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Rational-Choice-Ansatz:
Zwei verschiedene Normentypen
Zwei verschiedene Normentypen
Normen sind verfassungsmäßige Regeln innerhalb einer Organisation (konsensuelle Regelungen mit handlungsanleitendem Charakter); Normen sind Voraussetzungen, wenn man dem Phänomen "soziales Gebilde" begegnet.
1. Konjunkte Normen: Adressat der Norm und Nutznießer der Norm sind identisch (Normen, die bei Einhaltung Rückfluss an Gewinn haben) (z.B. Verfolgung von Verkehrsregeln)
2. Disjunkte Normen: Gruppe der Adressaten und Nutznießer fallen auseinander (Gewinner-Verlierer-Situation: Nutznießer konnten mehr Ressourcen mobilisieren als Adressaten) (z.B. Nichtraucherschutzgesetz)
Die mächtige Gruppe, die disjunkte Normen durchsetzt, wird bei Durchsetzung ihrer korporativen Interessen noch mächtiger (Verfestigung der Machtposition)
1. Konjunkte Normen: Adressat der Norm und Nutznießer der Norm sind identisch (Normen, die bei Einhaltung Rückfluss an Gewinn haben) (z.B. Verfolgung von Verkehrsregeln)
2. Disjunkte Normen: Gruppe der Adressaten und Nutznießer fallen auseinander (Gewinner-Verlierer-Situation: Nutznießer konnten mehr Ressourcen mobilisieren als Adressaten) (z.B. Nichtraucherschutzgesetz)
Die mächtige Gruppe, die disjunkte Normen durchsetzt, wird bei Durchsetzung ihrer korporativen Interessen noch mächtiger (Verfestigung der Machtposition)
Karteninfo:
Autor: Nina
Oberthema: Soziologie
Thema: Organisationssoziologie
Veröffentlicht: 01.03.2010