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20. Hormone (Oxytozin, Vasopressin) und Monogamie bei Präriewühlmäusen Partnerschaft und Liebe
Präriewühlmausweibchen – gesteuert über Geruchsbotenstoffe (Pheromone) –> geeignetes Männchen, bereitet sich ihr Körper umgehend auf Paarung vor => intensive Sexualkontakte bis zu 24 Stunden -> dauerhafte Bindung, Nestbau, verteidigen es gegen alle anderen und bleiben monogam, während der Paarung werden beim Weibchen Oxytozin, beim Männchen Vasopressin wirksam. Wird im Labor die Ausschüttung der beiden Hormone durch die Injektion hemmender Substanzen verhindert, kommt es zwar auch zu Sexualkontakten, aber zu keiner Bindung zwischen den Partnern. Umgekehrt führt die künstliche Verabreichung der beiden Hormone ohne Paarung zu dauerhaften Bindungen zwischen Weibchen und Männchen (es gibt auch nicht monogame Präriewüstenmäuse)
Karteninfo:
Autor: lene.b
Oberthema: Psycholgie
Thema: Entwicklungspsychologie - M5
Schule / Uni: Fernuni
Ort: Hagen
Veröffentlicht: 08.09.2015