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Stereotypenbildung
Stereotypenbildung bezeichnet die Klassifizierung von Personen nach bestimmten Eigenschaften, die einer bestimmten Gruppe zugeschrieben werden, wobei individuelle Unterschiede übersehen werden. Ein Beispiel aus dem Krankenhausalltag wäre die Ansicht, dass Ärzte typischerweise nicht wirklich mit anderen Berufsgruppen zusammenarbeiten können ("Ärzte sind nicht kooperativ"). Stereotypenbildung beruht nicht unbedingt auf Erfahrung oder fundiertem Wissen über die jeweilige Gruppe. Häufig sind Vorurteile die Basis für die Kategorisierung der Mitglieder einer Gruppe.
Karteninfo:
Autor: CoboCards-User
Oberthema: Psychologie
Thema: Grundlagen
Schule / Uni: Hamburger-Fern-Hochschule
Veröffentlicht: 22.05.2011