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Cholestase, Leber
500 Fettleber
Lipidgehalt der normalen Leber beträgt ca. 5% (Triglizeride, Fettsäuren, Phospholipide, Cholesterin, Cholosterinester)
Bei Fettleber bis zu 40-50% des Lebergewichtes!
Histologisch findet man intrazytoplasmatische Fetttropfen!
Häufig verursacht eine Leberzellverfettung subjektiv keine Beschwerden
Fettleber ist bei Wegfall der verursachenden Noxe reversibel
Kann aber auch Ausgangspunkt für progrediente Lebererkrankungen sein!
Mechanismus der Fettleberentwicklung
Störung des Fettsäure und Triglyzeridstoffwechsels in der Leberzelle:
Erhöhtes Fettsäureangebot in Nahrung
Erhöhte Fettsäuremobilisierung aus den Fettzellen
Vermehrte Fettsäuresynthese
Hemmung der Apoproteinsynthese
Verminderte Fettsäure Oxidation in den Mitochondrien!
Mit Fettleber assoziierte Zustände
Alkoholismus Häufigste Ursache der Fettleber in westlichen Industrienationen
Kritische Menge reiner Alkohol pro Tag: Mann- 60-80g, Frau: 20-40g!
100g Alkohol – 1 Liter Wein, 2,5 Liter Bier, 0,3 Liter Whiskey
Alkohol wird umgebaut in Acetaldehyd und Acetat – Azetat wird in der Leber zu Fettsäuren umgebaut
Das hat der Müller uns mal gefragt
Vergiftungen Pilzgifte, Halogenisierte Kohlenwasserstoffe
Hunger Durch erhöhte Fettsäuremobilisation aus den Fettzellen
Proteinmangelernährung In Entwicklungsländern
Adipositas
Diabetes Mellitus Vorwiegend Typ 2
Schwangerschaftsfettleber
Alkoholische Fettleber – Steatose der Leber
vergrößertes Gewicht – bis 6 kg!
Makroskopisch : Teigig, weich, gelb!
Fetteinlagerung in das Zytoplasma der Leberzellen
Die Fettvakuolen sind von Membranen des Endoplasmatischen Reticulums umgeben.
Große Fettvakuolen verdrängen den Zellkern an den Rand
In unregelmäßiger Verteilung findet man im Läppchen granulomähnliche Knötchen
Knötchen bestehen aus Kupffer-Zellen, Histiozyten, vereinzelten Lymphozyten + neutrophilen Granulozyten Resorptionsknötchen!
Mitochondrien sind häufig vergrößert – Können sogar Zellkerngröße erreichen Megamitochondrien
Glattes Endoplasmatisces Reticulum ist als Ausdruck der Enzyminduktion vermehrt
Wir sehen kein Fett sondern leere Vakuolen – Fett wird bei verarbeitung herausgelöst!
500 Fettleber
Lipidgehalt der normalen Leber beträgt ca. 5% (Triglizeride, Fettsäuren, Phospholipide, Cholesterin, Cholosterinester)
Bei Fettleber bis zu 40-50% des Lebergewichtes!
Histologisch findet man intrazytoplasmatische Fetttropfen!
Häufig verursacht eine Leberzellverfettung subjektiv keine Beschwerden
Fettleber ist bei Wegfall der verursachenden Noxe reversibel
Kann aber auch Ausgangspunkt für progrediente Lebererkrankungen sein!
Mechanismus der Fettleberentwicklung
Störung des Fettsäure und Triglyzeridstoffwechsels in der Leberzelle:
Erhöhtes Fettsäureangebot in Nahrung
Erhöhte Fettsäuremobilisierung aus den Fettzellen
Vermehrte Fettsäuresynthese
Hemmung der Apoproteinsynthese
Verminderte Fettsäure Oxidation in den Mitochondrien!
Mit Fettleber assoziierte Zustände
Alkoholismus Häufigste Ursache der Fettleber in westlichen Industrienationen
Kritische Menge reiner Alkohol pro Tag: Mann- 60-80g, Frau: 20-40g!
100g Alkohol – 1 Liter Wein, 2,5 Liter Bier, 0,3 Liter Whiskey
Alkohol wird umgebaut in Acetaldehyd und Acetat – Azetat wird in der Leber zu Fettsäuren umgebaut
Das hat der Müller uns mal gefragt
Vergiftungen Pilzgifte, Halogenisierte Kohlenwasserstoffe
Hunger Durch erhöhte Fettsäuremobilisation aus den Fettzellen
Proteinmangelernährung In Entwicklungsländern
Adipositas
Diabetes Mellitus Vorwiegend Typ 2
Schwangerschaftsfettleber
Alkoholische Fettleber – Steatose der Leber
vergrößertes Gewicht – bis 6 kg!
Makroskopisch : Teigig, weich, gelb!
Fetteinlagerung in das Zytoplasma der Leberzellen
Die Fettvakuolen sind von Membranen des Endoplasmatischen Reticulums umgeben.
Große Fettvakuolen verdrängen den Zellkern an den Rand
In unregelmäßiger Verteilung findet man im Läppchen granulomähnliche Knötchen
Knötchen bestehen aus Kupffer-Zellen, Histiozyten, vereinzelten Lymphozyten + neutrophilen Granulozyten Resorptionsknötchen!
Mitochondrien sind häufig vergrößert – Können sogar Zellkerngröße erreichen Megamitochondrien
Glattes Endoplasmatisces Reticulum ist als Ausdruck der Enzyminduktion vermehrt
Wir sehen kein Fett sondern leere Vakuolen – Fett wird bei verarbeitung herausgelöst!
davidkanedv (09.07.2024)
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