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Was ist die Grundgleichung des Rasch-Modells und auf welcher mathematischen Funktion basiert diese?
Erkläre dies anhand eines Beispiels..
Erkläre dies anhand eines Beispiels..
Welche mathematische Funktion entspricht nun den durch Rasch aufgestellten Forderungen und Grundannahmen?
Die sog. logistische Funktion
Daher kommt Rasch zu folgender Grundgleichung des RM (Darstellung mit logarithmierten Parametern)
Im RM wird also die Lösungswahrscheinlichkeit als logistische Funktion der Differenz d von Personenfähigkeit und Itemschwierigkeit (v - i) beschrieben.
Berechnungsbeispiel einer Itemcharakteristik
Die Festlegung der Struktur eines probabilistischen Testmodells besteht in der Spezifikation der Funktionen fi (ξ). Sind diese Funktionen bekannt, dann können die Parameter geschätzt werden.
Anmerkung
Die sog. logistische Funktion
Daher kommt Rasch zu folgender Grundgleichung des RM (Darstellung mit logarithmierten Parametern)
Im RM wird also die Lösungswahrscheinlichkeit als logistische Funktion der Differenz d von Personenfähigkeit und Itemschwierigkeit (v - i) beschrieben.
Berechnungsbeispiel einer Itemcharakteristik
Die Festlegung der Struktur eines probabilistischen Testmodells besteht in der Spezifikation der Funktionen fi (ξ). Sind diese Funktionen bekannt, dann können die Parameter geschätzt werden.
Anmerkung
- Rasch-Modell benötigt dichotome Testaufgaben.
- p(+): Wahrscheinlichkeit ein Item zu lösen; hängt nicht davon ab, wie groß v und wie groß i ist, sondern lediglich von der Differenz v-i
- p(+) = 0,5: wenn v = i; das ist auch inhaltlich sinnvoll, weil Person v dann gleich fähig ist wie das Item i schwierig ist (= Lösungsschwierigkeit 1/2)
Tags: Rasch-Modell
Quelle: S45
Quelle: S45
Karteninfo:
Autor: coster
Oberthema: Psychologie
Thema: Differentielle Psychologie
Schule / Uni: Universität Wien
Ort: Wien
Veröffentlicht: 08.05.2013