kurse oder Sitzungen bei einem professionellen Personal Coach ja sowieso nichts brächten, belegen Feldversuche verschiedener Arbeitagenturen das genaue Gegenteil.

NEU: Lernkarten für den Handelsfachwirt IHK

Ali - März 4th, 20131 Comment »

Es gibt wieder gute Nachrichten zu verkünden. Unser Kooperationspartner fachwirt-mobil hat einen weiteren Kartensatz veröffentlicht. Diesmal dürfen sich angehende Handelsfachwirte über die Lernkarten für den Handelsfachwirt IHK freuen.

Der fachwirt-mobil Verlag ist seit über einem Jahr nun unser Partner und hat in dieser Zeit regelmäßig neue Lernkarten bei uns eingepflegt, die auch sehr gut nachgefragt werden. Zum Angebot des Verlags gehören die Lernkarten:

  • Bankfachwirt – Vertiefung Privatkunden
  • Bankfachwirt – Vertiefung Firmenkunden
  • Bankfachwirt – Vertiefung Immobilien
  • Geprüfter Betriebswirt IHK
  • Wirtschaftzbezogene Qualifikationen
  • Wirtschaftsfachwirt – Handelsbezogene Qualifikation
  • Wirtschaftsfachwirt – komplett

Die Verkaufsseite des Verlages findet Ihr hier.

Mit den neuen Lernkarten für den Handeslfachwirt IHK erhöht der Verlag seine Anzahl an Kartensätzen nunmehr auf acht. Der neue Kartensatz enthält 607 Lernkarten und kostet bei uns 49 Euro.

Aus gegebenen Anlass noch einmal folgender Hinweis:

  1. Digitale Lernkarten der Verlage sind weder ausdruckbar, noch vervielfältigbar
  2. Digitale Downloadprodukte wie Lernkarten, die nach dem Import auf das Smartphone heruntergeladen werden können, sind vom Widerruf per Fernabsatzgesetz ausgeschlossen (vgl. auch §11.4 Nutzungsbedingungen)

Allen angehenden Handelsfachwirten wünschen wir viel Erfolg mit den Lernkarten!

Woher einen Gutscheincode für CoboCards bekommen?

Ali - März 2nd, 20135 Comments »

Es gibt Menschen, die sind zu regelrechten Gutscheinjängern geworden. Sie treiben sich auf gängigen Gutscheinportalen herum, haben deren Newsletter abonniert etc. Gutscheine für die Pro-Version von CoboCards findet man dort jedoch nicht. Die gibt es nur innerhalb unserer Webapplikation.

Wie kommt man an den Gutscheincode?

Nun, all zu schwierig ist es nicht. Folgende Schritte sind dabei durchzuführen:

  1. Ihr müsst ein Benutzerkonto auf www.cobocards.com besitzen. Der Account ist kostenlos und ist lediglich durch Eingabe einer gültigen E-Mail Adresse in 5 Sekunden erstellt.
  2. Dann müsst Ihr auf den Reiter „Freunde“. Dort angelagt, seht Ihr schon den Hinweis „1 registrierter Freund = 20% Rabatt für Dich!“.  Ihr klickt auf den Button „Freund einladen“
  3. Prompt öffnet sich ein Fenster, in dem Ihr Euren Namen eingebt und die E-Mail Adresse(n) Eurer Freunde. Einen Text haben wir schon vorformuliert. Ihr könnt diesen aber auch abändern. Zusätzlich stellen wir Euch einen Adress-Importer zur Verfügung. Je mehr Freunde Ihr einladet, desto größer die Chance, dass einer gefallen findet.

Screenshot CoboCards

Es muss sich lediglich ein(e) Freund(in) kostenlos anmelden, damit Ihr den Code und den Link zum Einlösen erhaltet.

Mit diesem könnt Ihr die Pro-Version vür

  • 4 Euro (statt 5 Euro) für einen Monat
  • 9,60 Euro (statt 12 Euro) für drei Monate oder
  • 14,40 Euro (statt 18 Euro) für sechs Monate

erwerben. Die Pro-Version bietet nicht nur eine unendliche Anzahl an Kartensätzen, sondern auch viele zusätzliche Funktionen wie Drucken, Karten korrigeren beim Lernen, Leitner-Algoritmus (eCoach) usw.

Viel Erfolg beim Lernen!

Die Gewinner der CeBIT-Karten stehen fest

Ali - Februar 28th, 2013No Comments »

Am Sonntag habe ich einen Newsletter an unsere Pro-User geschickt. In diesem merkte ich an, dass wir 2 Tickets für die CeBIT verlosen, die vom 5. bis 9. März 2013 in Hannover stattfindet. Hierzu mussten sie nicht viel tun. Lediglich einen Kommentar abgeben.

Natürlich wusste ich, dass die CeBIT zu einem sehr ungünstigen Zeitpunkt gerade für Studenten stattfindet. An vielen Universitäten sind gerade Semesterferien. Der Begriff „Ferien“ darf hier aber nicht täuschen. Vielmehr ist es eine vorlesungsfreie Zeit, in der gelernt und Prüfungen geschrieben werden.

Ok, nun zu den Gewinnern. Sie wurden mit der Seite random.org ermittelt. Hierbei gibt man die Minimal- und Maximalzahl ein und lässt das System eine Zahl zufällig ermitteln. Beispiel: Es haben 30 Leute an der Aktion teilgenommen. Die Minimalzahl wäre die 1 und die Maximalzahl 30.

Und die Gewinner sind…

Als erste Zufallszahl spuckte random.org die Zahl 12 heraus. Dieser Teilnehmer heißt:

Ugur

Als nächstes ermittelte der Zufallsgenerator die Zahl 1. Hinter dieser Nummer steckt

Viktor

Die Lernkarten für Bilanzbuchhalter gefragt wie warme Semmeln

Ali - Februar 25th, 2013No Comments »

Erst 19 Tage ist es her, dass ich hier im Blog angekündigt habe, dass es Lernkarten für Bilanzbuchhalter bei uns nun kostenlos gibt. Offensichtlich haben einige auf diese Nachricht gewartet. Denn innerhalb dieser kurzen Zeit befindet sich der Kartensatz bereits schon in über 350 Benutzerkonten. Wow, das ist absolut rekordverdächtig.

Ich bin mir sicher, dass diese Zahl noch rapide steigen wird, sobald die Marketingmachinerie etwas mehr angelaufen ist. Der nwb-Verlag hatte angekündigt, Sticker auf die Bücher mit dem entsprechenden Hinweis auf die Lernkarten zu setzen.

die Maus auf der didactaMein Besuch der didacta am letzten Donnerstag hat wieder einmal gezeigt, dass Verlage den Trend der Zukunft erkannt haben: Digitalisierte Inhalte, die auf diversen Endgeräten genutzt werden können. Nicht früh genug können sie anfangen, Content in verarbeitbare Formate zu bringen. Wir erleben oft, dass diese lediglich in PDF oder in Word vorliegen. Diese Formate sind nicht gerade zur Weiterverwendung geeignet. Stattdessen sollte man sich auf Standardformate wie .txt, .csv oder .xml konzentrieren.

Der Wille allein reicht jedoch nicht. Innovation ist notwendig. Hier hakt es meist bei den Verlagen. Das ist aber auch nicht schlimm. Schließlich ist die Kernaufgabe eines Verlages, Content zu produzieren. Hier empfiehlt sich die Kooperation mit jungen Technologieunternehmen, so dass eine Synthese zwischen Content und Technologie entsteht. Wir als CoboCards haben oft Verlagen unsere Kooperationsbereitschaft gezeigt. Leider ist man da noch zu risikoscheu.

Umso mehr freut es uns, dass der nwb-Verlag diesen mutigen Schritt gegangen ist und die Lernkarten für Bilanzbuchhalter bei uns eingepflegt hat. Herr Lennartz hat weitere Lernkarten aus dem Bereich des Steuerrechts zugesagt. Wir freuen uns.

 

Gründung – Fehler und Fallen, die vermieden werden können

Ali - Februar 25th, 2013No Comments »

Gründung ohne Fehler: so läuft der Laden – und Fallstricken wird der Garaus gemacht Jährlich wagen sich 400.000- 500.000 Unternehmer in Deutschland an den Start und gründen ihr eigenes Unternehmen in den Sparten Handwerk, High-Tech oder Ich-AG. Die Gründe für die Erschaffung eines eigenen Unternehmens sind vielfältig. Die wichtigsten Gründe sind, keine Vorgesetzten mehr haben zu wollen, selbst über Deadlines entscheiden zu können und exakt das zu tun, was man gerne macht. Dennoch müssen 300.000- 400.000 Unternehmen jährlich auch wieder w.o. geben – gescheiterte Selbstständigkeit ist für etwa 10 % der Privatinsolvenzen in Deutschland verantwortlich, da sie sich schnell auf das Privatvermögen ausdehnt. Ein ganzes Fünftel der Gründungen scheitert bereits in den ersten drei Jahren, und nach fünf Jahren ist es die Hälfte der Firmen, die aufgeben muss.

Gerade Jungunternehmer kalkulieren oftmals mit deutlich kürzeren Anlaufphasen oder weisen eine mangelhafte Unternehmensplanung auf. Wer sein eigenes Unternehmen gründet sollte sich im Vorfeld sehr genau darüber informieren – denn nur wer gut vorbereitet ist, vermeidet Fehler und Fallen. Es gibt viele Wege eine kostenlose Beratung zur Existenzgründung in Anspruch nehmen. Auch im Internet existieren zahlreiche hochwertige Gründer-Portale, wie z.B. „Meine Firma und ich“, die bei Fragen zur Existenzgründung zur Seite stehen.

Wichtigste Frage: Teamplayer oder Einzelkämpfer?

Gerade die Frage, ob man im Team oder lieber alleine arbeiten möchte ist zu klären, bevor man entscheidet, ob im Alleingang gegründet werden soll. Bei einer Gründung können Teams bis drei Personen empfohlen werden, da ab vier Personen die Entscheidungsflüsse erschwert sind. Ein Mehrpersonen-Team hat außerdem den Vorteil, dass Synergieeffekte punkto Know-how und Eigenkapital gebildet werden können. Ein weiterer Vorteil sind Brainstormings in der Gruppe.

Egal ob in der Gruppe oder alleine: Hands-on-Mentalität ist als Gründer unerlässlich – wer Dinge gerne selbst in die Hand nimmt und dabei auch noch Durchsetzungsvermögen und Lösungsorientierung an den Tag legt, ist der erfolgreichen Gründung schon einen Schritt näher.

Überprüfen der Geschäftsidee

Bevor einer zündenden Idee nachgegangen wird, sollte eine Marktanalyse erfolgen. Die Analyse muss der Frage nachgehen, ob jene Geschäftsidee bereits umgesetzt wurde und wie viele Marktmitgestalter im jeweiligen Markt oder der Region bereits vorhanden sind. Handelt es sich bei der Gründungs-Idee beispielsweise um eine künftige IT-Firma für Administration und Netzwerkpflege, wird dies nur dann von Erfolg gekrönt sein, wenn ringsum nicht bereits zahlreiche Unternehmen mit demselben Dienstleistungsangebot Fuß gefasst haben. Der Vorteil, wenn bereits Mitbewerber existieren ist, dass man das Rad nicht neu erfinden muss und von den Innovationen oder auch Fehlern der anderen Firmen profitieren kann.

Mangelnde Konzeption hinter der Idee

Wer keine oder eine unzureichende schriftliche Planung erstellt, hat sein Chaos bereits vorbestimmt. Ein ausgefeilter Businessplan ist bei einer Existenzgründung unerlässlich. Dieser Plan legt die Tragfähigkeit der Geschäftsidee dar und fasst das gesamte unternehmerische Vorhaben kompakt zusammen. Im Businessplan werden wichtige Komponenten wie beispielsweise die Marktanalyse, die Finanzierung und das Vertriebs- sowie Marketingkonzept beleuchtet. Beispielshafte Businesspläne können im Internet zum Teil gratis oder kostengünstig erworben werden, um eine Anlehnung für das eigene Konzept zu finden.

Kundenakquise und Kundenpflege

Häufige Stolpersteine für Existenzgründer stehen in Zusammenhang mit den Kunden. Ein großer Fehler ist, wenn die Idee im Fokus steht und nicht der Kunde. Man sollte im Vorfeld sehr genau eingrenzen, wer der Kunde sein soll und ob er das Produkt oder die Dienstleistung wirklich braucht.

Gerade in der ersten Anlaufphase eines Unternehmens, werden sehr viele Neukunden benötigt. Dennoch ist es nicht förderlich, sich ausschließlich um die Gewinnung von neuen Kunden zu kümmern und die Pflege der bereits bestehenden Kunden zu vernachlässigen. Ein weiterer Fallstrick in Zusammenhang mit Kunden: Mühevoll gewonnene Kunden könnten wieder abwandern, wenn fehlerhafte Ergebnisse durch Überlastung entstehen.

Speziell im Bereich der IT ist es für Kunden oft sehr schwer, wenn mit Fachbegriffen jongliert wird – es sollte eine einfache Kundensprache gewählt werden, die der Kunde auch versteht.

Eigenheiten der Selbständigkeit

Sein eigener Chef zu sein birgt nicht nur Vorteile in sich – Selbständige haben auch mit zahlreichen Hürden zu kämpfen. Bevor man den Schritt in die Gründung wagt, sollte man überprüfen, ob man mit wenig Urlaub, unregelmäßigen Arbeitszeiten, schwankenden Einnahmen und den großen Arbeitsvolumina überhaupt zurechtkommt. Nicht umsonst setzt sich das Wort Selbständig aus „selbst“ und „ständig“ zusammen: dies beschreibt auch die Arbeitsweise eines Gründers. Nicht jeder Mensch ist der Typ dafür, dass eine Firmengründung erfolgreich umgesetzt wird.

Versicherung – gerade im IT-Bereich

Startups im IT-Bereich boomen: Das Internet wächst stetig und stellt schon lange den wichtigsten Marktplatz dar. Dies ermutigt immer mehr Existenzgründer, den zahlreichen Möglichkeiten im Internet im Zuge einer Firmengründung nachzugehen. Neben Chancen birgt dies aber auch Risiken, da gerade im IT-Sektor das Risiko der Haftung ein großes ist. Haftungsansprüche können schnell auf das Privatvermögen übergehen, wovor eine IT-Haftpflichtversicherung schützen kann.

Betriebswirtschaftliche Expertise aneignen

Ein Großteil aller Gründungen verläuft im Sand, da das betriebswirtschaftliche Know-how nicht ausreicht: Gewinne werden unrealistisch hoch eingeschätzt, die Finanzierung hinkt und die Erstellung der Bilanz entwickelt sich zum Canossagang. Da Banken nur ungern Darlehen und Kredite an Selbstständige vergeben, weil zumeist weniger Sicherheiten vorhanden sind, als dies bei einem Angestellten der Fall ist, müssen Konditionen umso besser verhandelt werden. Untersuchungen ergaben, dass Banken Kredite zu vielfach schlechteren Konditionen an Selbstständige vergeben – was die Gründung zusätzlich erschwert.

Ein Thema auf der didacta: Karriere durch Weiterbildung

Ali - Februar 23rd, 2013No Comments »

Diese Woche fand die wohl größte Messe in Sachen Bildung in Deutschland statt: Die didacta 2013. Bis vor wenigen Minuten präsentierten sich Hunderte Unternehmen aus dem Bildungsbereich ihre neuesten Produkte. Bücher, Zetischriften, Lernsoftware so weit das Auge reicht. Neben Bildung sind auch Themen wie Karriere und Weiterbildung auf der didacta vertreten. Denn das Lernen mit dem Schul- oder Universitätsabschluss nicht auf.

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Gekaufte Lernkarten sind vom Widerruf ausgeschlossen

Ali - Februar 20th, 2013No Comments »

In den letzten Wochen häufen sich die E-Mails bei uns, in denen Kunden Lernkarten bei uns erwerben und dann der Kauf mit Begründungen wie „Oh, das sind keine Papierkarten?“ oder „Oh, ich kann digitale Lernkarten nicht ausdrucken?“ widerrufen wird.

Bisher waren wir bei solchen Anfragen recht kulant, obwohl unsere Nutzungsbedingungen (§11.4) und das Gesetz vorsieht, dass Downloadprodukte vom Widerruf ausgeschlossen sind.

Gekaufte Lernkarten

Leider scheint sich dies herumzusprechen. Trotz deutlicher Hinweise wie „Digitale Lernkarten“ oder „Gekaufte Karten sind nicht ausdruckbar“ kommt es immer wieder vor, dass Käufer diese Hinweise nicht gesehen haben mögen.

Daher teilen wir nun noch einmal deutlich mit, dass gekaufte Lernkarten vom Widerruf ausgeschlossen sind.

Auch mit ein Grund ist, dass wir den Download der Karten auf ein Smartphone nicht nachvollziehen können. Theoretisch könnte es also sein, dass Lernkarten gekauft werden, auf das Smartphone heruntergeladen werden und dann der Kauf widerrufen wird. Zwar wird dabei auch das Benutzerkonto gelöscht. Die Lernkarten befinden sich jedoch bereits auf dem Smartphone. Der Käufer könnte also auch theoretisch nur noch auf dem Smartphone lernen.