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Was ist unter Austins Kommunikationstheorie als Sprechakttheorie zu verstehen und wie sehen die beiden Stadien aus?
+ Austin als Erfindung der Sprechaktheorie „How to do things with words?"
+ Weiterentwicklung durch Searle → sprachliche Mittel, mit denen wir soziale Beziehungen aufbauen, werden identifiziert; bedeutend für Theorie der Erziehungsmittel)
Forschungsgegenstand:
Was sind die Regeln des Sprachgebrauchs? (Ermittlung auch mit Hilfe von hermeneutischen und phänomenologischen Methoden ≠ behavioristisch; Beobachtung von einem externen Standpunkt; Watzlawick) mit dem Ziel die Einteilung von Sprechakten in unterschiedliche Klassen von Sprechhandlungen zu ermöglichen und zu einer besseren Bewältigung von alltäglichen und wissenschaftlichen Problemen zu kommen. (Bild: Schachspiel zusehen und so Schach spielen lernen ≠ Schachspielen und so intuitiv die Regeln lernen)
Unterscheidung zwischen performativen und konstativen Äußerungen (=erstes Stadium):
Gegenstand der Untersuchung ist die gesprochene Sprache; Sprechen ist Handeln, das in soziale Situationen eingebettet ist; kleinste Einheit der sprachlichen Kommunikation sind nicht Wörter, sondern Sprechakte, die ohne den Kontext nicht verständlich sind. Unterscheidung zwischen konstativen Äußerungen (=berichten und beschreiben; ≠ Handlungen) und performativen Äußerungen (to perform an act, mit der Aussage vollzieht man zugleich eine soziale Handlung)
Unterscheidung zwischen illokutiven und lokutiven Sprechakten (=zweites Stadium): Alle Äußerungen sind Sprechakte, die ein praktischer und ein sozialer Handlungszusammenhang verbindet; performativ → illokutiv; konstativ → lokutiv = Aspekte jeweils einer konkreten Sprechhandlung.
+ Weiterentwicklung durch Searle → sprachliche Mittel, mit denen wir soziale Beziehungen aufbauen, werden identifiziert; bedeutend für Theorie der Erziehungsmittel)
Forschungsgegenstand:
Was sind die Regeln des Sprachgebrauchs? (Ermittlung auch mit Hilfe von hermeneutischen und phänomenologischen Methoden ≠ behavioristisch; Beobachtung von einem externen Standpunkt; Watzlawick) mit dem Ziel die Einteilung von Sprechakten in unterschiedliche Klassen von Sprechhandlungen zu ermöglichen und zu einer besseren Bewältigung von alltäglichen und wissenschaftlichen Problemen zu kommen. (Bild: Schachspiel zusehen und so Schach spielen lernen ≠ Schachspielen und so intuitiv die Regeln lernen)
Unterscheidung zwischen performativen und konstativen Äußerungen (=erstes Stadium):
Gegenstand der Untersuchung ist die gesprochene Sprache; Sprechen ist Handeln, das in soziale Situationen eingebettet ist; kleinste Einheit der sprachlichen Kommunikation sind nicht Wörter, sondern Sprechakte, die ohne den Kontext nicht verständlich sind. Unterscheidung zwischen konstativen Äußerungen (=berichten und beschreiben; ≠ Handlungen) und performativen Äußerungen (to perform an act, mit der Aussage vollzieht man zugleich eine soziale Handlung)
Unterscheidung zwischen illokutiven und lokutiven Sprechakten (=zweites Stadium): Alle Äußerungen sind Sprechakte, die ein praktischer und ein sozialer Handlungszusammenhang verbindet; performativ → illokutiv; konstativ → lokutiv = Aspekte jeweils einer konkreten Sprechhandlung.
Karteninfo:
Autor: youka
Oberthema: Bildungswissenschaften
Thema: Einführung
Schule / Uni: Fernuniversität
Ort: Hagen
Veröffentlicht: 05.04.2010