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Die Gegenprozesstheorie (Solomon 1980)
-Zu jeder positiven emotionalen Reaktion a setzt zwangsläufig ein
gegensätzlicher Prozess b ein
-Der Gegenprozess b hat drei charakteristische Eigenschaften:
1. Er setzt später ein
2. Er ist von geringerer Intensität und
3. klingt langsamer ab
-Das erlebte Gefühl entspricht zu jedem Zeitpunkt der Differenz der
Intensitäten von a und b
-Durch wiederholte Reizdarbietung nimmt die Intensität und die
Schnelligkeit des Gegenprozesses b zu, während a gleich bleibt
=>Der Gegenprozess wird mit der Zeit so schnell und so groß, dass das
Spitzenerlebnis zu Reizbeginn immer kürzer und schwächer wird,
während gleichzeitig auch der konstante Teil des Gefühls immer
schwächer wird, bis die Intensität von a noch ausreicht, um die
Wirkung von b zu kompensieren
gegensätzlicher Prozess b ein
-Der Gegenprozess b hat drei charakteristische Eigenschaften:
1. Er setzt später ein
2. Er ist von geringerer Intensität und
3. klingt langsamer ab
-Das erlebte Gefühl entspricht zu jedem Zeitpunkt der Differenz der
Intensitäten von a und b
-Durch wiederholte Reizdarbietung nimmt die Intensität und die
Schnelligkeit des Gegenprozesses b zu, während a gleich bleibt
=>Der Gegenprozess wird mit der Zeit so schnell und so groß, dass das
Spitzenerlebnis zu Reizbeginn immer kürzer und schwächer wird,
während gleichzeitig auch der konstante Teil des Gefühls immer
schwächer wird, bis die Intensität von a noch ausreicht, um die
Wirkung von b zu kompensieren
Karteninfo:
Autor: Sekedow
Oberthema: Psychologie
Thema: Sozialpsychologie
Veröffentlicht: 01.04.2010