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14.1.4 Unterschiede im Gesundheitsstatus
- Frauen schätzen im Vergleich zu Männern ihre Gesundheit als
schlechter ein, geben insgesamt mehr Beschwerden an, leiden häufiger an chronischen Krankheiten + häufiger ärztliche Behandlung; Männer stärker von lebensbedrohlichen
Erkrankungen betroffen + sterben im Durchschnitt früher
- Vermutung: Sensibilität für Symptomatiken + Bereitschaft, die eigenen Symptomatiken mitzuteilen = gesundheitsbezogene Schutzfaktoren
- Unterschied bereits bei Kindern und Jugendlichen
- Erklärung: biologische Geschlechtsunterschiede bezüglich der
Reizwahrnehmungssensitivität oder der Schmerzbewältigung diskutiert (gleiche Schmerzreizintensitäten von weiblichen Probanden als intensiver wahrgenommen + weniger lange toleriert als von männlichen, Katastrophisieren als Strategie zur Schmerzbewältigung häufiger bei Mädchen)
schlechter ein, geben insgesamt mehr Beschwerden an, leiden häufiger an chronischen Krankheiten + häufiger ärztliche Behandlung; Männer stärker von lebensbedrohlichen
Erkrankungen betroffen + sterben im Durchschnitt früher
- Vermutung: Sensibilität für Symptomatiken + Bereitschaft, die eigenen Symptomatiken mitzuteilen = gesundheitsbezogene Schutzfaktoren
- Unterschied bereits bei Kindern und Jugendlichen
- Erklärung: biologische Geschlechtsunterschiede bezüglich der
Reizwahrnehmungssensitivität oder der Schmerzbewältigung diskutiert (gleiche Schmerzreizintensitäten von weiblichen Probanden als intensiver wahrgenommen + weniger lange toleriert als von männlichen, Katastrophisieren als Strategie zur Schmerzbewältigung häufiger bei Mädchen)
Karteninfo:
Autor: lene.b
Oberthema: Psycholgie
Thema: Entwicklungspsychologie - M5
Schule / Uni: Fernuni
Ort: Hagen
Veröffentlicht: 08.09.2015