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Formuliere kurz die Antithese Willentlichkeit
Antithese
Antithese
Erkenntnis, Gedanklichkeit, Wissen vs freier Wille, Selbstständigkeit, Autonomie
In der Antike war die Maßgabe der Menschlichkeit der Logos, also Erkenntnis und Gedanklichkeit standen im Zentrum und der antike Mensch definierte sich darüber. Erst im Übergang von der griechischen zur römischen Stoa entwickelte sich langsam der Begriff der Willentlichkeit, d.h. dem Menschen wurde die Möglichkeit eingeräumt, sich mit seinem Willen gegen den Logos zu entscheiden und auch danach zu handeln.
In der Neuzeit definiert sich der Mensch über seinen Willen, also die Möglichkeit, selbstständig über sittlich-moralische Fragen zu entscheiden und entsprechend zu handeln. Damit übernimmt er die Verantwortung für sein Tun und gewinnt Autonomie.
Damit einher geht aber auch die Gefahr der Abgabe des freien Willens an andere (nach deren Vorstellungen und Maßgaben man sich dann richtet) und damit der Verlust der Autonomie.
In der Antike war die Maßgabe der Menschlichkeit der Logos, also Erkenntnis und Gedanklichkeit standen im Zentrum und der antike Mensch definierte sich darüber. Erst im Übergang von der griechischen zur römischen Stoa entwickelte sich langsam der Begriff der Willentlichkeit, d.h. dem Menschen wurde die Möglichkeit eingeräumt, sich mit seinem Willen gegen den Logos zu entscheiden und auch danach zu handeln.
In der Neuzeit definiert sich der Mensch über seinen Willen, also die Möglichkeit, selbstständig über sittlich-moralische Fragen zu entscheiden und entsprechend zu handeln. Damit übernimmt er die Verantwortung für sein Tun und gewinnt Autonomie.
Damit einher geht aber auch die Gefahr der Abgabe des freien Willens an andere (nach deren Vorstellungen und Maßgaben man sich dann richtet) und damit der Verlust der Autonomie.
Tags: Antithese, Autonomie, Wille, Willentlichkeit
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Karteninfo:
Autor: yokotsuno
Oberthema: Bildungswissenschaften
Thema: Kommunikationstheorien
Veröffentlicht: 09.02.2010