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Inhibitionsthese
Die Inhibitionsthese besagt, dass die Beobachtung aggressiven
Verhaltens beim Betrachter Aggressionsangst auslöst, d.h. dass sich Mediengewalt hemmend auf die Äußerung eigener aggressiver Emotionen und Verhaltenstendenzen auswirkt. Der Inhibitionsthese liegt folgende Argumentation zugrunde: Gewaltdarstellungen in Massenmedien führen zu einer Verminderung aggressiven Verhaltens aufgrund psychischer Hemmungen, erzeugt durch die
Gewaltdarstellungen. Bei den Fernsehzuschauern werden durch die Gewaltdarstellungen Phantasien darüber hervorgerufen, wie sie Personen verletzen, durch die sie selbst psychisch oder physisch verletzt wurden. Derartige Phantasien verursachen Angst, Schuldgefühle und Furcht vor möglicher Vergeltung. Solche Gefühle der Schuld und der Furcht sollen schließlich zu einer Unterdrückung der eigenen aggressiven Triebimpulse führen.
Verhaltens beim Betrachter Aggressionsangst auslöst, d.h. dass sich Mediengewalt hemmend auf die Äußerung eigener aggressiver Emotionen und Verhaltenstendenzen auswirkt. Der Inhibitionsthese liegt folgende Argumentation zugrunde: Gewaltdarstellungen in Massenmedien führen zu einer Verminderung aggressiven Verhaltens aufgrund psychischer Hemmungen, erzeugt durch die
Gewaltdarstellungen. Bei den Fernsehzuschauern werden durch die Gewaltdarstellungen Phantasien darüber hervorgerufen, wie sie Personen verletzen, durch die sie selbst psychisch oder physisch verletzt wurden. Derartige Phantasien verursachen Angst, Schuldgefühle und Furcht vor möglicher Vergeltung. Solche Gefühle der Schuld und der Furcht sollen schließlich zu einer Unterdrückung der eigenen aggressiven Triebimpulse führen.