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Frage 20. Hormone (Oxytozin, Vasopressin) und Monogamie bei Präriewühlmäusen
... Oxytocin gilt als das Bindungshormon. Es wird bei vielen Tieren und auch beim Menschen während der Geburt verstärkt freigesetzt, um die Mutter-Kind-Bindung zu festigen....
Neben Sexualität und Bindungsverhalten stellt die romantische Liebe nach FISHER das dritte universelle emotional-motivationale System dar, durch die Balzverhalten, Paarung, Vermehrung und Elternschaft bestimmt werden (bei Menschen, Säugetieren und Vögeln).
Alle drei Systeme sind durch spezifische neuronale und hormonale Systeme gekennzeichnet. Sexualität durch Geschlechtshormone (besonders Testosteron)und Aktivitäten bestimmter neuronaler Netzwerke (Hypothalamus und Amygdala), Bindungsverhalten wird (in Tierstudien gezeigt) vor allem durch die Hormone Oxytozin und Vasopressin gesteuert.
Balzverhalten bei Tieren und romantische Liebe beim Menschen stehen in enger Verbindung mit dem neuronalen Belohnungssystem und der Ausschüttung der Hormone Dopamin und Norepinephrin (Noradrenalin) bei gleichzeitiger Unterdrückung von Serotonin.starke Wirkungsweise von Hormonen im Bezug auf partnerschaftliches Verhalten am Beispiel der nordamerikanischen Präriewühlmäusen: Sexualkontakt – für immer gebunden > Monogamie.
Versuch und Ergebnis: Während der Paarung werden beim Weibchen Oxytozin und beim Männchen Vasopressin wiksam. Unterdrückt man diese beiden Hormone > Paarung ja aber KEINE Bindung. Gabe von diesen beiden Hormonen > (keine vorherige Paarung nötig) Bindung ja (Ferguson et al., 2001).
Neben Sexualität und Bindungsverhalten stellt die romantische Liebe nach FISHER das dritte universelle emotional-motivationale System dar, durch die Balzverhalten, Paarung, Vermehrung und Elternschaft bestimmt werden (bei Menschen, Säugetieren und Vögeln).
Alle drei Systeme sind durch spezifische neuronale und hormonale Systeme gekennzeichnet. Sexualität durch Geschlechtshormone (besonders Testosteron)und Aktivitäten bestimmter neuronaler Netzwerke (Hypothalamus und Amygdala), Bindungsverhalten wird (in Tierstudien gezeigt) vor allem durch die Hormone Oxytozin und Vasopressin gesteuert.
Balzverhalten bei Tieren und romantische Liebe beim Menschen stehen in enger Verbindung mit dem neuronalen Belohnungssystem und der Ausschüttung der Hormone Dopamin und Norepinephrin (Noradrenalin) bei gleichzeitiger Unterdrückung von Serotonin.starke Wirkungsweise von Hormonen im Bezug auf partnerschaftliches Verhalten am Beispiel der nordamerikanischen Präriewühlmäusen: Sexualkontakt – für immer gebunden > Monogamie.
Versuch und Ergebnis: Während der Paarung werden beim Weibchen Oxytozin und beim Männchen Vasopressin wiksam. Unterdrückt man diese beiden Hormone > Paarung ja aber KEINE Bindung. Gabe von diesen beiden Hormonen > (keine vorherige Paarung nötig) Bindung ja (Ferguson et al., 2001).
Karteninfo:
Autor: VG
Oberthema: Psychologie
Schule / Uni: Feruniversität
Ort: Hagen
Veröffentlicht: 09.01.2011