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Konnektionistische Modelle der Eindrucksbildung
Parallel Constraint Satisfaction Theory
Aspekt "Parallel"
Parallel Constraint Satisfaction Theory
Aspekt "Parallel"
- Aktivierung der Knotenpunkte im Netzwerk erfolgt nicht sequentiell sondern parallel.
- Alle Informationen werden im Netzwerk quasi gleichzeitig aufgerufen und bilden gemeinsam den Eindruck. Dieser Eindruck beruht der Theorie zufolge auf existierenden Verknüpfungen, die aus Vorerfahrungen entstanden sind.
- Je nachdem, welche Kontextinformationen also gleichzeitig aktiviert sind, kann es zu völlig unterschiedlichen Zuschreibungen kommen.
-> In Kunda und Thagards Modell kommen Stereotypen und Kategorien keine andere Rolle zu als Eigen-schaften oder Verhalten -> Unterschied zu den Modellen von Brewer und Fiske und Neuberg.
Karteninfo:
Autor: Lise Langstrumpf
Oberthema: 3407
Schule / Uni: FU Hagen
Veröffentlicht: 13.12.2014