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Alle Oberthemen / Psychologie / Einführung in die Persönlichkeitspsychologie / 03417 - Einführung in die Persönlichkeitspsychologie
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Welche Aspekte sozialer Kompetenz werden seit Thorndike (1920) unterschieden?

A) Soziale Sensibilität
B) Soziale Handlungskompetenz
C) Soziale Kreativität
D) Soziale Sensitivität
E) Soziale Intelligenz
B) Soziale Handlungskompetenz
D) Soziale Sensitivität


Soziale Sensitivität bedeutet, wie gut man andere versteht.
Soziale Handlungskompetenz bedeutet, wie gut man schwierige soziale Situationen meistern kann.

> Hohe Handlungskompetenz erfordert meist hohe soziale Sensitivität (Empathie), aber nicht umgekehrt (es ist denkbar, dass Menschen mit hoher sozialer Sensitivität diese nicht in kompetentes Handeln umsetzen können z.B. weil sie dazu zu ängstlich sind.)

Aufbau von Test zur Erfassung der sozialen Sensitivität (Empathie): Versuch die Fähigkeit zu erfassen, Gedanken, Gefühle und Absichten anderer in sozialen Situationen korrekt zu deuten. Vorgabe der Situationen erfolgt durch Zeichnungen, Fotografien, akustisch oder verbal.

-> ABER: Soziale Sensitivität ist eine notwendige, aber nicht hinreichende Bedingung sozialer Kompetenz. Überzeugende Operationalisierungen liegen bisher nicht vor, vermutlich weil soziale Sensitivität keine einheitliche Eigenschaft ist.
Tags:
Quelle: 03417 - Kapitel 4.3
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Karteninfo:
Autor: PeterPan
Oberthema: Psychologie
Thema: Einführung in die Persönlichkeitspsychologie
Schule / Uni: FernUniversität in Hagen
Ort: Hagen
Veröffentlicht: 24.08.2013

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