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Begriffserklärung: Erziehung
Erziehung bezeichnet als Begriff Phänomene verschiedener Dimensionen. Die wichtigste sind 1. das interpersonale Verhältnis und 2. die gemeinschaftliche bzw. gesellschaftliche Institutionalisierung. Erzeihung ist absichtsvolles zwischenmenschliches Handeln, bei dem bewusst bestimmte positive Ziele verfolgt werden. Erziehung ist Teil der Sozialisation. Erziehung ist in seinem jeweiligen Verhältnis in der Regel zeitlich begrenzt ( Familie, Kindergarten, Schule, Hochschule, Ausbildung, Weiterbildung). Die mit Erziehung auch beabsichtigte Bildung ist dagegen ein lebenslanger Prozess.
Die auf die Dauer angelegte außerfamiliäre Organisation von Erziehung und ihrer Ausformung der Institutionalisierungen sind Teil gesellschaftlicher, ökonomischer, politischer, technischer....Entwicklungen und in ihren jeweiligen Erscheinungsformen von den Ergebnissen der Aushandlungsprozesse der beteiligten Interessenvertreter abhängig. Erziehung ist deshalb eie historische Erscheinung.
Die auf die Dauer angelegte außerfamiliäre Organisation von Erziehung und ihrer Ausformung der Institutionalisierungen sind Teil gesellschaftlicher, ökonomischer, politischer, technischer....Entwicklungen und in ihren jeweiligen Erscheinungsformen von den Ergebnissen der Aushandlungsprozesse der beteiligten Interessenvertreter abhängig. Erziehung ist deshalb eie historische Erscheinung.
Karteninfo:
Autor: Christina
Oberthema: Bildungswissenschaften
Thema: Nationalstaat & Erziehung
Veröffentlicht: 03.02.2010