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Wie entsteht moralische Intuition?
Moralische Intuition basiert auf fünf Gefühle und drei Kategorien (Bezeichnung von Gigerenzer)
(1) Schaden und Reziprozität → Ethik der Autonomie (des Individuums)
(2) Hierarchie und Bezugsgruppe → Ethik der Gemeinschaft (der Familie)
(3) Reinheit → Ethik des Göttlichen (der Gemeinschaft)
# Bei uns Fokus auf (1)
# Internalisierungen der Ethiken hauptsächlich in der Pubertät. Vor Pubertät: Vermehrung neuronaler Verschachtelungen in der Gehirnrinde. Möglicherweise Erklärung für die von Kohlberg festgestellte Regression im Jugendalter!
# Sozial-Intuitives Modell entspricht „Zwei Prozess-Modellen“ wie z.B. „Modell der Elaborationswahrscheinlichkeit“ oder „heuristisch-systematische Modell der Einstellungsänderung“.
Einstellungsänderungen laufen über zwei Prozesse. a) aktive, kognitive Verarbeitung von Informationen b) unbewusst schnell ablaufende Prozesse
(1) Schaden und Reziprozität → Ethik der Autonomie (des Individuums)
(2) Hierarchie und Bezugsgruppe → Ethik der Gemeinschaft (der Familie)
(3) Reinheit → Ethik des Göttlichen (der Gemeinschaft)
# Bei uns Fokus auf (1)
# Internalisierungen der Ethiken hauptsächlich in der Pubertät. Vor Pubertät: Vermehrung neuronaler Verschachtelungen in der Gehirnrinde. Möglicherweise Erklärung für die von Kohlberg festgestellte Regression im Jugendalter!
# Sozial-Intuitives Modell entspricht „Zwei Prozess-Modellen“ wie z.B. „Modell der Elaborationswahrscheinlichkeit“ oder „heuristisch-systematische Modell der Einstellungsänderung“.
Einstellungsänderungen laufen über zwei Prozesse. a) aktive, kognitive Verarbeitung von Informationen b) unbewusst schnell ablaufende Prozesse
Karteninfo:
Autor: youka
Oberthema: Bildungswissenschaften
Thema: Modul 1D
Schule / Uni: Fernuniversität
Ort: Hagen
Veröffentlicht: 05.04.2010