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David im Interview: Seine Erfahrungen mit CoboCards

Mittwoch, Dezember 12th, 20121 Comment »

Heute erzählt David ein wenig über seine Erfahrungen mit CoboCards.

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Hallo David, stell‘ Dich doch einmal kurz unseren Nutzern vor!
Hallo, mein Name ist David. Ich studiere Wirtschaftsinformatik im Master und hoffe im kommenden Semester damit fertig zu sein.
Du bist seit fast zwei Jahren bei uns dabei. Wie intensiv nutzt Du CoboCards?
Derzeit bin ich im 7. Semester, indem ich mich fast ausschließlich mit Cobocards auf die Prüfungen vorbereite. Sind also eher 3 Jahre, denke ich. Während des Semsters nutze ich Cobocards nahezu täglich.

Was ist Dein Lieblingsfeature?
Das ist schwierig. Ich glaube den größten Vorteil für mich bringen die elektronischen Karteikarten an sich. Also das sie durchsuch- und änderbar sind, man sie mit anderen teilen kann usw … das geht mit Papierkärtchen ja nicht.
Der Leitner-Algorithmus ist aber auch toll, da ich sonst wohl ständig den kompletten Kartensatz durchackern müsste anstatt mich auf das Wesentliche zu konzentrieren.

Ich habe in Dein öffentliches Profil geschaut. Du bist mit 24 veröffentlichten Kartensätzen einer der sozialsten Nutzer. Warum gibst Du Deine Karten frei, wogegen andere eher nicht teilen?
Ich bin generell ein Verfechter freien Wissens. Wikipedia, Open Access, Creative Commons und freie Software … das sind alles freie Dinge, mir jeden Tag das Leben erleichtern. Da finde ich es selbstverständlich, von mir erstellte Materialien auch anderen zur Verfügung zu stellen.

Es ist schade, dass viele ihre Karten für sich behalten. Vermutlich sehen viele nicht ein, warum sie kostenlos etwas zur Verfügung stellen sollten, in das sie soviel Aufwand investiert haben. Dabei hätten sie ja nie so viel Aufwand gehabt, wenn alle ihre Karten publizieren würden …

Du hast uns einmal erzählt, dass Du mit CoboCards sehr gute Ergebnisse erzielt hast. Damals lerntest Du mit Kommilitionen. Tust Du das immer noch? Wenn nein, warum?
In diesem Semester ist es nur ein Kommilitione, der mit mir zusammen Karteikarten erstellt. Die wenigstens haben es dann weiter benutzt.

Ich glaube, sie haben Cobocards einfach nicht richtig benutzt und dann auch weniger gute Ergebnisse erzielt. Überfrachtete Karteikarten und kurz vor der Klausur angefangen mit Lernen. Dann bringt Cobocards wirklich wenig.
Gibt es eigentlich eine Einführung, wie „gute“ Karteikarten aussehen sollten?

(Anm. d. Verf.: Gute Idee. Ich schreibe einmal darüber).

Du bist Student und Pro-User. Es gibt aber auch Studenten, die die 3 € im Monat für unbezahlbar halten. Für welchen Typ Student ist CoboCards geeignet und für welchen eher nicht?
Es mag Studenten geben, die diese 3€ nicht entbehren können. Wer dazu aber in der Lage ist, investiert sie sicherlich sehr gut.

Ich habe festgestellt, dass es Prüfungen gibt, mit denen man sich schlecht auf CoboCards vorbereiten kann. Wenn es darum geht, große Zusammenhänge zu verstehen und Detailwissen kaum eine Rolle spielt, dann ziehe ich schriftliche
Zusammenfassungen den Karteikarten vor. In meinem Studium ist das eher die Ausnahme, kann mir aber vorstellen, dass ein Philosophie-Studium da ganz anders aufgebaut ist.

Dass Du als sozialer Mensch, hilfreiche Tools weiterempfiehlst, daran haben wir keinen Zweifel. Was glaubst Du, empfehlen sich Studenten gute Tools weiter oder behält man sie eher für sich?
Ich habe mal in der Süddeutschen Zeitung gelesen, dass es Studenten geben soll, die sich extra Bücher in der Bibliothek ausleihen bzw. diese nicht zurückbringen, damit sich ihre Kommilitionen nicht vorbereiten können.

Aber ehrlich gesagt kann ich mir das nicht vorstellen, genauso wenig wie, dass man Cobocards nicht weiter empfiehlt, damit andere davon nicht profitieren.

Du bist angehender Wirtschaftsinformatiker. Was müsste aus Deiner Sicht CoboCards noch stärker angehen?
„Gamification“ ist ja eines der aktuellen Business-Schlagwörter. Also herkömmliche Aufgaben durch spielerischen Anreize unterhaltsamer und attraktiver machen.

Beispielsweise könnte man seinen Lernfortschritt mit den Teammitgliedern vergleichen und dann wöchentlich Awards [oder Pro-Accounts 😉 ] für die fleißigsten und faulsten Teammitglieder verteilen.
Ich kann mir vorstellen, dass sich Leute dadurch anspornen lassen und das Lernen vielleicht ein wenig mehr Spaß macht.

Eine Bewertungsfunktion für Kartensätze wäre sicher auch hilfreich um die guten Kartensätze im Pool schneller zu

David, wir danken Dir recht herzlich, dass Du Deine Erfahrungen mit CoboCards mit uns geteilt hast.

Kai erzählt über seine Erfahrung mit CoboCards

Freitag, Dezember 7th, 2012No Comments »

Hier sind wir wieder mit einer neuen Idee. Ich habe mir gedacht, warum erzähle ich hier laufend etwas. Warum nicht auch Ihr? Also habe ich Kai, einem Power-User von CoboCards, ein paar Fragen gestellt. Und er war auch so freundlich, diese zu beantworten. Lest selbst, was er so zu erzählen hat…Je

Hallo Kai, stell’ Dich unseren Usern kurz vor?

Foto KaiMein Name ist Kai Rabus und ich bin Apotheker.

Für welches Fach/Studium hast Du mit CoboCads gelernt?

Für Pharmazie. Innerhalb der Pharmazie habe ich so ziemlich alles auf Karten gebracht.

Hat Dir das Lernen mit CoboCards etwas gebracht? Sei ehrlich!

Ja, auf jeden Fall! Für mein drittes Staatsexamen habe ich täglich mindestens ein bis zwei Stunden mit den CoboCards gelernt und das über ein halbes Jahr hinweg.

Welches Feature gefällt Dir bei CoboCards besonders gut? (hier sind die Smartphones Apps auch gemeint)

Ich benutze die Android-App und besonders gut gefällt mir die Suchfunktion! Da ich an die 1600 Karten geschrieben habe, sind also sehr viele Informationen in der App gespeichert, so dass ich per Suche ständig mal etwas nachschlagen kann, das mir entfallen ist.

Außerdem ist es natürlich sehr praktisch, dass man Fotos einbinden kann! Das erleichtert das Lernen enorm!

Was hat Dir an CoboCards nicht so gut gefallen? Was sollte verbessert werden?

Nicht so gut gefiel mir, dass ich öfters mal Probleme mit der Darstellung von Listen hatte. Wenn ich diese dann per App bearbeitet hatte, wurde mir die Liste oft nicht mehr korrekt angezeigt. Des Weiteren hängte sich die App gelegentlich auf, aber das wurde mit einem Update bereits behoben.

Würdest Du CoboCards weiterempfehlen und warum?

Ja, auf jeden Fall! Als ich mein Abi gemacht hatte, schrieb ich für den Spanisch-LK mehrere tausend Karteikarten. Ich konnte natürlich nicht alle mit mir rumschleppen, so dass man unterwegs mehr schlecht als recht lernen konnte. Es kam auch vor, dass mir der Kasten mit den ganzen Karteikarten hinunterfiel und alle Karten durcheinander waren, so dass ich natürlich nicht mehr wusste, welche Karte in welches Fach gehörte.

Ein weiterer Vorteil der CoboCards ist, dass sich die Karten oft schnell und einfach mit Copy & Paste erstellen lassen! CoboCards wäre zu meiner Abi-Zeit eine große Erleichterung gewesen, was es dann Jahre später für mich im Studium war. Wenn ich mich mal entschließe eine weitere Fremdsprache zu lernen, werde ich um CoboCards nicht herumkommen!

Kai, wir danken Dir für deine ehrlichen Antworten und wünschen Dir viel Erfolg in Deinem Leben und wünschen uns, Dich recht bald wieder auf CoboCards zu sehen.

Dein CoboCards-Team

Auch Interesse an einem Interview? Dann schreib‘ uns doch einfach an: info@cobocards.com