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Informationen zum Arbeitsmarkt Österreich

Samstag, Februar 1st, 20144 Comments »

Wer sein Studium abgeschlossen hat, kann durchaus auch ein Interesse haben, sich im benachbarten Umland auf Jobsuche zu begeben. Sprachlich wohl am einfachsten in Österreich, da dieser Dialekt im Vergleich zum schweizer eher zu verstehen ist.

In Österreich gibt es insgesamt neun Regionen:

1.  Vorarlberg
2.  Tirol
3.  Salzburg
4.  Kärnten
5.  Steiermark
6.  Burgenland
7.  Oberösterreich
8.  Niederösterreich
9.  Wien

Für Hochschulabsolventen, die nach Jobs in Österreich Ausschau halten, kommen dabei nicht unbedingt alle Regionnen in Frage. Ich will daher einige herausziehen und ein paar Informationen über den Arbeitsmarkt dieser Region weitergeben.

Salzburg

In Salzburg leben 6% der österreichischen Bevölkerung. Das entspricht einer Einwohnerzahl von 536.397. 46.175 von diesen sind ausländischer Herkunft und in nichtselbständiger Arbeit tätig. Ca. 9% also. 12.140 Personen waren im März letzten Jahres als arbeitslos gemeldet (4,7%). Der österreichische Durchschnitt liegt bei 7,8%.

In den letzten Jahren ist die Beschäftigung in Salzburg überdurchschnittlich gestiegen.

Steiermark

In der Steiermark leben 1,2 Millionen Menschen. Hier arbeiten 473.881 Menschen, von denen ca. 10% ausländischer Herkunft sind. Die Arbeitslosenquote ist hier im Vergleich zu Salzburg relativ hoch (8,1%).

In der Steiermark war man in den letzten Jahren besonders stark vom von strukturellem Wandel betroffen.

Niederösterreich

In dieser Region Östereichs leben ca. 1,6 Millionen Menschen. Das macht einen Anteil von 19% aus. Knapp ein Drittel von ihnen ist erwerbstätig. 73.807 davon sind Menschen nicht-österreichischer Herkunft. Die Arbeitslosenquote beträgt 8,3%.

Auffällig ist, dass über 80% der Niederösterreichischer täglich nach Wien pendeln. Offensichtlich macht es da gleich Sinn, in Wien zu leben.

Wien

Wien ist ein Bundesland für sich. So wie Hamburg oder Berlin. Hier leben 1,75 Millionen der österreichischen Bevölkerung. Also jeder Fünfte. 782.803 Menschen waren hier 2012 nicht-selbständig beschäftigt davon 173.819 mit ausländischem Pass.

Die Arbeitslosenquote beträgt mit 10,1 Prozent mehr als doppelt so viel wie z.B. noch in der Region Salzburg. Dafür hat Wien aber gerade in der Dienstleistungsbranche deutlich mehr Jobs anzubieten als jedes andere Bundesland des Alpenstaates. IN der Gütererzeugung gingen jedoch wie in fast allen Regionen Österreichs auch hier Arbeitsplätze in den letzten Jahren verloren.

Die Berufsstruktur in Wien ist jedoch stärker als in anderen Bundesländern von höher qualifizierten Tätigkeiten geprägt. D.h. Hochschulabsolventen mit einem Interesse in unserem Nachbarland zu arbeiten, sollten insbesondere nach Jobs in und um Wien herum Ausschau halten.

Fazit

Österreich ist durchaus ein interessantes Land zum Arbeiten. Wenn man weiß, wo man am besten nach Jobs suchen sollte.

Quelle der Daten: EURES

Treffe Ali @ Mein Beruf – Deine Zukunft in Aachen

Freitag, November 22nd, 20131 Comment »

Die Bundesagentur für Arbeit, die IHK-Aachen, der TÜV Nord und MyPegasus veranstalten am kommenden Samstag (22.11.2013) von 10-14 Uhr eine Berufsinformationsbörse in der alten Nadelfabrik (Reichsweg) in Aachen. Auch ich wurde in diesem Rahmen gebeten, ein wenig über den Beruf des Internet-Unternehmers zu berichten. Eine gute Gelegenheit, ihm Löcher in den Bauch zu fragen.

Zur Berufsinformationsbörse

Wie der Name „Mein Beruf – Deine Zukunft“ verrät, soll es dabei darum gehen, dass Berufstätige Jugendliche über ihre Berufe informieren. Es soll dabei vornehmlich um den Dialog selbst gehen. Die Teilnehmer erhalten Tisch und Stuhl und beantworten aufgekommende Fragen. Eine gute Gelegenheit, Informationen direkt von der Quelle zu bekommen.

Zu meiner Person (Ali Yildirim)

Foto Ali YildirimWer bin ich und worüber kann man mir fragen stellen? Nun, ich habe Betriebswirtschaftslehre an der RWTH-Aachen studiert. Wer will, kann mir z.B. Fragen über das Studium stellen. Wie lange es dauert, ob es mir Spaß gemacht hat und ob ich es empfehlen würde? Ich gebe gerne Auskunft darüber. Man sagt, dass meine Reden eher motivieren. Ich möchte anderen bei der Entscheidungsfindung helfen, ohne das Studium hochzuloben oder niederzumachen.

Hiernach habe ich zunächst als Angestellter und dann als freiberuflicher Unternehmensberater gearbeitet. Ich kenne also den Unterschied zwischen „Anweisungen folgen“ und „selbständig arbeiten“. Auch über diese Zeit kann ich sicherlich viel erzählen. Über Positives als auch über Negatives.

Zu guter Letzt kann ich natürlich über meine Zeit nach 2009 berichten. Seit dieser Zeit bin ich Gründer und Internetunternehmer. Wer Lust hat, irgendwann einmal sein eigener Chef zu sein, der kann mich über die schlaflosen Nächte, aber auch über die vielen kleinen und großen Glücksmomente fragen. Momente, die man als Angestellter nur sehr selten hat.

Also notiert Euch den 22.11.2013 von 10-14 Uhr in Eure Kalender und trefft mich in der alten Nadelfabrik in Aachen.

Mit weiteren Sprachen die Berufschancen erhöhen

Montag, Mai 6th, 20131 Comment »

Die heutige Arbeitswelt ist im Vergleich zu den vergangen Jahren vielseitiger und vor allem globaler geworden. Wer eine Arbeitsstelle in einer großen Firma anstrebt, muss nicht nur mit sehr guten Leistungen überzeugen, sondern sollte auch in der Lage sein einige Fremdsprachen zu beherrschen. Einige Konzerne sehen Englisch schon als Grundlage für eine Stelle an und somit muss ein Bewerber mindestens eine weitere Fremdsprache beherrschen, um überhaupt noch eine Chance auf einen Arbeitsplatz zu bekommen. Meist ist es Französisch, was bei den Betrieben gefragt ist, denn die Handelsbeziehungen in Länder, welche diese Sprache sprechen, werden immer mehr. Sekretärinnen, Abteilungsleiter und das Management sollte sich sehr gut mit Französisch verständigen können. Leider hat nicht jeder Bewerber Französisch als Sprache gelernt und somit sind immer mehr Menschen gezwungen, die Sprache zu erlernen. Gibt ein Interessent in eine Suchmaschine die Begriffe „Nachhilfe Französisch Berlin“ ein, so kann er eine Reihe von Möglichkeiten finden, welche ihn dabei helfen die Sprache zu festigen oder zu lernen.

Positionen und Berufe, die auf Fremdsprachenkenntnisse großen Wert legen

Es kommt immer darauf an, in welchen Betrieb man arbeitet und auf welche Stelle man sich bewirbt. Allerdings gibt es typische Positionen, die heute ohne Französisch oder andere Fremdsprachen nicht mehr auskommen. Beispiele dafür sind

  • Manager
  • Leitende Mitarbeiter
  • Korrespondenten
  • Chefsekretärinnen
  • Außendienstmitarbeiter

Dazu kommen viele andere Berufszweige, welche sich mit ausländischen Kunden oder Auftraggebern auseinandersetzen müssen. Durch die Tatsache, dass nicht mehr nur das Inland als Absatzquelle zählt, sondern immer mehr ganz Europa, wird die Sprachkenntnis vielerorts in den Vordergrund gestellt

Möglichkeiten, um zum Beispiel Französisch zu erlernen, bzw. zu festigen

Die Technik und die Vielzahl der Anbieter auf dem Markt der Sprachschulen, hat es mit sich gebracht, dass der Interessent einen für ihn passenden Weg zum lernen oder vertiefen einer Sprache wählen kann. Oft werden die Kurse von Volkshochschulen oder anderen Instituten in Anspruch genommen und auf diese Art das Wissen erweitert. Dazu kommen Fernkurse, welche über das Internet belegt werden und für den Teilnehmer eine gute Alternative darstellen. Einige Städte bieten für Personen, die eine Sprache ausbauen wollen Nachhilfekurse oder Seminare an. Diese sind mit Abfragen wie „Nachhilfe Französisch Berlin“ oder für andere Städte schnell ausfindig zu machen. Jede Möglichkeit hat den Vorteil, dass sie den Interessenten einen großen Schritt auf der Karriereleiter weiterbringen kann oder als Basis für eine neue Arbeitssituation dient. Sicher ist, dass die Chancen auf eine einschlägige Arbeit, um einiges dadurch steigen.

 

Wichtige Versicherungen für Berufsanfänger – Die Berufsunfähigkeitsversicherung

Freitag, Juli 27th, 20121 Comment »

Noch während meiner Studienzeit habe ich mir Gedanken über meine berufliche Laufbahn und über die Zeit danach gemacht. Junge Menschen tun das in der Regel nicht. Ich will jetzt nicht sagen, dass man schon in jungen Jahren alles vorplanen soll. Dennoch kann es Sinn machen, sich über einige Dinge jetzt schon zu informieren. Denn einige Sachen müssen nicht erst im Alter auftreten. Wie z.B. die Berufsunfähigkeit.

Aufgrund meiner Krankheitsvorgeschichte machte mir man mit 25 schon keine große Hoffnungen, dass mit mir irgendeine Versicherung eine Berufsunfähigkeitsversicherung abschließen würde. Sinn hätte eine jedoch für mich gemacht. Denn meinen eigentlichen Beruf (Unternehmensberater) kann ich heute nicht mehr ausüben. Wie gut, dass ich CoboCards habe und rechtszeitig den Sprung in die Selbständigkeit geschafft habe.

Reicht die staatliche Rente noch für uns?

Diese Frage habe ich mir auch als freiberuflicher Unternehmensberater gestellt. Ich hatte die Wahl ein Teil meines Verdienstes in die Rentenkasse einzuzahlen. Nach reiflicher Überlegung entschied ich mich dann dagegen. Ich wollte mein Geld lieber in etwas anderes investieren.

Auch wenn das Rentenalter immer weiter angehoben wird, sscheiden immer mehr Menschen schon früher aus dem Berufsleben aus. Beschwerden wie Rücken-, Gelenk- oder Muskelschmerzen haben sich zu Volkskrankheiten entwickelt. Mehr und mehr erkranken Menschen auch an Krebs oder Diabetes. Die Folge ist Berufsunfähigkeit.

25% der berufsunfähigen Menschen sollen jünger als 45 Jahre alt sein. Die Information stammt von der Seite http://www.insurance1.de. Angenommen, dass das Rentenalter bei 67 bleibt, müssen 22 Jahre irgendwie überbrückt werden. Wer nicht gerade vermögend ist, der hat ein Problem.

Wer bereits jetzt Familienangehörige hat, die mit zunehmenden Alter ihrem Beruf nicht nachgehen können und befürchtet, dass ihm iein ähnliches Schicksal drohen könnte, der sollte sich frühzeitig (solange er/sie noch gesund ist), über eine Berufsunfähigkeitsversicherung informieren. Übrigens: Selbst im Kindesalter können Berufsunfähigkeitsversicherungen abgeschlossen werden.

Auf jeden Fall empfiehlt es sich, zu informieren und einen Vergleich an Berufsunfähigkeitsversicherungen durchzuführen.