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Kritik gegen die 2 Theorien bezüglich Ethnozentrismus:
2. Sozialisationstheorien haben eine verkürzt-nationale Perspektive
R. Nestvogel wählt den Ausgangspunkt ihrer Kritik nicht bei der Situation der Minderheiten, sondern verweist vor allem auf eine internationale Perspektive- auf die Migration und Multikulturalität im weltmaßstab. Eine Gemeinsamkeit haben die Theorien: es geht in jedem Fall um eine strukturierte Gesamtheit von Menschen (die Gesellschaft) und das sich Sozialisation um die Reproduktion und erneuerung dieser Gesellschaft bezieht. Die Gesellschaft, die Kultur, das Gesamtsystem wird dabei als nationalstaatliches Gebilde mit einer gemeinsamen Sprache gedacht. Hier ist auch Erikson ein Bsp. die Gesellschaft ist bei ihm die englischsprechende USA.
Nestvogel macht de Vorschlag das "Weltsystem" bilde den unfassenden Bedingungsrahmen für aufwachsende Mensche. Doch Subjektwerdung im gesellschaftlichen Kontext findet auf den Ebenen der Persönlichkeit und der Interaktion statt. Sozialisation ist auf die Analyse der dort ablaufenden Prozesse zentriert. Auf diese ebene greift ie nicht ein.
R. Nestvogel wählt den Ausgangspunkt ihrer Kritik nicht bei der Situation der Minderheiten, sondern verweist vor allem auf eine internationale Perspektive- auf die Migration und Multikulturalität im weltmaßstab. Eine Gemeinsamkeit haben die Theorien: es geht in jedem Fall um eine strukturierte Gesamtheit von Menschen (die Gesellschaft) und das sich Sozialisation um die Reproduktion und erneuerung dieser Gesellschaft bezieht. Die Gesellschaft, die Kultur, das Gesamtsystem wird dabei als nationalstaatliches Gebilde mit einer gemeinsamen Sprache gedacht. Hier ist auch Erikson ein Bsp. die Gesellschaft ist bei ihm die englischsprechende USA.
Nestvogel macht de Vorschlag das "Weltsystem" bilde den unfassenden Bedingungsrahmen für aufwachsende Mensche. Doch Subjektwerdung im gesellschaftlichen Kontext findet auf den Ebenen der Persönlichkeit und der Interaktion statt. Sozialisation ist auf die Analyse der dort ablaufenden Prozesse zentriert. Auf diese ebene greift ie nicht ein.
Karteninfo:
Autor: Christina
Oberthema: Bildungswissenschaften
Thema: Sozialisation
Veröffentlicht: 06.02.2010