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Sozialisation als Habituisierung?
Sozialisation ist der Einfluss des Umfeldes auf den Einzelnen.
Sie beginnt von Geburt an bzw. bereits vorher.
Bereits in der Schwangerschaft hat die Umgebung und das Verhalten der Mutter Einfluss auf den Fötus – durch Nahrung, Geräusche, Musik, Wärme, Fürsorge und Zuwendung.
Nach der Geburt ist die soziale Position der Eltern verantwortlich für die Verinnerlichung von Werten, von Geschmack, von Bildung – die vermittelten Werte werden so verinnerlicht (habitualisiert), dass sie für das Individuum natürlich und selbstverständlich sind.
Sie sind damit vorreflexiv – der Mensch denkt nicht mehr nach, er handelt nicht, er verhält sich.
Diese Werte und Grenzen sind dieselben, die in dem Feld, in dem er sich bewegt, herrschen. Deswegen ist Sozialisation Habituisierung
Sie beginnt von Geburt an bzw. bereits vorher.
Bereits in der Schwangerschaft hat die Umgebung und das Verhalten der Mutter Einfluss auf den Fötus – durch Nahrung, Geräusche, Musik, Wärme, Fürsorge und Zuwendung.
Nach der Geburt ist die soziale Position der Eltern verantwortlich für die Verinnerlichung von Werten, von Geschmack, von Bildung – die vermittelten Werte werden so verinnerlicht (habitualisiert), dass sie für das Individuum natürlich und selbstverständlich sind.
Sie sind damit vorreflexiv – der Mensch denkt nicht mehr nach, er handelt nicht, er verhält sich.
Diese Werte und Grenzen sind dieselben, die in dem Feld, in dem er sich bewegt, herrschen. Deswegen ist Sozialisation Habituisierung
Karteninfo:
Autor: CoboCards-User
Oberthema: Bildungswissenschaften
Thema: Fachbegriffe aus 33040
Schule / Uni: FernUniversität in Hagen
Ort: Hagen
Veröffentlicht: 07.06.2013