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Norbert ELIAS; Außenseiter und Etablierte (Teil 2)
Der Außenseitergruppe werden nur die schlechtesten Eigenschaften zugeschrieben, der Etabliertengruppe nur die "guten" Eigenschaften. So kann man immer begründen und belegen dass man besser ist.
Beide Gruppen bilden eine Figuration; man kann das Verhalten der Individuen nicht mehr einzeln betrachten, sondern nur das der Gruppe.
Stigmatisierung und Vorurteile gelten nicht den Personen weil sie individuelle neg. Eigenschaften besitzen, sondern weil sie einer Gruppe zugehören, die einem fremd und minderwertig ist.
Der Umstieg von der Außenseitergruppe zur Etabliertengruppe ist nicht möglich. Aber umgekehrt. So übt die Gruppe der Etablierten immer einen gewissen Druck auf ihre Mitglieder aus, da diese nicht zu den Außenseitern gehören möchten.
Beide Gruppen bilden eine Figuration; man kann das Verhalten der Individuen nicht mehr einzeln betrachten, sondern nur das der Gruppe.
Stigmatisierung und Vorurteile gelten nicht den Personen weil sie individuelle neg. Eigenschaften besitzen, sondern weil sie einer Gruppe zugehören, die einem fremd und minderwertig ist.
Der Umstieg von der Außenseitergruppe zur Etabliertengruppe ist nicht möglich. Aber umgekehrt. So übt die Gruppe der Etablierten immer einen gewissen Druck auf ihre Mitglieder aus, da diese nicht zu den Außenseitern gehören möchten.
Karteninfo:
Autor: Christina
Oberthema: Bildungswissenschaften
Thema: Integration und Segregation
Schule / Uni: FernUniversität Hagen
Ort: Wien
Veröffentlicht: 03.02.2010