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Was bedeutet der eleatische Grundsatz?
"Das schlussfolgernde Denken ist unfehlbarer Richter über Sein und Nichtsein. Nichts unmittelbar
Gegebenes darf ohne weiteres als wirklich hingenommen, alles muss erst "begründet" werden. Nur das Erklärbare ist wirklich. Was man nicht in widerspruchsfreie Aussagen fassen
kann, das gibt es nicht. Dass der Widerspruch durch Mängel der Begriffe verursacht sein könnte, steht außerhalb jeder Erörterung." (ebd. S. 8)
Bezieht sich auf die vorsokratische Philosophenschule von ELEA in Unteritalien (PARMENIDES,
ZENON v ELEA, um 500 v. Chr.). Diese lehrten unter anderem, es könne keine Bewegung, keine Veränderung geben (Paradoxon von Achilles und der Schildkröte)
Gegebenes darf ohne weiteres als wirklich hingenommen, alles muss erst "begründet" werden. Nur das Erklärbare ist wirklich. Was man nicht in widerspruchsfreie Aussagen fassen
kann, das gibt es nicht. Dass der Widerspruch durch Mängel der Begriffe verursacht sein könnte, steht außerhalb jeder Erörterung." (ebd. S. 8)
Bezieht sich auf die vorsokratische Philosophenschule von ELEA in Unteritalien (PARMENIDES,
ZENON v ELEA, um 500 v. Chr.). Diese lehrten unter anderem, es könne keine Bewegung, keine Veränderung geben (Paradoxon von Achilles und der Schildkröte)
Karteninfo:
Autor: matt
Oberthema: Psychologie
Schule / Uni: FU Hagen
Ort: Hagen
Veröffentlicht: 06.10.2010