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85. Nach welchen grundlegenden Inhaltsklassen werden Motive in der modernen Motivationspsychologie organisiert? Geben Sie zu jedem Basismotiv eine kurze inhaltliche
Definition und grenzen Sie die verschiedenen Motive voneinander ab.
Definition und grenzen Sie die verschiedenen Motive voneinander ab.
- Leistungsmotiv
- Anschluss- und Bindungsmotiv
- Machtmotiv
Leistungsmotiv
-> Eigene Tüchtigkeit steigern mit Gütemaßstäben, die man für verbindlich hält und nach denen etwas gelingen oder misslingen kann.
Entscheidend für den Leistungsmotivierten ist dabei die Tüchtigkeit selbst, nicht deren Folgen, welche auch inhaltlich für das Anschluss- oder Machtmotiv interessant wären. Es geht ihm nicht um den Lob und Tadel nach einer Aufgabe, noch durch seine Leistung Machtpositionen zu bekommen.
Anschluss- und Intimitätsmotive
Anschlussmotiv bezieht sich auf den Kontakt mit noch fremden Personen, während Intimitätsmotive die sicherung und stärkung der besthenden Bindungen bestreben.
Machtmotiv
Machmotivierte sehen Chancen sich in sozialen Sitationen mit ihrem Willen durchzuestzen, egal worauf sich diese Chance bezieht.
-> Streben nach Einfluss und Kontrolle
(wieder Leistung und Anschluss dabei nicht entscheidend)
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Quelle: S. 95f
Quelle: S. 95f
Karteninfo:
Autor: Finn
Oberthema: Psychologie
Thema: Motivation und Emotion
Schule / Uni: Uni Jena
Ort: Jena
Veröffentlicht: 12.07.2011