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Im Verhältnis von Theorie und Praxis hat die Praxis Priorität
Daraus ergibt sich ein Verhältnis von Theorie und Praxis, das der Praxis den eindeutigen Vorrang einräumt. WENIGER hat dies zu einem dreistufigen Schema der Theoriebildung
ausgearbeitet
1) Implizite Annahmen, die den Erziehungspraktikern nicht ausdrücklich bewusst sind, die sie verinnerlicht haben und die sozusagen als lenkender Hintergrund aller Handlungen dienen, nennt WENIGER Theorie ersten Grades.
2) Die aus der ständigen Praxis destillierten Erfahrungen sowie das sich in der Praxis zeigende Handlungswissen ist bereits Theorie zweiten Grades. Es findet vor allem in den Leitsätzen und programmatischen Schriften pädagogischer Institutionen
ihren Niederschlag.
3) Die Theorie von Wissenschafts-(Theoretikern), die sich z. B. über das Verhältnis von Theorie und Praxis Gedanken machen, ist für WENIGER Theorie dritten Grades
ausgearbeitet
1) Implizite Annahmen, die den Erziehungspraktikern nicht ausdrücklich bewusst sind, die sie verinnerlicht haben und die sozusagen als lenkender Hintergrund aller Handlungen dienen, nennt WENIGER Theorie ersten Grades.
2) Die aus der ständigen Praxis destillierten Erfahrungen sowie das sich in der Praxis zeigende Handlungswissen ist bereits Theorie zweiten Grades. Es findet vor allem in den Leitsätzen und programmatischen Schriften pädagogischer Institutionen
ihren Niederschlag.
3) Die Theorie von Wissenschafts-(Theoretikern), die sich z. B. über das Verhältnis von Theorie und Praxis Gedanken machen, ist für WENIGER Theorie dritten Grades
Karteninfo:
Autor: Kante
Oberthema: Bildungswissenschaften
Thema: Einführung
Veröffentlicht: 17.02.2010