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b) Unterscheiden Sie anhand konstitutiver Merkmale den Ansatz der Saarbrücker-Formel vom Ansatz des Hagener Schemas und beurteilen beide Ansätze kritisch aus personalwirtschaftlicher Sicht. (20 Punkte)
Die Saarbrücker Formel stellt eine von Scholz und Mitarbeiter/innen an der Universität in Saarbrücken entwickelten Ansatz zur Ermittlung eines qualitativen und in Währungseinheiten ausdrückbaren Wertes für die Gesamtbelegschaft, also das Personal, in einem Unternehmen dar, mit dem Ziel daraus Maßnahmen zur gezielten Gestaltung und Steuerung personalwirtschaftlicher Aufgaben abzuleiten zu können. Dieser wertorientierter personalwirtschaftliche Ansatz knüpft damit – wie auch das Hagener Schema – an den Defiziten bisheriger primär kostenorientierter Betrachtungen im personalen Bereich an.
Das Hagener Schema ermöglicht eine differenzierte Bewertung des institutionellen Personalvermögens je nach verfolgter Verwertungsabsicht bzw. Intention. Im Unterschied zu anderen Ansätzen zum Versuch der Bewertung personaler Ressourcen stellt es einen bislang fehlenden gesamtheitlichen Bewertungsansatz dar. Diesem kann dadurch entsprochen werden, dass mit dem Hagener Schema mit einem betriebswirtschaftlich vertretbaren Aufwand eine Bestandsorientierung, Ergebnisorientierung, Nutzenorientierung und Substanzorientierung, bezogen auf das bereitgestellte institutionelle Personalvermögen verfolgt wird.
Das Hagener Schema ermöglicht eine differenzierte Bewertung des institutionellen Personalvermögens je nach verfolgter Verwertungsabsicht bzw. Intention. Im Unterschied zu anderen Ansätzen zum Versuch der Bewertung personaler Ressourcen stellt es einen bislang fehlenden gesamtheitlichen Bewertungsansatz dar. Diesem kann dadurch entsprochen werden, dass mit dem Hagener Schema mit einem betriebswirtschaftlich vertretbaren Aufwand eine Bestandsorientierung, Ergebnisorientierung, Nutzenorientierung und Substanzorientierung, bezogen auf das bereitgestellte institutionelle Personalvermögen verfolgt wird.
Karteninfo:
Autor: Medicus
Oberthema: Berufsausbildung
Thema: Meisterprüfung
Veröffentlicht: 26.03.2010