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Kapitel 5: Lebensstile und Milieus
(2) Wie lassen sich Lebensstile definieren? Und inwiefern unterscheiden sie sich von einfachen Vorlieben oder Konsumpräferenzen?
(2) Wie lassen sich Lebensstile definieren? Und inwiefern unterscheiden sie sich von einfachen Vorlieben oder Konsumpräferenzen?
MÜLLER: wichtige Dimensionen sind expressives Verhalten (Konsum, Freizeitaktivitäten), interaktives Verhalten (soziales Verhalten zwischen verschiedenen Personen), evaluatives Verhalten (Wertorientierung), kognitives (Selbstidentifikation)" Über diese Dimensionen will Müller dann eine Typologie für die Lebensstile entwickeln.Nach Hradil ist der Bezug zum Konsum- und Freizeitverhalten bzw. Verhalten im sozialen Bereich der kleinste gemeinsame Nenner: „Der Lebensstilbegriff … konzentriert sich auf die Prinzipien, Ziele und Routinen, nach denen die einzelnen ihr Leben relativ beständig ausrichten.“
Dabei erfüllt der Lebensstil bestimmte Funktionen, z.B. die Sicherung von Verhaltensroutinen, Zugehörigkeit zu sozialen Gruppen bzw. Abgrenzung zu Gruppen oder die Förderung der persönlichen Identität.
Vorteile der Lebensstilansätze sind z.B. folgende: Berücksichtigung kultureller Komponenten und nicht einseitige Festlegung auf objektive Merkmale, ganzheitliche Sicht, Versuch eines lebensnahen Modells.
Dabei erfüllt der Lebensstil bestimmte Funktionen, z.B. die Sicherung von Verhaltensroutinen, Zugehörigkeit zu sozialen Gruppen bzw. Abgrenzung zu Gruppen oder die Förderung der persönlichen Identität.
Vorteile der Lebensstilansätze sind z.B. folgende: Berücksichtigung kultureller Komponenten und nicht einseitige Festlegung auf objektive Merkmale, ganzheitliche Sicht, Versuch eines lebensnahen Modells.
Karteninfo:
Autor: VG
Oberthema: Soziologie
Thema: Sozialstruktur
Schule / Uni: FernUniversität in Hagen
Veröffentlicht: 24.02.2013