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Kompetenzkonzept und Outcomeorientierung von Lernprozessen
Kompetenz wird von der Kommission sehr pauschal und undifferenziert definiert als nachgewiesene Fähigkeit des Subjekts, bestimmte Kenntnisse, Fertigkeiten und beruflich-personale Verhaltenspotenziale selbst bestimmt in einem konkreten Kontext bündeln und anwenden zu können.
- Beschreibung von "pragmatischen" Rahmenbedingungen
Kompentzbegriff und Konzentration hat weitreichende Folgen für das Verständnis von Bildungs- und Lernprozessen auf Makroebene = Struktur und Organisation, Steuerung; Mesoebene = Didaktik und Curriculumentwicklung; Mikroebene = subjektive Lehr- und Lernprozesse
Kognitionstheoretischer Ansatz:
1) Lösung komplexer Probleme
2) konsequente Output- und Outcome-Orientierung
3) Kompetenzmodelle operationalisieren
Bedeutung des europäischen Kompetenzkonzepts:
starke Fokussierung auf das Prinzip der Outcomeorientierung von Lern- und Qualifizierungsprozessen
- sukzessives Phasenmodell: Input (Ressourcen) - Verarbeitung (Elemente) - Output (Produkte und Leistungen) - Outcome (Wirkung)
- Input- und Outcomeorientierung von Lernergebnissen: Input: Was müssen die Teilnehmer eines Bildungsganges lernen? / Outcome: Was müssen die Teilnehmer können?
- Vorteile einer an Lernergebnissen (Kompetenzen) orientierten Systemlogik: größere Spielräume für arbeitsmarktliche Verwertung, aber Probleme auf den unterschiedlichen Ebenen
- Deutschland: inputorientiertes Bildungssystem
- Outcomeorientierung auf Mesoebene: kompetenz- statt lern- orientierte Studienordnung
- Beschreibung von "pragmatischen" Rahmenbedingungen
Kompentzbegriff und Konzentration hat weitreichende Folgen für das Verständnis von Bildungs- und Lernprozessen auf Makroebene = Struktur und Organisation, Steuerung; Mesoebene = Didaktik und Curriculumentwicklung; Mikroebene = subjektive Lehr- und Lernprozesse
Kognitionstheoretischer Ansatz:
1) Lösung komplexer Probleme
2) konsequente Output- und Outcome-Orientierung
3) Kompetenzmodelle operationalisieren
Bedeutung des europäischen Kompetenzkonzepts:
starke Fokussierung auf das Prinzip der Outcomeorientierung von Lern- und Qualifizierungsprozessen
- sukzessives Phasenmodell: Input (Ressourcen) - Verarbeitung (Elemente) - Output (Produkte und Leistungen) - Outcome (Wirkung)
- Input- und Outcomeorientierung von Lernergebnissen: Input: Was müssen die Teilnehmer eines Bildungsganges lernen? / Outcome: Was müssen die Teilnehmer können?
- Vorteile einer an Lernergebnissen (Kompetenzen) orientierten Systemlogik: größere Spielräume für arbeitsmarktliche Verwertung, aber Probleme auf den unterschiedlichen Ebenen
- Deutschland: inputorientiertes Bildungssystem
- Outcomeorientierung auf Mesoebene: kompetenz- statt lern- orientierte Studienordnung