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Private Nachhilfe oder Nachhilfe via Internet?

Dienstag, Juni 18th, 20131 Comment »

Lassen die schulischen Leistungen plötzlich nach oder wird in dem einen oder anderen Schulfach das Lernen blockiert oder das Verständnis bleibt völlig auf der Strecke, dann spielen zahlreiche Eltern mit dem Gedanken, den Kindern eine entsprechende Nachhilfe anzubieten. Dieses wird jedoch in der Regel nicht von Vater und Mutter vorgenommen, da auch diese oftmals mit dem Lernstoff und den thematischen Inhalten deutlich überfordert sind.

Daher werden kompetente Personen gesucht, die möglichst in der Nähe des Wohnortes des Kindes leben sollten. Daneben wäre es zudem auch vorteilhaft, wenn Schüler und Nachhilfeperson gut  miteinander harmonieren würden und somit ein erfolgreiches Ergebnis präsentiert werden könnte. Doch eine Gewähr gibt es weder für die Harmonie zwischen den beiden Personen, noch wird der Erfolg zu garantieren sein. Neben diese privaten Nachhilfen besteht naturgemäß auch die Option, Nachhilfe per Internet zu empfangen. Hier sind örtliche Nähe und persönliche Harmonie nicht von großer Bedeutung, da die Kommunikation zumeist über das Internet erfolgen wird.

Dennoch stellen sich viele Erziehungsberechtigte oftmals die Frage Private Nachhilfe oder Nachhilfe via Internet? Hierbei sind oftmals individuelle Gründe für die endgültige Entscheidung verantwortlich. Dennoch geht die Tendenz aktuell eher zu der Nachhilfeoption über das Internet.

Das Internet ist bei Schülern beliebt

Bekanntermaßen ist das Internet mit all seinen Facetten und mit den sozialen Netzwerken ein beliebtes Instrument bei Jugendlichen und Schülern. Nahezu eine permanente Anwesenheit im World Wide Net ist aktueller Standard. Daher sollte man auch als Eltern und Erziehungsberechtigte darüber nachdenken, das Nutzungsverhalten der Kids mit dem Angebot der Nachhilfe per Internet auf diesem Wege miteinander zu kombinieren. Hier stehen in nahezu allen Schulfächern kompetente Lehrer und Studenten bereit, die diese Nachhilfe auf diesem Wege vermitteln. In unterschiedlichen Formen werden hier die Schüler dazu animiert, sich auch ordnungsgemäß einzubringen, um letztlich auch erfolgreich zu sein. So ist es beispielsweise möglich, dass Schüler via Skype per Webcam und Headset mit den Lehrern verbunden sind und gemeinsam den Lehrstoff bearbeiten. In anderen Fällen besteht die Option, dass die Schüler beispielsweise anhand eines entsprechenden Videos der Stoff verinnerlichen.

Diese Form der Nachschulungen wird bundesweit angeboten (z.B. Nachhilfe Deutsch Stuttgart), und bedarf naturgemäß einer ordnungsgemäßen Einstellung bezüglich der Lernerfolgskontrolle von Schülern und Eltern. Wer sich an die Spielregeln hält, der wird sicherlich die entsprechenden Vorzüge erkennen wie zum Beispiel

  • Gleiche Kosten wie bei der privaten Nachhilfe
  • Anschauliche Vermittlung des Stoffs (auch per Video)
  • Keine örtliche Bindung erforderlich
  • Persönliche Differenzen werden vermieden
  • Hohes Maß an Verfügbarkeit der Lehrer

Auch schwierige Themenbereiche bearbeiten

Themenbereiche wie beispielsweise Mathematik oder anderweitige Naturwissenschaften sind oftmals das Problemgebiet vieler Schüler. Aufgrund der Tatsche, dass hier zeitgleich zahlreiche, anonyme  Mitstreiter sich damit auseinandersetzen und dass natürlich das Internet in hohem Maße involviert ist, wird die Bereitschaft sich aktiv und ordnungsgemäß daran zu beteiligen, sicherlich höher sein. Daher dürften auch die Erfolge nicht ausbleiben.

Als Nachhilfelehrer arbeiten & Dinge bewegen

Samstag, Juli 7th, 20121 Comment »

Während meiner Studienzeit habe ich lange Zeit als Nachhilfelehrer gearbeitet und auch eine Nachhilfeorganisation maßgeblich aufgebaut. In Spitzenzeiten haben wird mit 4-5 Nachhilfelehrern bis zu 60 Schüler und Schülerinnen betreut.

Nachhilfeschüler beim BastelnNatürlich ist eine Nachhilfe recht anstrengend, da wir die Nachhilfe in Gruppen von 5-6 Kindern organisiert haben. Jedes Kind benötigt aus unterschiedlichen Gründen Nachhilfe: Der eine ist einfach nicht motiviert genug, die andere muss einen Sachverhalt nur noch einmal erklärt bekommen. Wieder anderen mangelt es an Konzentrationsfähigkeit. So kam es durchaus vor, dass einem Grundschüler aufgetragen wurde, einen Text abzuschreiben und er nach 15 Minuten gerade einmal einen Satz abgeschrieben hatte. Und diesen nicht einmal fehlerfrei. Das Kind litt offensichtlich an „innerer Hyperaktivität“. Das erkannten die Eltern nicht. Wir mussten ihnen den Gang zu einem Arzt empfehlen.

Dennoch denke ich sehr gerne an meine Zeit als Nachhilfelehrer zurück. Kinder machen auch sehr viel Spaß. Ab und an sehe ich einige von meinen Nachhilfeschülern wieder und bin ganz stolz, wenn sie mir von ihrem Studium berichten. Damals hätte wohl keiner auch nur einen Cent darauf gewettet. Offensichtlich haben wir als Nachhilfelehrer doch etwas richtig gemacht.

Wer selbst neben Beruf oder Studium als Nachhilfelehrer tätig sein möchte, der sollte sich vielleicht einmal auf der folgenden Seite anmelden:

http://www.nachhilfeportal.de/

Dort sind derzeit 4.911 Nachhilfelehrer aus über 860 Städten und Gemeinden registriert.

Ab und an werde ich von Freunden gefragt, ob ich für ihre Zöglinge noch Nachhilfe geben könnte. Meist kommen sie damit kurz vor der Klassenarbeit. Empfehlenswerter ist jedoch, wenn man frühzeitiger und regelmäßiger Nachhilfeunterricht in Anspruch nimmt.

Ich merke dabei, dass je weiter man sich von Schule und Studium entfernt, desto schwieriger wird es als Nachhilfelehrer wirklich auszuhelfen. Als mich ein Student fragte, ob ich ihm bei VWL helfen könnte, warf ich einen Blick in das Buch und dachte nur: „Wow, das hast du damals verstanden?“.

Daher empfehle ich: Nutzt die Zeit als Schüler der Sekundarstufe II oder als Student, um als Nachhilfelehrer zu arbeiten. Es hilft euch im Umgang mit Kindern, hält das Wissen frisch und sorgt für mehr Geld in der Tasche. Vergesst dabei nicht, Euren Schülern CoboCards zur Vertiefung des Wissens  zu empfehlen 🙂