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Alle Oberthemen / Psychologie - Modul 3 / M3 / Fernuni Hagen M3
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Welche Aussage(n) ist/sind in Bezug auf das Law of Effect richtig?
A
Die Auftretenswahrscheinlichkeit eines belohnten Verhaltens wird vermindert, die Auftretenswahrscheinlichkeit eines bestraften Verhaltens erhöht.
B
Die Auftretenswahrscheinlichkeit eines beobachteten Verhaltens wird erhöht, die Auftretenswahrscheinlichkeit eines bestraften Verhaltens vermindert.
C
Es ist auf Edward Lee Thorndike zurückzuführen.
D
Die Auftretenswahrscheinlichkeit eines belohnten Verhaltens wird erhöht, die Auftretenswahrscheinlichkeit eines bestraften Verhaltens vermindert.
E
Intermittierende Verstärkung führt zu schnellem Aneignen einer Verhaltensweise
Studienbrief S. 20
Das Gesetz der (Aus-)Wirkung (law of effect) besagt: Es wird behauptet, dass eine stabile Assoziation zwischen der Situation und den in ihr dominierenden Reizen sowie der Reaktion auf diese über den Effekt der Reaktion ausgebildet wird. Entscheidend am Effekt ist, wie dieser die Bedürfnis- und Motivationslage beeinflusst: Hat der Effekt befriedigende, angenehme Konsequenzen, dann wird diese Reaktion in ähnlichen Situationen häufiger gezeigt. Kommt der Organismus erneut in diese oder eine ähnliche Reizsituation, wird er die Reaktion mit einer größeren Wahrscheinlichkeit als zuvor zeigen. Der Umkehrschluss wird auch als Negative Law of Effect bezeichnet. Wenn die Reaktion aversive Konsequenzen hat, dann wird sie seltener gezeigt, es sinkt die Auftretenswahrscheinlichkeit dieser Reaktion in ähnlichen Situationen.
Das law of effect wurde von E. L. Thorndike formuliert.
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Karteninfo:
Autor: TiaMaria
Oberthema: Psychologie - Modul 3
Thema: M3
Schule / Uni: FernUniversität in Hagen
Veröffentlicht: 06.08.2014

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