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Welche Art der Befragung bringt die geringsten Informationsdefizite?
- Es ist bei den mündlichen (face to face) Befragungen stärker als bei den postalischen damit zu rechnen, dass der Proband im Rahmen der "sozialen Erwünschtheit" antwortet.
- bei der schriftlichen (per post)- Befragung fällt es hingegen "den Befragten eventuell leichter, peinliche Ereignisse dem Fragebogen anzuvertrauen", auf der anderen Seite fällt auch das "Wegwerfen in den Papierkorb" leichter.
- bei den kostengünstigen telefonischen Befragungen fallen diese Probleme zwar grundsätzlich weg, es ist jedoch zu befürchten, dass z.B. Arbeitslose und Randgruppen (weil sie kein Telefon haben) nicht erfaßt werden. Nicht erfaßt werden können z.B. jene geschätzte 20 % der Telefonbesitzer, die sich ins Telefonbuch nicht eintragen lassen.
- kostengünstiger als jede andere Umfrageform sind schließlich online-Befragungen, die jedoch (wiederrum) nur solche Personen erreichen, die über einen Internet-Anschluss verfügen.
- bei der schriftlichen (per post)- Befragung fällt es hingegen "den Befragten eventuell leichter, peinliche Ereignisse dem Fragebogen anzuvertrauen", auf der anderen Seite fällt auch das "Wegwerfen in den Papierkorb" leichter.
- bei den kostengünstigen telefonischen Befragungen fallen diese Probleme zwar grundsätzlich weg, es ist jedoch zu befürchten, dass z.B. Arbeitslose und Randgruppen (weil sie kein Telefon haben) nicht erfaßt werden. Nicht erfaßt werden können z.B. jene geschätzte 20 % der Telefonbesitzer, die sich ins Telefonbuch nicht eintragen lassen.
- kostengünstiger als jede andere Umfrageform sind schließlich online-Befragungen, die jedoch (wiederrum) nur solche Personen erreichen, die über einen Internet-Anschluss verfügen.