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Was sind die zentralen Entwicklungsaufgaben im mittleren Erwachsenenalter und die kritischen Lebensereignisse? Wie entwickelt sich nach Withbourne der Identitätsstil?
Entwicklungsaufgaben
# Erikson: Generativität versus Stagnation
# Havighurst: Kindern zu reifen Erwachsenen verhelfen, soziale und politische Verantwortung entwickeln, befriedigende berufliche Entwicklung, Freizeitinteressen entwickeln, physiologische Veränderungen akzeptieren.
# Peck: Weisheit höher schätzen als körperliche Kräfte, Sozialisierung statt Sexualisierung in den menschlichen Beziehungen, Flexibilität in emotionalen Bindungen statt emotionaler Verarmung; geistige Beweglichkeit statt Starre.
Kritische Lebensereignisse:
Schulabschluss der Kinder, Menopause, empty nest, Großelternschaft, Pensionierung des Partners; zudem: non-normative Ereignisse. Zur Bewältigung nehmen nach Vaillant reife Bewältigungsstile (Humor, Antizipation, Sublimierung, Altruismus, Unterdrückung) gegenüber unreifen (Ausagieren, Phantasie, passive Aggression, Hypochondrie, Projektion) zu.
Identitätsstile nach Whitbourne verfestigen sich: entweder Offenheit für neue Erfahrungen (akkomodativer Identitätsstil) oder Festhalten an bisherigen Maßstäben (assimilativer Identitätsstil)
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# Erikson: Generativität versus Stagnation
# Havighurst: Kindern zu reifen Erwachsenen verhelfen, soziale und politische Verantwortung entwickeln, befriedigende berufliche Entwicklung, Freizeitinteressen entwickeln, physiologische Veränderungen akzeptieren.
# Peck: Weisheit höher schätzen als körperliche Kräfte, Sozialisierung statt Sexualisierung in den menschlichen Beziehungen, Flexibilität in emotionalen Bindungen statt emotionaler Verarmung; geistige Beweglichkeit statt Starre.
Kritische Lebensereignisse:
Schulabschluss der Kinder, Menopause, empty nest, Großelternschaft, Pensionierung des Partners; zudem: non-normative Ereignisse. Zur Bewältigung nehmen nach Vaillant reife Bewältigungsstile (Humor, Antizipation, Sublimierung, Altruismus, Unterdrückung) gegenüber unreifen (Ausagieren, Phantasie, passive Aggression, Hypochondrie, Projektion) zu.
Identitätsstile nach Whitbourne verfestigen sich: entweder Offenheit für neue Erfahrungen (akkomodativer Identitätsstil) oder Festhalten an bisherigen Maßstäben (assimilativer Identitätsstil)
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Karteninfo:
Autor: youka
Oberthema: Bildungswissenschaften
Thema: Modul 1D
Schule / Uni: Fernuniversität
Ort: Hagen
Veröffentlicht: 05.04.2010