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102. Schildern Sie die Untersuchung und die zentralen Ergebnisse der Studie von Trope (1975) zur Dissoziation der Effekte von Aufgabenschwierigkeit und Diagnostizität auf die
Aufgabenwahl. Welche theoretische Schlußfolgerung wird durch dieses Ergebnis nahegelegt?
Aufgabenwahl. Welche theoretische Schlußfolgerung wird durch dieses Ergebnis nahegelegt?
Aufgabenschwierigkeit und Diagnostizität wurden unabhängig voneinander variiert.
Bei hoch-diagnostischen Aufgaben ist die Lösungswahrscheinichkeit zwischen Menschen mit hoher und Menschen mit niedriger Fähigkeit sehr hoch (z.B. 90% zu 50%), während bei niedrig-diagnostischen Aufgaben der Unterschied minimal ist (z.B. 71% zu 69%).
Beide Aufgabentypen haben die gleiche durchschnittliche Erfolgswahrscheinlichkeit, unterscheiden sich nur von der Diagnostizität.
Mittlere Aufgabenschwierigkeit (20-80%) ist eine notwendige, aber nicht hinreichende Bedingung für Diagnostizität.
Tatsächlich fand man, dass Erfolgsmotivierte eher Aufgaben mit hoher Diagnostizität aus einem Aufgabenpool wählten.
Bei hoch-diagnostischen Aufgaben ist die Lösungswahrscheinichkeit zwischen Menschen mit hoher und Menschen mit niedriger Fähigkeit sehr hoch (z.B. 90% zu 50%), während bei niedrig-diagnostischen Aufgaben der Unterschied minimal ist (z.B. 71% zu 69%).
Beide Aufgabentypen haben die gleiche durchschnittliche Erfolgswahrscheinlichkeit, unterscheiden sich nur von der Diagnostizität.
Mittlere Aufgabenschwierigkeit (20-80%) ist eine notwendige, aber nicht hinreichende Bedingung für Diagnostizität.
Tatsächlich fand man, dass Erfolgsmotivierte eher Aufgaben mit hoher Diagnostizität aus einem Aufgabenpool wählten.
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Quelle: S. 113ff
Quelle: S. 113ff
Karteninfo:
Autor: Finn
Oberthema: Psychologie
Thema: Motivation und Emotion
Schule / Uni: Uni Jena
Ort: Jena
Veröffentlicht: 12.07.2011