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Sittlichkeit
2. Anthropologische Begründungen
Pestalozzi
Sittlichkeit: (wird von Pestalozzi später entdeckt) Sie ist Werk des Menschen selbst.
Jeder ist von der Gesellschaft abhängig und es ist unmöglich
Natürlichkeit einfach auszuleben. Natürlichkeit wird durch die
Gesellschaft verkehrt
.
In der Gesellschaft muss jeder auf sich selbst Acht geben, der einzelne ist unwichtig.
Da jeder auf seinen Selbstgenuss (=Natürlichkeit) achtet, kommt es zu Streit. Deshalb brauchen wir Gesetze, denen sich jeder fügen muss. Die Gesetze regeln die Gesellschaft, sie bedeuten aber auch Zwang.
Der Mensch muss sich aus diesen Abhängigkeiten lösen und wieder Selbstständigkeit erlangen. Jeder einzelne kann die Gesellschaft mitbestimmen.
- nicht die individuelle Existenz (Singularität), sondern die kollektive Existenz steht im Fokus. (Zwang, Enge, Einseitigkeit durch Gesetze)
- Spannung zwischen natürlicher Selbstsucht und   gesellschaftlicher Ordnung
- ungesellige Gesellschaft: "Kampf aller gegen alle"
-Er unterscheidet hier zwischen der reinen und der wahren Sittlichkeit.
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Autor: Carina
Oberthema: Bildungswissenschaften
Thema: Allgemein
Veröffentlicht: 21.05.2011

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