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Alle Oberthemen / Soziologie / Ungleichheit / SCHULZE
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(4) Warum kommt es nach Schulze zu einer Verschiebung von einer außengesteuerten zu einer innengesteuerten Orientierung?
Außengesteurt: Produkte wurden auf Grund ihrer Qualität und Funktionalität gekauft. Das Handeln war durch die Lebenssituation vorgegeben. Der steigende Wohlstand, die mit ihm verbundene, immer größer werdende Angebotspalette und die Perfektionierung der Produkte führen zu Orientierungslosigkeit. · Der äußere Nutzen von Produkten ist nicht mehr erkennbar, da sie nicht mehr nur für das physische Überleben notwendig sind.
· Durch wissenschaftlich-technische Perfektionierung nehmen objektive Qualitätsunterschiede der Produkte ab.
· Die Orientierung an sozialem Aufstieg verliert mit steigendem materiellem Lebensstandard ihre Bedeutung.

Die ökonomischen Kriterien (Nutzen, Qualität und Reichtum) sind kein Orientierungsmaßstab mehr. Stattdessen werden Produkte auf Grund ihres Erlebnisfaktors bewertet.

Welche Gefühle, psychophysische Prozesse und Erlebnisse durch die Entscheidung des Individuums für eine Situation oder ein Produkt in ihm ausgelöst werden, stehen jetzt im Vordergrund und dienen als Maßstab für das Handeln. Das Handeln wird von „Innen“ gesteuert.
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Karteninfo:
Autor: VG
Oberthema: Soziologie
Thema: Ungleichheit
Schule / Uni: FernUniversität in Hagen
Veröffentlicht: 24.02.2013

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