Zu dieser Karteikarte gibt es einen kompletten Satz an Karteikarten. Kostenlos!
1226
Wie gestalten sich Übergänge im Erwerbsverlauf?
# Lebenslauf als soziale Institution geht von Erwerbssystem als organisatorischer Grundlage des Lebenslaufs aus, d.h. Erwerbssystem strukturiert Normallebenslauf und führt zur Standardisierung des Lebenslaufs (Vorbereitung - Beruf - Rente)
# Destandardisierung: Normallebenslauf wird immer brüchiger.
# Zwei Schwellen zum Erwerbseintritt (Ausbildungsplatz + Übergang in Beschäftigung)
# Voranliegende Ereignisse strukturieren späteren Verlauf; besonders wichtig berufliche Erstplatzierung
# Übergangserfolg ist entscheidend für weiteren Erwerbsverlauf; umso schlimmer ist Diskriminierung aufgrund persönlicher Merkmale (Vorteile z.B. für Muki und Kuki); nicht nur institutionelle, sondern auch soziale Schließung.
# Erste Schwelle wird immer schwieriger zu überwinden; immer mehr Maßnahmekarrieren. Auch an der zweiten Schwelle Probleme wie nur befristete Übernahme, Übernahme in Teilzeit etc. Zwei Schwellen gliedern sich damit in immer mehr Teilübergänge; zugleich auch immer mehr Mehrfachausbildungen. Übergang wird zur Phase.
# Schwierigerer Übergang verstärkt Dualisierung des Arbeitsmarktes: Absolventen beruflicher Ausbildung drohen auf sekundären Arbeitsmarkt zu fallen. Benachteiligungen konzentrieren sich immer weiter bis hin zur Behandlung in den Arbeitsagenturen.
# Auflösung der Normalbiografie lässt sich theoretisch fassen mit Konzept der Individualisierung (Beck)
# Destandardisierung: Normallebenslauf wird immer brüchiger.
# Zwei Schwellen zum Erwerbseintritt (Ausbildungsplatz + Übergang in Beschäftigung)
# Voranliegende Ereignisse strukturieren späteren Verlauf; besonders wichtig berufliche Erstplatzierung
# Übergangserfolg ist entscheidend für weiteren Erwerbsverlauf; umso schlimmer ist Diskriminierung aufgrund persönlicher Merkmale (Vorteile z.B. für Muki und Kuki); nicht nur institutionelle, sondern auch soziale Schließung.
# Erste Schwelle wird immer schwieriger zu überwinden; immer mehr Maßnahmekarrieren. Auch an der zweiten Schwelle Probleme wie nur befristete Übernahme, Übernahme in Teilzeit etc. Zwei Schwellen gliedern sich damit in immer mehr Teilübergänge; zugleich auch immer mehr Mehrfachausbildungen. Übergang wird zur Phase.
# Schwierigerer Übergang verstärkt Dualisierung des Arbeitsmarktes: Absolventen beruflicher Ausbildung drohen auf sekundären Arbeitsmarkt zu fallen. Benachteiligungen konzentrieren sich immer weiter bis hin zur Behandlung in den Arbeitsagenturen.
# Auflösung der Normalbiografie lässt sich theoretisch fassen mit Konzept der Individualisierung (Beck)
Karteninfo:
Autor: CoboCards-User
Oberthema: Bildungswissenschaften
Thema: Fachbegriffe aus 33040
Schule / Uni: FernUniversität in Hagen
Ort: Hagen
Veröffentlicht: 07.06.2013