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Vier-Stufen Modell sozialer Bewegungsbeteiligung -
Bernd Klandermans
Teilnahmemotivation
Bernd Klandermans
Teilnahmemotivation
Motivationsmodell beruht auf einer Kombination der Erwartungs-Wert-Theorie (Feather, 1982) mit der Collective Action Theory (Olson, 1968).
Die Motivation oder Bereitschaft zur Teilnahme an Aktionen einer sozialen Bewegung wird in diesem Modell als eine Funktion der erwarteten Kosten und Nutzen der Teilnahme aufgefasst.
Anreize
Die Motivation oder Bereitschaft zur Teilnahme an Aktionen einer sozialen Bewegung wird in diesem Modell als eine Funktion der erwarteten Kosten und Nutzen der Teilnahme aufgefasst.
Anreize
- Kollektive Anreize beziehen sich auf das Ziel einer sozialen Bewegung (z.B. gleiche Rechte, Löhne etc.). Ziel einer sozialen Bewegung stellt ein kollektives Gut dar, d.h. es kommt allen Menschen zugute, unabhängig davon, ob sie sich persönlich für die Zielerreichung eingesetzt haben oder nicht. -> kollektiver Nutzen als motivationaler Anreiz ist unzureichend, da Trittbrett-Fahrer nicht auszuschließen sind.
- selektive Anreize, welche in soziale bzw. nicht-soziale Kosten und Nutzen unterteilt werden können (Olson, 1968).
Karteninfo:
Autor: Lise Langstrumpf
Oberthema: Psycholgie
Thema: Sozialpsychologie 03407
Schule / Uni: FU Hagen
Veröffentlicht: 13.12.2014