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Foliensatz 3.5
Integrationstest
Integrationstest
(technischer Systementwurf <-> Integrationstest:
Voraussetzung:
●Übergebene Testobjekte getestet.
●Aufgezeigte Fehlerzustände möglichst korrigiert.
Integration:
●Verbinden von Gruppen dieser Komponenten zu größeren
Teilsystemen durch Tester.
Integrationstest:
●Testen der Funktionalität des Zusammenspiels aller Einzelteile
miteinander.
Ziel:
●Fehlerzustände in Schnittstellen und im Zusammenspiel
zwischen integrierten Komponenten finden
In welcher Reihenfolgesind Einzelkomponente zu integrieren, um
notwendige Testarbeiten einfach und schnell durchzuführen ?
●Softwarekomponenten: Zu unterschiedlichen Zeitpunkten fertig.
Entstehen in verschiedenen Projekten.
●Kein Projektmanager oder Testmanager toleriert, dass seine Tester untätig warten.
Bis Komponenten fertig sind und gemeinsam integriert werden können.
Ad-hoc-Integration:
●Integration der Bausteine in der Reihenfolge ihrer Fertigstellung.
●Nach dem Komponententest wird geprüft, ob die Komponente
–zu einer anderen vorhandenen und getesteten Komponente oder
–zu einem teilintegrierten Subsystem passt.
●Wenn ja: Beide Teile integrieren und Integrationstest
durchführen.
Vorteil:
●Frühe Integration jedes Bausteines in seine passende
Umgebung. Zeitgewinn
Nachteil:
●Notwendigkeit von Platzhalter und Treiber.
Nicht inkrementelle Integration – big-bang-Integration:
●Nachdem alle Softwarebauteile entwickelt und getestet sind, wird alles auf einmal zusammengeworfen.
● Im schlimmsten Fall: Verzicht auf vorgelagerte Komponententests.
Nachteile:
●Wartezeitbis zum big-bang: Verlorene Testdurchführungszeit.
●Testen leidet unteZeitmangel.
Kein Testtag verschenken.
●Fehlerwirkungentreten geballt auf.
System zum Laufen zu bringen wird schwierig oder unmöglich.
●Lokalisierung und Behebungvon Fehlerzuständen:
Schwierig und zeitraubend.
Tags: integrationstest
Quelle:
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Karteninfo:
Autor: Annika
Oberthema: Informatik
Thema: Softwarekonstruktion
Schule / Uni: TU Dortmund
Veröffentlicht: 19.03.2014