Zu dieser Karteikarte gibt es einen kompletten Satz an Karteikarten. Kostenlos!
194
Wie erfolgt eine Intervention nach der humanistischen Persönlichkeitstheorie? Was muss dabei beachtet werden?
(u.a. Rogers)
Non‐direktive, klienten‐zentrierte Gesprächspsychotherapie
Bereits in 1940er Jahren: Untersuchung jener Variablen des therapeutischen Prozesses, die eine Psychotherapie besonders erfolgreich machen. Analyse zahlreicher Tonbandprotokolle / Mitschnitte aus Beratungssitzungen.
3 wesentlichen Variablen:
Diese „Faktoren“ sollen sicherstellen, dass Klient seine „Maske fallen lassen“ kann und – unbeeinflusst von der Gesellschaft und ihren Anforderungen – wieder in Kontakt mit der eigenen Selbstaktualisierungstendenz kommt.
Non‐direktive, klienten‐zentrierte Gesprächspsychotherapie
Bereits in 1940er Jahren: Untersuchung jener Variablen des therapeutischen Prozesses, die eine Psychotherapie besonders erfolgreich machen. Analyse zahlreicher Tonbandprotokolle / Mitschnitte aus Beratungssitzungen.
3 wesentlichen Variablen:
- Empathie = Fähigkeit des Therapeuten, sich in die Gedankenwelt und das emotionale Empfinden seines Klienten einzufühlen;
- Echtheit (Kongruenz) = Fähigkeit, mit dem Klienten ehrlich „umzugehen“, und sich als Therapeut nicht hinter einer Fassade zu verstecken.
- Akzeptanz = Fähigkeit, den Klienten als das zu akzeptieren, was er ist, und ihm (bedingungslosen) Respekt und pos. Wertschätzung entgegenzubringen.
Diese „Faktoren“ sollen sicherstellen, dass Klient seine „Maske fallen lassen“ kann und – unbeeinflusst von der Gesellschaft und ihren Anforderungen – wieder in Kontakt mit der eigenen Selbstaktualisierungstendenz kommt.
Tags: humanistische Persönlichkeitstheorie, Intervention, Rogers
Quelle: S138
Quelle: S138
Karteninfo:
Autor: coster
Oberthema: Psychologie
Thema: Differentielle Psychologie
Schule / Uni: Universität Wien
Ort: Wien
Veröffentlicht: 08.05.2013