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Begründen Sie warum die Altaktionäre gemäß Aktiengesetz ein Bezugsrecht auf neue Aktien haben und warum der tatsächliche Bezugsrechtwert vom rechnerischen Wert abweichen kann!
Durch eine ordentliche Kapitalerhöhung darf nicht zwangsweise eine Veränderung im Verhältnis der Stimmrechte erfolgen.
Es sind außerdem Vermögensnachteile bisheriger Aktionäre auszugleichen, wenn (wie meist üblich) neue Aktien unter dem Bilanzkurs oder Aktienkurs ausgegeben werden.
Das Bezugsrecht sorgt dafür, dass bei den bisherigen Aktionären keine Stimmrechts- und Vermögensnachteile
entstehen.
Der Wert des Bezugsrechts ist
- ein rechnerischer Wert
- ein tatsächlicher Wert
Der rechnerische Wert des Bezugsrechts wird ermittelt:
B = (Ka −Kn) ÷ (a÷n + 1)
B = Bezugsrecht
Ka = Kurs der alten Aktien = Börsenkurs
Kn = Kurs der neuen Aktien = Bezugskurs
a = Anzahl der alten Aktien
n = Anzahl der neuen Aktien
Der tatsächliche Wert des Bezugsrechts einer Aktie ergibt sich in der Regel abweichend vom rechnerisch ermittelten Wert an der Börse aus Angebot und Nachfrage.
Es sind außerdem Vermögensnachteile bisheriger Aktionäre auszugleichen, wenn (wie meist üblich) neue Aktien unter dem Bilanzkurs oder Aktienkurs ausgegeben werden.
Das Bezugsrecht sorgt dafür, dass bei den bisherigen Aktionären keine Stimmrechts- und Vermögensnachteile
entstehen.
Der Wert des Bezugsrechts ist
- ein rechnerischer Wert
- ein tatsächlicher Wert
Der rechnerische Wert des Bezugsrechts wird ermittelt:
B = (Ka −Kn) ÷ (a÷n + 1)
B = Bezugsrecht
Ka = Kurs der alten Aktien = Börsenkurs
Kn = Kurs der neuen Aktien = Bezugskurs
a = Anzahl der alten Aktien
n = Anzahl der neuen Aktien
Der tatsächliche Wert des Bezugsrechts einer Aktie ergibt sich in der Regel abweichend vom rechnerisch ermittelten Wert an der Börse aus Angebot und Nachfrage.
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Karteninfo:
Autor: Marilyn Hofer
Oberthema: BWL
Thema: Fragenkatalog
Schule / Uni: TU Graz
Veröffentlicht: 15.11.2014