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Was zeichnet den M-Baum aus?
Andere Bäume gehen davon aus, dass die FOs Elemente des euklidischen Raums sind. Nicht so der M-Baum. Die Distanzfunktion muss auch nur die Dreiecksungleichung erfüllen.
Cluster-Bildung: lokal gruppierend
Cluster-Überlappung: Erlaubt, wie beim R-Baum.
Balance: Balanciert wie R-Baum.
Objektspeicherung: Nur in Blättern.
Geometrie: Kugeln, also Punkte samt Radius.
Jeder innere Knoten hat folgende Struktur:
Blätter haben stattdessen ein FO, einen Zeiger auf das Medienobjekt und die Distanz vom FO zum o des Vater-Knotens.
Cluster-Bildung: lokal gruppierend
Cluster-Überlappung: Erlaubt, wie beim R-Baum.
Balance: Balanciert wie R-Baum.
Objektspeicherung: Nur in Blättern.
Geometrie: Kugeln, also Punkte samt Radius.
Jeder innere Knoten hat folgende Struktur:
- Zeiger zum Kindknoten
- Routing object o: FO, das Kugelzentrum ist
- Radius r. Maximal erlaubter Radius von o zu allen FOs im Teilbaum
- Distanz von o zum Routing Object des Vaterknotens.
Blätter haben stattdessen ein FO, einen Zeiger auf das Medienobjekt und die Distanz vom FO zum o des Vater-Knotens.
Tags: baum, m-baum, mehrdimensional
Quelle: MMDB 2009 Kapitel 7
Quelle: MMDB 2009 Kapitel 7
Karteninfo:
Autor: kread
Oberthema: Informatik
Thema: Semantic Web
Schule / Uni: Universität Koblenz-Landau
Ort: Koblenz
Veröffentlicht: 22.10.2010