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Die Rolle von Gruppenidentifikation
David und Turner (2001) gehen in ihrer Analyse sozialer Einflussprozesse auf der Basis der Selbstkategorisierungstheorie davon aus, dass nur diejenigen Personen sozialen Einfluss ausüben können, die auf für den Einfluss relevanten Dimensionen als ähnlich zum eigenen Selbst wahrgenommenen werden.
Es sollte daher dann zu sozialem Einfluss kommen, wenn
die Einflussquelle(n) als Mitglied(er) der Eigengruppe wahrge-nommen werden (Einflussversuche von Fremdgruppenmitgliedern sollten hingegen zurückgewiesen werden) und
die Position der Quelle(n) relativ prototypisch für die Eigengruppe ist (d.h. sie ist typisch für die Eigengruppe, aber wenig typisch für die Fremdgruppe).
Minoritäten nur dann Einfluss ausüben können, wenn sie von der Person als Teil der Eigengruppe definiert werden. Minoritätseinfluss muss daher eine Form der Rekategorisierung vorausgehen, durch die die Minorität nicht länger als Fremdgruppe, sondern als Teil einer Eigengruppe wahrgenommen wird
Es sollte daher dann zu sozialem Einfluss kommen, wenn
die Einflussquelle(n) als Mitglied(er) der Eigengruppe wahrge-nommen werden (Einflussversuche von Fremdgruppenmitgliedern sollten hingegen zurückgewiesen werden) und
die Position der Quelle(n) relativ prototypisch für die Eigengruppe ist (d.h. sie ist typisch für die Eigengruppe, aber wenig typisch für die Fremdgruppe).
Minoritäten nur dann Einfluss ausüben können, wenn sie von der Person als Teil der Eigengruppe definiert werden. Minoritätseinfluss muss daher eine Form der Rekategorisierung vorausgehen, durch die die Minorität nicht länger als Fremdgruppe, sondern als Teil einer Eigengruppe wahrgenommen wird
Karteninfo:
Autor: Lise Langstrumpf
Oberthema: 3408
Thema: Sozialer Einfluss
Schule / Uni: FU Hagen
Veröffentlicht: 13.12.2014